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23.07.2008 | (rsn) – Etappensieger Carlos Sastre (CSC-Saxo Bank) will den Moment genießen, Ausreißer Peter Velits (Milram) freut sich über den schönsten Tag seiner Radsportkarriere. Andy Schleck (CSC-Saxo Bank) will im nächsten Jahr aufs Tour-Podium fahren, Bernhard Kohl (Gerolsteiner) schon in diesem. Stimmen zur 17. Etappe:
Bernhard Kohl (Gerolsteiner, Bergtrikot, Gesamtdritter): Das war definitiv der härteste Tag in meiner Rennfahrerkarriere. Ich bin happy, was dabei letztlich herausgekommen ist. Ich will in Paris unbedingt auf dem Podium stehen. Die Chance, dies zu realisieren, habe ich genutzt.
Carlos Sastre (CSC Saxo-Bank, Etappensieger und Gelbes Trikot): Das Team hat perfekte Arbeit geleistet. Ohne die Unterstützung von Frank und Andy wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Sicher ist das ein toller Moment für mich und für das ganze Team: das Gelbe Trikot und das Weiße Trikot für Andy. Heute sind wir alle glücklich. Ich weiß weder, ob mein Vorsprung reichen wird, noch, wie das Zeitfahren am Samstag verlaufen wird. Ich möchte diesen Moment genießen. Heute habe ich viel Kraft gelassen. Dieser Anstieg ist wirklich außerordentlich hart!
Andy Schleck (CSC-Saxo Bank, Tagesdritter): Ich habe mich heute wirklich gut gefühlt und für mich ist es bis hierher eine gute Tour. Ich bin hier um zu lernen und habe auch einige Schwächen gezeigt, deshalb bin ich im Gesamtklassement so weit hinten. Ich höre nicht darauf, wenn die Leute sagen, dass ich ein künftiger Toursieger bin. Ich bleibe mit beiden Füßen auf dem Boden. Ich werde im nächsten Jahr wiederkommen und versuchen aufs Podium zu fahren. Ich denke, das ist möglich. Aber ich sage nicht, dass ich eines Tages die Tour gewinnen werde.
Fränk Schleck (CSC-Saxo Bank, Gesamtzweiter): Unser Plan war, dass Carlos auf den ersten Metern des Anstieg attackieren würde, und dass ich dann meinerseits angreifen würde. Schließlich hat er den ganzen Anstieg bis ins Ziel im Alleingang bewältigt. Er verdient wirklich alles, was er heute bekommen hat. Ich bin keineswegs enttäuscht. Es freut mich, dass er das Gelbe Trikot übernommen hat, denn das ist unsere einzige Chance, die Tour zu gewinnen. Wir haben heute unsere Taktik umgesetzt und wir werden sehen, was wir später unternehmen müssen. Was Cadel angeht, haben wir versucht, einige Attacken zu reiten. Wir wollten sehen, ob er Anzeichen einer Schwäche zeigt. Allerdings schien er niemals außer Atem, sodass wir so weitergemacht haben.
Peter Velits (Milram, kämpferischster Fahrer des Tages): Das war der schönste Tag meines Radsportlebens. Gestern habe ich es bestimmt fünf Mal versucht weg zu kommen, heute hat es gleich bei der ersten Attacke geklappt. Den vorletzten Berg bin ich dann alleine gefahren, da ging es noch ganz gut. Am letzten Berg bin ich zusammen mit Erik gefahren. Er konnte mir noch ein bisschen helfen. Dass ich nun auch die Rote Nummer habe, ist ein absoluter Traum.
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