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19.06.2007 | Die heutige Etappe war wieder richtig schwer. Gleich zu Beginn hat unser Team komplett gepennt. Auf einer Abfahrt bildete sich eine 50 Fahrer starke Gruppe – und wir hatten keinen dabei. Wir haben dann spekuliert, dass andere Teams, die vorne ebenfalls nicht vertreten waren, uns wieder heranführen. Da die Gruppe vorne auch nicht wirklich harmoniert hat, kam es auch wieder zum Zusammenschluss. Da hatten wir richtig Glück. Das hätte echt blöd ausgesehen, wenn die Gruppe durchgekommen wäre und das Team Gerolsteiner gefehlt hätte.
Ich persönlich merke, wie es bei mir von Tag zu Tag besser läuft. Heute am Arlbergpass habe ich mich sehr gut gefühlt und hatte keine Probleme mit der ersten Gruppe mitzuhalten, obwohl das Tempo richtig hoch war. Die Abfahrt vom Arlbergpass hinunter war echt brutal. Wir hatten da über längere Zeit knapp 100 Sachen drauf. Ich selbst bin ja nicht der wagemutige Abfahrer, da ich so viel nachdenke. Im Rennen muss man da aber durch.
Am Schlussanstieg habe ich dann, wie gestern, nach getaner Arbeit wieder rausgenommen und bin mit Koppi (David Kopp) den Berg halbwegs locker hochgefahren. Es würde für mich nichts bringen, wenn ich versuchen würde, den Anstieg eine Minute schneller zu fahren. Die Rundfahrt ist schließlich noch lang und ich möchte am Sonntag in Bern ankommen. Da darf man seine Kräfte nicht verpulvern.
Direkt nach dem Rennen habe ich mich recht gut gefühlt. Die Hitze während der Etappe heute hat mir nichts ausgemacht. Ich fahre gerne, wenn es richtig heiß ist. In unserem Hotel steht die Luft aber förmlich und das schlägt sich dann etwas auf den Kreislauf nieder. Ich hoffe, dass ich bei der Hitze gut schlafen kann.
Für meine Teamkollegen Beat Zberg und (Stefan Schumacher lief es heute nicht wirklich gut. Beat musste heute endgültig die Gesamtwertung zu den Akten legen. Schumi wollte heute am Berg wieder etwas versuchen, aber er fühlte sich nicht gut und verlor viel Zeit. Man kann nur offen, dass es nur ein schlechter Tag bei ihm war und dass sich jetzt keine Erkältung ankündigt.
Da wir jetzt in der Gesamtwertung komplett raus sind, werden wir uns auf Etappensiege konzentrieren. Morgen bietet sich da schon die erste Gelegenheit.
Johannes Fröhlinger (Gerolsteiner) bestreitet seine erste Profi-Saison. Der 22-jährige gebürtige Gerolsteiner wird bei der Tour de Suisse Tagebuch für Radsport aktiv führen und von seinen Erlebnissen auf und neben der Strecke berichten.
Im Hinblick auf die Gesamtwertung war das Zeitfahren am letzten Tag richtig spannend. Und auch für unsere guten Zeitfahrer Schumi und Beat war die Etappe nicht uninteressant. Dem Großteil des F
Vor dem abschließenden Zeitfahren ging es noch mal richtig zur Sache. Heute rechnete sich jeder Chancen auf eine erfolgreiche Flucht aus. So war es eine endlose Springerei und dauerte 80 Kilometer,
Den Hagelschaden habe ich gut weggesteckt und endlich wieder eine sehr gute Nacht gehabt. Allerdings war das Wetter heute nicht besonders gut. Zwar blieben wir weitestgehend trocken, aber auf über 2
Auch heute war die Nacht wieder recht kurz. Diesmal wurde ich um 7 Uhr von einem Vorschlaghammer geweckt, da direkt vor dem Hotel eine Baustelle ist. Die heutige Etappe war dann der blanke Wahnsin
Das war eine Horrornacht heute. In unserem stickigen, heißen Hotelzimmer konnten wir lange nicht einschlafen und haben uns ewig lang hin und her gewälzt. Ab 5:30 Uhr waren wir dann wieder wach und
Auf der ersten schweren Bergetappe bei der Tour de Suisse ging es bei mir heute im Vergleich zu gestern etwas besser. Zu Beginn des Rennens, als es gleich 500 Höhenmeter berghoch ging, habe ich mich
Für mich fing der Tag heute schon schlecht an. Da erst um halb zwei Start war, hätten wir theoretisch richtig ausschlafen können. Um sechs Uhr fing dann aber im Nachbarzimmer ein Kind fürchterlic
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(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
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Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
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(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E