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08.05.2008 | (rsn) – Nach niederländischen Pressemeldungen soll der Franzose Clément Lhotellerie (Skil-Shimano) einer der 23 Fahrer sein, die im Rahmen des UCI-Blutpass-Programms wegen auffälliger Werte unter besonderer Beobachtung der Dopingfahnder stehen.
Der 22-jährige Lhotellerie sorgte im Frühjahr für Furore, als er bei Paris-Nizza das Bergtrikot gewann. Danach fuhr er allerdings kein Rennen mehr, offiziell wegen einer Knieverletzung. Wie die niederländische Tageszeitung Algemeen Dagblad jetzt schreibt, sei dies aber “eine klassische Ausrede“, um den Dopingfahndern aus dem Weg zu gehen. Das Blatt zitiert einen anonym bleiben wollenden Teamkollegen mit den Worten, Lhotellerie würde das gesamte Team mit seinen „zwielichtigen Praktiken“ in Gefahr bringen.
Das Skil-Shimano-Management teilte mit, nicht zu wissen, ob der junge Franzose einer der 23 Fahrer sei, die auf der UCI-Liste stehen. "Wirklich, ich kann nichts dazu sagen. Ich kenne keine Manipulation durch einen unserer Fahrer, geschweige denn, dass ich durch die UCI darüber informiert oder gewarnt wurde, dass einer unserer Fahrer manipuliert hätte“, wird Team-Manager Iwan Spekenbrink von der Zeitung zitiert.
Lhottelerie selbst wehrt sich in seinem Online-Blog gegen die Vorwürfe. Dort teilte er mit, dass er weder suspendiert wurde, noch dass er einer der 23 verdächtigen Fahrer sei. "Ich bin seit dem Criterium International kein Rennen mehr gefahren, weil ich wirklich starke Kniebeschwerden hatte. Für eine Suspendierung gab es keinen Grund", schrieb der Skil-Hoffnungsträger, der gegenwärtig bei den "Vier Tagen von Dünkirchen" im Einsatz ist und dort derzeit auf Rang zwei der Gesamtwertung rangiert. Die Knieprobleme sind laut Lhottelerie mittlerweile überwunden.
Quelle: cyclingnews.com
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