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04.07.2008 | (rsn) - Ralf Grabsch steht vor seinem Tour-Hattrick. Zum dritten Mal in Folge wurde der 35-jährige Klassikerspezialist von seinem Milram-Team in das Aufgebot für „Grand Boucle“ berufen. Grabsch wird in erster Linie für seine beiden Kapitäne Erik Zabel und Christian Knees schuften müssen, hat aber auch eigene Ambitionen.
„Speziell auf den flacheren und welligen Etappen rechne ich mir Chancen aus“, so der ältere Bruder des deutschen Zeitfahrmeisters Bert Grabsch im Gespräch mit Radsport News. „Ich bin sehr gut drauf, und wenn ich schon bei der Tour dabei bin, will ich auch versuchen, eine Etappe zu gewinnen.“ Grabsch, der mit seinen 81 Kilo (bei einer Körpergröße von 1,86 Meter) zu den schweren Fahrern im Feld zählt, fürchtet zwar nicht die Berge, mag es aber nicht, wenn es gleich nach dem Start bergauf geht. „Das ist nicht so schön, denn ich bin eher der Typ, der eine gewisse Zeit braucht, um in Schwung zu kommen.“
„Grabschi“, wie er gerufen wird, hatte zwar nach einem ordentlichen Frühjahr mit seiner Nominierung für das Tour-Team gerechnet, fühlt sich aber, als ob er zum ersten Mal am Start des größten Radrennens der Welt stehen würde: „Die Tour ist ein einzigartiges Erlebnis, man kann hier auch als älterer Fahrer jeden Tag Neues lernen.“
Damit meint der in der Lutherstadt Wittenberg geborene, seit vielen Jahren in Hürth bei Köln lebende Grabsch auch seine jüngeren Kollegen: „Klar schaue ich mir auch bei denen noch was ab, es ist eine Art Wechselspiel. Die können von mir lernen, aber ich auch von ihnen.“
Am Mittwoch begann das Abenteuer Tour de France. Mit einer Propeller-Maschine (!) ging es für Milram von Brüssel direkt nach Brest, wo am Samstag die 1. Etappe gestartet wird. Organisiert hatte den „Retro-Flug“ die IPCT, die internationale Vereinigung der ProTour-Mannschaften, wie Grabsch auf seiner Internetseite am Freitag schreibt: „Im Flieger sah es aus wie in einem Radrennen. Da saßen, wie im Peloton, Fahrer von Milram, Quick Step, Rabobank und CSC in den Reihen. Ganze zwei Stunden hat der Flug gedauert. Und richtig entspannend war das auch nicht. Eine Boeing 737 ist doch etwas komfortabler als einer Fokker 100.“
Komfortabel wird es auch in den nächsten drei Wochen nicht zugehen. Grabschs Milram-Team hat – mit Christian Knees - erstmals bei einer großen Rundfahrt ein Auge auf die Gesamtwertung geworfen. Für Grabsch eine folgerichtige Neuausrichtung: „Christian hat in den letzten Wochen so starke Leistungen gezeigt - er hat es sich verdient, dass wir auch für ihn fahren.“
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