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07.05.2007 | (Ra) – Nach einem von Verletzungen und Krankheit durchzogenen Jahr hat Thomas Dekker mit seinem Triumph bei der Tour de Romandie erneut den Ruf bestätigt, eines der größten Talente des internationalen Radsports zu sein. In der Westschweiz feierte der gerade mal 22 Jahre alte Niederländer bereits den Zweiten ProTour-Sieg seiner Karriere. Im Frühjahr 2006 hatte der Rabobank-Profi in Italien den Tirreno-Adriatico gewonnen und damit bei seinen Landsleuten große Erwartungen auf ein gutes Abscheiden bei der Tour de France geweckt, die er erstmals bestreiten wollte.
Wenige Tage vor dem Tourstart musste die holländische Hoffnung seinen Tourstart dann aber wegen einer Viruserkrankung absagen. Und auch sein Comeback bei der Polen-Rundfahrt im September missriet gründlich: Dekker brach sich bei einem Sturz die Hand, womit die Saison für ihn gelaufen war.
In diesem Jahr lief es von Anfang an besser. So gewann der talentierte Niederländer bereits im Februar eine Bergetappe der Mallorca Challenge und auch bei den Ardennenklassikern Amstel Gold Race (12.) Flèche Wallonne (75.) Lüttich-Bastogne Lüttich (34.) zeigte Dekkers Formkurve nach oben.
Bei der Tour de Romandie wurde der Rabobank-Kapitän nach einem eher verhaltenen Prolog von Tag zu Tag stärker. Auf der Königsetappe konnte Dekker, der zur Saison 2005 vom Nachwuchsteam der Holländer in die ProTour-Mannschaft gewechselt war, nicht nur bei den besten Kletterern mithalten, sondern sogar um den Sieg mitkämpfen. Am Ende war nur der spanische Kletterspezialist Igor Anton stärker als der 1,88 lange Allrounder, der sich im Gesamtklassement auf Rang drei verbesserte. Im abschließenden Zeitfahren, seiner Spezialdisziplin, dominierte Dekker eindrucksvoll und zog an den vor ihm liegenden Anton und dem Gesamtführenden Chris Horner mühelos vorbei. Zudem hielt er auch seinen schärfsten Konkurrenten, den zweimaligen Giro-Sieger Paolo Savoldelli, auf Distanz.
„Ich bin glücklich, aber auch überrascht“, so Dekker über den Gesamtsieg bei der prestigeträchtigen Rundfahrt. "Ich hatte mich eigentlich gar nicht so stark gefühlt. Beim Zeitfahren heute habe ich das Podium anvisiert, es ist ja meine Spezialdisziplin. Aber den Sieg habe ich nicht unbedingt erwartet", fuhr der Amsterdamer fort. Und sein Sportlicher Leiter Erik Dekker ergänzte, sein Namensvetter sei ein perfektes Rennen gefahren. „Ich habe mir nie wirklich Sorgen über ihn gemacht“, so Erik Dekker, „auch nicht, als Savodelli im ersten Teil des Zeitfahrens schneller war.“
Thomas Dekker, der sich vom umstrittenen italienischen "Preparatore" Luigi Cecchini betreuen lässt, wird nach seinem großen Erfolg eine Rennpause von etwa einem Monat einlegen. Danach stehen die Luxemburg-Rundfahrt und die Tour de Suisse auf dem Programm, bevor es zu den Niederländischen Meisterschaften geht. All diese Rennen will Dekker als Härtetests für sein großes Saisonziel nutzen: die Tour de France. Und diesmal soll keine Krankheit dazwischen kommen.
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