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01.02.2008 | (Ra) – Tom Boonen hat zum Abschluss der Katar-Rundfahrt die Verhältnisse wieder zurecht gerückt. Der 27-jährige Belgier gewann die 6. und die letzte Etappe über 120km von Al Wakra nach Doha Corniche nach perfekter Vorarbeit seines Quick Step-Teams im Massensprint überlegen vor dem Italiener Alberto Lodda (Tinkoff) und dem Brasilianer Luciano Pagliarini (Saunier Duval). Mit seinem Erfolg sicherte sich Boonen auch den zweiten Gesamtsieg nach 2006.
"Es ist gut hier Rennen zu fahren”, sagte Boonen nach seinem 14. Katar-Etappensieg seiner Karriere. „es ist gutes Training, das Rennen ist nicht zu schwer. Hier sind starke Teams am Start und das garantiert gute Wettkampfbedingungen. Außerdem sind Mannschaften dabei wie Lotto, Liquigas and Lampre, die erfahren sind im Windkanten fahren. Wie man gesehen hat, funktioniert unser Team gut, diese Art von Rennen sind unsere Spezialität. Und das zeigen wir Jahr für Jahr.“ Das zeigt auch ein Blick in die Siegerlisten: Boonen gewann die Rundfahrt zwei Mal, im vergangenen Jahr war er Zweiter hinter seinem Teamkollegen Wilfried Cretskens. In diesem Jahr holte sich Quick Step vier von sechs Etappen, im Vorjahr fünf von sechs und im Jahr 2006 vier von fünf.
Auch zum Abschluss der Wüsten-Rundfahrt hatten die Sprinterteams alles unter Kontrolle. Sie ließen den für sie ungefährlichen Katari Tareq Esmaeili (Katar) lange Zeit allein an der Spitze fahren. Der konnte zwischenzeitlich einen Vorsprung von über fünf Minuten herausfahren, ehe er 30 Kilometer vor dem Ziel durch den US-Amerikaner Taylor Tolleson (BMC Racing) und den Australier Angus Morton (Porsche) Verstärkung erhielt. Nach weiteren zehn Kilometern wurde das Trio dann aber vom Feld eingeholt.
Auf den letzten zehn Kilometern ließen die Sprintermannschaften keine Ausreißversuche mehr zu, so dass es wie erwartet erneut zum Massensprint kam. Dabei war Boonen, der von seiner Mannschaft vorbildlich in Position gefahren wurde, zum dritten Mal bei dieser Rundfahrt der stärkste Fahrer und setzte sich ungefährdet vor Loddo und Pagliarini durch. Bestplatzierter deutscher Fahrer war erneut Sebastian Siedler (Skil-Shimano), der wie am Vortag den siebten Platz belegte. In der Gesamtwertung konnte Boonens Quick Step-Team wie im letzten Jahr einen Doppelerfolg feiern. Hinter seinem belgischen Kapitän belegte der Niederländer Steven de Jongh mit 27 Sekunden Rückstand den zweiten Platz, Dritter wurde mit dem jungen Greg Van Avermaet (Silence-Lotto/+0:40) ein weiterer Belgier. Siedler schloss die Rundfahrt als bester deutscher Fahrer auf Platz zehn mit 1:41 Minuten Rückstand auf Boonen ab.
„Heute war es endlich war es auch mal nicht ganz so hektisch wie in den letzten Tagen. Insgesamt war es aber eine sehr gute Vorbereitung für uns, da hier schon richtig Rad gefahren wurde“, bilanzierte Milram-Routinier Ralf Grabsch nach dem Rennen. Ohne die beiden Milram-Stars Alessandro Petacchi und Erik Zabel gelang dem deutschen ProTour-Rennstall keine einzige Spitzenplatzierung.
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