--> -->
26.03.2007 | (Ra) - Im Vorfeld von Mailand-San Remo, dem ersten großen Eintagesrennen des Jahres, gehörte Oscar Freire sicherlich zu den Favoriten auf den Sieg. Auch wenn die Form des Spaniers im Vorfeld auf einiges hoffen ließ, so hätte doch wohl niemand damit gerechnet, dass der Rabobank-Profi die Konkurrenz im Sprint so sehr distanzieren würde, wie es am vergangenen Samstag der Fall war.
Als das 294 Kilometer lange Rennen in die entscheidende Phase ging, war der 31-Jährige immer auf der Höhe des Geschehens und fuhr sowohl die Cipressa als auch den Poggio im vorderen Teil des Hauptfeldes. Im Sprint auf der Via Roma in San Remo hatte Freire dann das Hinterrad von Alessandro Petacchi erwischt. Der Rabobank-Profi ging aus dem Windschatten seines Konkurrenten und ließ die versammelte Sprinter-Elite wie Tom Boonen (Quick.Step) , Robbie McEwen (Predictor-Lotto), Allan Davis (Discovery Channel) sowie die Milram-Doppelspitze Zabel/Petacchi hinter sich.
,,Das war ein sehr guter Sprint“, freute sich Freire nach dem Rennen über seinen zweiten Erfolg bei Mailand-San Remo, nachdem er bereits 2004 in einem kuriosen Finale vor Erik Zabel gewinnen konnte. ,,Ich war heute sehr gut drauf und wollte unbedingt gewinnen“, so Freire weiter.
Freires Sportlicher Leiter, Erik Breukink, war ebenfalls sehr erfreut über den Triumph seines Schützlings. "Er hatte bei Tirreno – Adriatico etwas Pech, dass die Etappen diesmal nicht so auf ihn zugeschnitten waren wie in der Vergangenheit. Oscars Form war aber dennoch sehr gut und er versteht es, wie kaum ein anderer, sich auf einen Wettkampf zu konzentrieren. Das hat man am Samstag wieder gesehen.“
Aber auch Freires Teamkollegen bekamen von Breukink Lob. ,,Sie haben wirklich klasse gearbeitet. Bram de Groot und Jan Boven haben unterwegs sehr viel geschuftet und Oscar hatte im Finale mit Max van Heeswijk und Juan Antonio Flecha noch zwei starke Helfer an seiner Seite, auch wenn sie ihm den Sprint nicht mehr anziehen konnten. Aber das war heute ja auch nicht nötig.“
Auch die Konkurrenz verneigte sich vor Freire. ,,Er hat ganz verdient gewonnen. Gegen ihn konnte ich nichts ausrichten“, gab der drittplatzierte Boonen nach dem Rennen offen zu.
Noch in Feierlaute formulierte der dreifache Weltmeister Freire sein nächstes Ziel: ,,Ich Stuttgart bei der WM möchte ich einen vierten Titel holen.“
(Ra) - Damiano Cunego kann doch noch große Rennen gewinnen. Das stellte der Giro-Sieger des Jahres 2004 am vergangenen Samstag beim letzten ProTour-Rennen der Saison, der Lombardei Rundfahrt, eindru
(Ra) - Fränk Schleck fuhr eine sehr konstante Saison, richtig Grund zur Freude gab es für den luxemburgischen CSC-Profi jedoch nur selten. Die Ergebnisse stimmten, abgesehen von einem Etappensieg b
(Ra) - Das neue Lebensjahr konnte für Gert Steegmans nicht besser beginnen. Nur wenige Tage nach seinem 27. Geburtstag hatte der Quick.Step Profi beim Circuit Franco Belge allen Grund zur Freude. Ne
(Ra) - Hanka Kupfernagel sorgte bei der Rad-WM in Stuttgart für den einzigen deutschen Gold-Moment bei den heimischen Titelkämpfen. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme seit vier Jahren startete die
(Ra) - Mit drei Etappensiegen und einem Podiumsplatz hat Euskaltel die beste Spanien-Rundfahrt seit der Teamgründung abgeliefert. Dieses herausragende Ergebnis verdankt die die baskische ProTour Man
(Ra) - Als Andreas Klier im Jahr 2003 den Klassiker Gent-Wevelgem gewann, waren sich die Experten einig: Der Wahl-Belgier würde noch viele Rennen gewinnen. Dass der T-Mobile-Profi eine Durststrecke
(Ra) - WM-Zeit scheint Freire-Zeit zu sein. Im Vorfeld der Welt-Titelkämpfe in Stuttgart präsentiert sich der dreifache Straßen-Weltmeister schon in Topform. Bei der Vuelta a Espana gewann der Spa
(Ra) - Anfang August kündigte Daniele Bennati gegenüber Radsport aktiv an. ,,Mein großes Ziel ist es, eine Etappe bei der Vuelta zu gewinnen." Dies ist dem italienischen Sprinter - bereits auf der
(Ra) - Vor der Deutschen Meisterschaft auf der Bahn in Berlin war die Zielsetzung von Miriam Welte klar: Zwei Medaillen im Keirin und Sprint sowie der Sieg im 500m Zeitfahren sollten her. Nach den We
(Ra) - Mit dem erhofften Tour-Etappensieg hat es in diesem Jahr nicht geklappt. Dafür gelang Robert Förster (Gerolsteiner) zum Auftakt der Deutschland Tour in Saarbrücken sein erster Erfolg bei de
(Ra) - Dem Norweger Kurt Asle Arvesen scheint die Dänemark Rundfahrt zu liegen. Nach seinem Erfolg aus dem Jahr 2004 gewann der CSC-Profi auch die diesjährige Auflage der fünftätigen Rundfahrt un
(Ra)- Ein Krimi wie aus dem Lehrbuch spielte sich bei der Thüringen-Rundfahrt ab. Am Ende war T-Mobile-Fahrerin Judith Arndt die Heldin und sicherte sich mit einem minimalen Vier/Zehntel-Vorsprung n
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Den Anfang machte
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o