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28.03.2008 | (rsn) – Die Welt-Anti-Doping-Agentur wird wegen der Klage des Weltverbandes UCI gegen den früheren WADA-Vorsitzenden Richard Pound ihre Mitarbeit bei dem zu Jahresbeginn eingeführten “Athleten-Pass” aufgeben. „In Anbetracht der Angriffe der UCI gegen die WADA finden wir eine Zusammenarbeit unhaltbar und werden daher in einen Dialog mit anderen Sportarten treten, um das Projekt ‚Athleten-Pass“ voranzubringen“, kündigte der neue WADA-Präsident John Fahey an.
UCI-Präsident Pat McQuaid zeigte sich vom Schritt der WADA überrascht. „Wir haben nichts gegen die WADA unternommen, wir haben nicht gegen die WADA geklagt. Das geht nur gegen Dick Pound“, sagte McQuaid am Rande der Bahn-WM in Manchester. „Wir schützen nur die UCI gegen jegliche künftige Haftung, falls Pounds Behauptung akzeptiert wird, dass die UCI nichts oder nur sehr wenig im Kampf gegen Doping leiste.“
McQuaid, der ankündigte, das Programm auch ohne die Mitarbeit der WADA fortzusetzen, bezeichnete die Entscheidung der Anti-Doping-Agentur als „reflexhafte Reaktion“. Durch den Rückzug der WADA werde sich die Umsetzung des Programms lediglich verzögern, so der Ire. „Die WADA unterstützt das Programm lediglich mit rund 200.000 Euro. Unser Gesamtbudget beträgt aber etwa fünf Mio. Euro“, sagte der UCI-Präsident.
`Die UCI und ihr früherer Vorsitzender Hein Verbruggen hatten Pound wegen übler Nachrede verklagt. Daraufhin gab die WADA angekündigt, dass sie ihren früheren Chef vor Gericht unterstützen werde. Ende Oktober 2007 hatte die UCI unter Mithilfe der WADA die Einführung des sogenannten «Blut-Passes» beschlossen. Damit sollen die Ergebnisse sämtlicher Blut- und Urinkontrollen jedes Fahrers erfasst werden.
Quelle: cyclingnews.com
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