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22.06.2007 | Wer sind die „Men in Black“? Spontan richteten sich die Vermutungen gegen das Team Astana der Tourfavoriten Alexander Winokurow und Andreas Klöden. Das Kasachische Team reagierte auch sofort mit einer Pressemitteilung (ttp://www.velo-club.net/article?sid=39077).
Wir geben sie hier in leicht verkürzter Form als Übersetzung wieder:
Seit die UCI ankündigte, dass sie sechs bis sieben Spitzenfahrer beobachtet, die unerlaubte Produkte verwenden, säen verschieden Medien Gerüchte. Das Astana Cycling TEAM wünscht, nicht auf dieses Spiel einzugehen und veröffentlicht folgende Erklärung:
Wenn im Laufe dieser Saison gelegentlich toleriert wurde, dass einige Fahrer anonym trainieren, so war es, um die Profis vor den Belästigungen der Radtouristen - insbesondere an der Côte d'Azur - zu schützen und nicht, um irgendetwas zu verheimlichen.
Das letzte Trainingslager des Astana Teams fand in den Pyrenäen im übrigen in den Farben der kasachischen Mannschaft statt. Das Astana Cycling TEAM steht unerwarteten Kontrollen vollkommen offen gegenüber. Die Fahrer weichen hier keineswegs von der gültigen Linie ab.
Offizielle Mitteilung von Astana
Die UCI hatte veröffentlicht, dass sie sechs bis sieben Spitzenfahrer zusätzlichen Trainingstests unterzogen habe, von denen sie besondere Leistungen bei der kommenden Tour erwartet. Da die Profis auch in anonymen Trikots trainierten, nannte die UCI sie „Men in Black“ (siehe unseren Artikel: „Was verbergen die Men in Black“). Einige der Proben seien, so die UCI, „non-negativ“ gewesen. Um welche Fahrer es sich handelt, soll nach Öffnen der B-Probe noch vor der Tour veröffentlicht werden.
Astana-Teamsprecherin Corinne Druey sagte zu den aktuellen Geschehnissen gegenüber der dpa, dass sowohl Andreas Klöden als auch Matthias innerhalb einer Woche fünf Mal kontrolliert wurden.
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