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21.05.2008 | (rsn) - Etappensieger Alessandro Bertolini (Serramenti PVC) dankt seinem Kapitän Gilberto Simoni , Gerolsteiners Sportlicher Leiter Christian Henn hat Verständnis für den Einbruch von Matthias Russ, und das Rosa Trikot Giovanni Visconti (Quick.Step) hat einen Tag zum Vergessen. Die Stimmen zur 11. Etappe.
Alessandro Bertolini (Serramenti PVC, Etappensieger): Ich habe heute trotz eines Sturzes, bei dem ich mich am Ellenbogen verletzt habe, gewonnen. Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Zugleich möchte ich meinem Teamkapitän Gilberto Simoni danken. Er gab mir Grünes Licht und sagte mir, dass ich mir den Etappensieg schnappen soll. Im Ziel umarmte er mich. Das war ein tolles Gefühl. Jetzt werde ich alles für Gilberto tun, dass er am Ende in Mailand auf dem Podium steht. Zunächst muss ich aber ins Krankenhaus, wo eine Röntgenaufnahme mehr Klarheit über meine Verletzung bringen soll.
Christian Henn (Sportlicher Leiter Gerolsteiner): Matthias musste den Anstrengungen der vergangenen Tage heute Tribut zollen. Davide hingegen hat erneut eine starke Leistung gezeigt, denn das war richtig schwer heute. Er fühlt sich gut.
Giovanni Visconti (Quick Step, Rosa Trikot): "Ich wusste, dass es ein rabenschwarzer Tag werden würde. Mir war heute morgen übel und ich hatte Magenprobleme. Das war auch der Grund, warum ich sofort zurückfiel. Ich muss mich bei Bettini und Tonti bedanken, die heute so hart für mich gearbeitet haben."
Fortunato Baliani (CSF Group Navigare, Etappendritter):"Ich stürzte in der Kurve und konnte deshalb nicht um den Sieg kämpfen. Ich habe eine Menge Energie aufgewendet, um in die Fluchtgruppe zu kommen. Ich habe dann mit (dem teamkollegen ,d.Red.)Tiziano Dall'Antonia zusammengearbeitet, bin aber 500 Meter vor dem Ziel zu Fall gekommen."
Kim Andersen (Sportlicher Leiter CSC): ""Es war eine ziemlich nervöse Etappe und alle unsere Jungs waren in Stürze verwickelt, aber alle blieben unverletzt. Jens hätte beinahe die Flucht geschafft. Er er fühlt sich sehr stark, so dass er es wahrscheinlich wieder probieren wird."
Danilo Di Luca (LPR, Titelverteidiger):""Astana macht das sehr gut, aber heute gab es nicht viel zu tun. Es war eine für das Gesamtklassement nutzlose Etappe, nur dazu da, um für müde Beine zusorgen. Der richtige Giro beginnt am Samstag."
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