--> -->
08.07.2008 | (rsn) – Stefan Schumacher (Gerolsteiner) siegte auf einem für ihn idealen Kurs. Jens Voigt (CSC) fungiert als „Hase“ für seinen Teamkollegen Fabian Cancellara (CSC). Bei Schumachers Teamkollegen Markus Fothen lief nach einem Defekt nichts mehr zusammen. Stimmen zum ersten Zeitfahren:
Stefan Schumacher (Gerolssteiner, Etappensieger und Gelbes Trikot): Ein Traum - ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich bin beim Zuschauen im Mannschaftsbus verrückt geworden. Wenn ich mir eine Strecke hätte aussuchen können, dann die. Die Distanz und das Profil waren ideal für mich. Es ging heute viel über die Kraft, das Rennen lief optimal für mich, ich habe in keiner Kurve Zeit liegen gelassen.
Jens Voigt (CSC, Etappensiebter): Bjarne hat mir gesagt: Fahr so schnell, wie Du kannst. Ich war gewissermaßen der Hase für Fabian, damit der eine Richtzeit bekommt. Nur eine Sekunde langsamer als Mentschow, da bin ich natürlich sehr glücklich mit der Zeit, die ich gefahren bin. Das ist die Tour - da läuft`s eigentlich immer bei mir. Nach meinen enttäuschenden Leistungen bei den deutschen Meisterschaften wollte ich eigentlich zeigen, dass ich noch lebe. Das war heute ein schöner Parcours, ein bisschen wellig mit viel Wind.
Kim Kirchen (Columbia, Etappenzweiter und Gesamtzweiter): Dieses Zeitfahren hat mich etwas überrascht. Ich habe mich noch nie so sehr auf die Tour konzentriert wie in diesem Jahr. Meine Vorbereitung lief gut. Ich bin nicht krank geworden, ich bin eine gute Tour de Suisse gefahren und ich glaube einfach, dass ich diese Form bewahrt habe. Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Ich habe vor der heutigen Etappe nicht wirklich an das Gesamtklassement gedacht, weil ich zwei Minuten Rückstand hatte und es schwierig ist, soviel Zeit aufzuholen. Jetzt bin ich vor allem glücklich, dass das Zeitfahren so gelaufen ist und ich in dieser Position bin.
Sylvain Chavanel (Cofidis, 13.): Ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Man musste heute schauen, mit welcher Übersetzung man fährt, gerade auf ersten Kilometern. Bei dem starken Gegenwind musste man den richtigen Rhythmus finden. Hinten raus habe ich trotz Rückenwind kämpfen müssen. Ich wollte Förster auf den letzten Kilometern überholen, habe es aber einfach nicht geschafft.
Damiano Cunego (Lampre, 17.): Das war ein gutes Zeitfahren für mich. Ich wollte keine Zeit auf meine Konkurrenten in der Gesamtwertung verlieren. Wir sind ja erst am vierten Tag, was zählt, ist das Ergebnis am Ende der Tour.
Markus Fothen (Gerolsteiner): Nach dem Defekt habe ich meinen Rhythmus nicht mehr gefunden. Danach lief nichts mehr.
Sebastian Lang (Gerolsteiner, 19.): Ich bin zufrieden. Es lief ganz gut. Jetzt freue ich mich auf das lange Zeitfahren.
Christian Knees (Milram, 35.): Ich bin leider nicht so schnell in meinen Rhythmus gekommen wie erhofft. Es war ein sehr welliger Kurs. Bergauf lief es sehr gut, bergab hatte ich leichte Probleme. Wenn man bedenkt, dass ich gestern mit leichtem Fieber zu kämpfen hatte, muss ich zufrieden sein. Ich habe nicht viel Zeit verloren und es ist weiter alles möglich.
Christian Henn (Sportlicher Leiter Gerolsteiner): Wir haben total angespannt im Teambus gesessen und die Sekunden mitgezählt. Als der Etappensieg klar war, ging es ja noch ums Gelbe Trikot. Und es hat gelangt. Einfach toll, sensationell. Jetzt wollen wir natürlich, Gelb so lange wie möglich behalten. Aber heute Abend gibt es sicherlich ein Gläschen Sekt."Thomas Lövkvist (Columbia, Weißes Trikot): „Ich habe das weiße Trikot bei der Tour de France schon mehrmals getragen, und diesmal werde ich versuchen, es zu behalten, weil es ein Traum von mir ist, bis nach Paris in Weiß zu fahren. Ich weiß, dass es fünf oder sechs Anwärter auf das Trikot gibt und ich mich zum Beispiel gegen Andy Schleck, Roman Kreuziger oder Vincenzo Nibali durchsetzten muss. Wir werden sehen, wer von uns in den Bergen der Beste ist. Ich fühle mich in diesem Bereich stärker als früher. Ich habe vielleicht noch nicht das Niveau der Allerbesten, aber ich bin auf dem Weg dahin.“
(sid) - Nach den negativ ausgefallenen Nachkontrollen zur Tour de France 2008 fordert Stefan Schumacher nachträglich einen Freispruch für sich. "Stefan Schumacher fordert die AFLD auf, die ihm zugeo
Paris (dpa/rsn) - Das befürchtete Doping-Nachbeben zur Tour de France 2008 ist ausgeblieben. „Die 17 Nachkontrollen waren negativ“, sagte Pierre Bordry, der Chef der französischen Anti-Doping-A
(rsn) - Cédric Vasseur, der Präsident der Fahrervereinigung CPA, hat die erneute Prüfung von Dopingproben der Tour de France 2008 unterstützt. "Die Fahrer wissen, dass gemäß des WADA-Codes Dopin
Paris (dpa/rsn) - Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Doping-Nachtests zur Tour de France 2008 werden am 7. Oktober veröffentlicht. Man werde an diesem Tag um 10.00 Uhr den Bericht für das ve
Hamburg (dpa/rsn) - Die Ergebnisse der Dopingnachtests von der Tour de France 2008 sollen nach einem Bericht der österreichischen Tageszeitung "Kurier" im Oktober bekannt gegeben werden."In ein bis z
Herrenberg (dpa) - Der französische Radsportverband hat den Fahrern des früheren Gerolsteiner-Teams rund ein halbes Jahr nach der Tour de France 2008 die eingefahrenen Preisgelder gekürzt.Wegen der
(sid) - Das Gelbe Trikot von Toursieger Carlos Sastre ist bei einer Internet-Auktion für 15.000 Euro versteigert worden. Das Geld soll hilfsbedürftigen Kindern sowie einer Stiftung, die Krebs- und A
(sid) - Die Radsportwelt muss vorerst keine weiteren Dopingfälle von der diesjährigen Tour de France befürchten. Bernhard Kohl war der siebte und letzte Fahrer, der bei den nachträglichen Analysen
Hamburg (dpa) - Der Kasache Dimitri Fofonow ist nach seinem positiven Dopingtest während der Tour de France mit einer Kurzzeitsperre von drei Monaten davongekommen. Wegen «einer Fahrlässigkeit» ha
(rsn) – Im Gegensatz zu Pierre Bordry, dem Vorsitzenden der Französischen Anti-Doping-Agentur AFLD, rechnet Tour-Direktor Christian Prudhomme nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters ledig
Mainz/Hamburg (dpa) - Die französische Anti-Doping-Agentur AFLD erwartet nach Informationen des ZDF zweieinhalb Monate nach dem Ende der Tour de France weitere Doping-Enthüllungen. «Wir sind bereit
Paris (dpa) - Für die Doping-Nachuntersuchungen der diesjährigen Tour de France liegen bisher keine Ergebnisse vor. «Wir haben noch keine Resultate», sagte ein Sprecher der Französischen Anti-Dop
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch