--> -->
26.02.2007 | (Ra) - Alessandro Petacchi scheint wieder ganz der Alte zu sein. Nach seinem durchwachsenen Vorjahr, in dem ihn das Verletzungspech fast durch die ganze Saison hinweg verfolgte, fährt der Milram-Profi nun wieder Siege ein – und zwar am Fließband. In der abgelaufenen Woche waren die Petacchi-Festspiele bei der portugiesischen Algarve Rundfahrt zu bestaunen.
Dort sicherte sich der 33jährige Italiener gleich drei Etappen und den Gesamtsieg. „Das ist das vierte Mal, dass ich ein Etappenrennen gewinnen konnte. Darüber bin ich sehr glücklich“, freute sich der Sprinter gestern nach der Siegerehrung über seinen insgesamt 126. Profisieg.
Dass es nicht sogar vier Etappensiege wurden „verdankt“ Ale-Jet den Rennkommissaren, die den Supersprinter nach der Auftaktetappe wegen angeblich unkorrekter Fahrweise distanzierten. „Ich habe gewonnen, aber die Jury hat entschieden, dass mein Sprint nicht korrekt war“, so Petacchi. „Ja, es stimmt, ich habe von der rechten auf die linke Straßenseite gewechselt. Aber ich habe niemanden dabei behindert und ich wollte auch nicht, dass jemand stürzt“, schilderte Petacchi seinen unglücklichen Start in die Rundfahrt.
Am nächsten Tag lief es für Petacchi nicht wirklich besser. Ein sechster Platz entsprach ganz und gar nicht seinen Erwartungen. „In einem Kreisverkehr 400 Meter vor dem Ziel bin ich behindert wurden. Da wollte ich nicht zuviel riskieren“, begründete der Milram-Kapitän das für seine Verhältnisse schlechte Ergebnis.
Die letzten drei Tage der Rundfahrt gehörten dann jedoch ganz alleine dem 33-Jährigen. Auf der dritten Etappe am letzten Freitag feierte Petacchi seinen ersten Etappensieg der Rundfahrt und meinte nach dem Rennen schlicht und einfach:,,Heute war wieder alles in Ordnung. Ich habe mich sehr stark gefühlt.“
Dieses Gefühl verließ den Italiener auch auf den beiden Abschlussetappen nicht. Am Samstag siegte Petacchi auf der vierten Etappe erneut und schlüpfte auch in das Gelbe Trikot des Gesamtführenden. „Jetzt denke ich, dass meine Form wieder auf das hohe Niveau zurückkehrt ist“, äußerte sich ein zufriedener Petacchi nach seinem zweiten Etappensieg binnen 24 Stunden.
Der einfachste Weg, die Führung in der Gesamtwertung ins Ziel retten, sollte ein Etappensieg auf der Abschlussetappe sein. Für Petacchi nichts leichter als das. Der Italiener gewann auch das letzte, in Portimao endende Teilstück der Rundfahrt und wurde überlegener Sieger der 33. Auflage der Algarve Rundfahrt.
Mit dem Abschneiden war Petacchi natürlich rundherum zufrieden. ,,Ich freue mich, dass ich schon so gute Form habe. Das ist sehr wichtig für mich und die ganze Saison – ganz besonders für Mailand-San Remo.“ Bei seinem Lieblingsrennen möchte der Starsprinter seinen Triumph von 2005 wiederholen. In seiner jetzigen Form zählt der Ligurer sicher zu den heißesten Kandidaten auf den Sieg.
(Ra) - Damiano Cunego kann doch noch große Rennen gewinnen. Das stellte der Giro-Sieger des Jahres 2004 am vergangenen Samstag beim letzten ProTour-Rennen der Saison, der Lombardei Rundfahrt, eindru
(Ra) - Fränk Schleck fuhr eine sehr konstante Saison, richtig Grund zur Freude gab es für den luxemburgischen CSC-Profi jedoch nur selten. Die Ergebnisse stimmten, abgesehen von einem Etappensieg b
(Ra) - Das neue Lebensjahr konnte für Gert Steegmans nicht besser beginnen. Nur wenige Tage nach seinem 27. Geburtstag hatte der Quick.Step Profi beim Circuit Franco Belge allen Grund zur Freude. Ne
(Ra) - Hanka Kupfernagel sorgte bei der Rad-WM in Stuttgart für den einzigen deutschen Gold-Moment bei den heimischen Titelkämpfen. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme seit vier Jahren startete die
(Ra) - Mit drei Etappensiegen und einem Podiumsplatz hat Euskaltel die beste Spanien-Rundfahrt seit der Teamgründung abgeliefert. Dieses herausragende Ergebnis verdankt die die baskische ProTour Man
(Ra) - Als Andreas Klier im Jahr 2003 den Klassiker Gent-Wevelgem gewann, waren sich die Experten einig: Der Wahl-Belgier würde noch viele Rennen gewinnen. Dass der T-Mobile-Profi eine Durststrecke
(Ra) - WM-Zeit scheint Freire-Zeit zu sein. Im Vorfeld der Welt-Titelkämpfe in Stuttgart präsentiert sich der dreifache Straßen-Weltmeister schon in Topform. Bei der Vuelta a Espana gewann der Spa
(Ra) - Anfang August kündigte Daniele Bennati gegenüber Radsport aktiv an. ,,Mein großes Ziel ist es, eine Etappe bei der Vuelta zu gewinnen." Dies ist dem italienischen Sprinter - bereits auf der
(Ra) - Vor der Deutschen Meisterschaft auf der Bahn in Berlin war die Zielsetzung von Miriam Welte klar: Zwei Medaillen im Keirin und Sprint sowie der Sieg im 500m Zeitfahren sollten her. Nach den We
(Ra) - Mit dem erhofften Tour-Etappensieg hat es in diesem Jahr nicht geklappt. Dafür gelang Robert Förster (Gerolsteiner) zum Auftakt der Deutschland Tour in Saarbrücken sein erster Erfolg bei de
(Ra) - Dem Norweger Kurt Asle Arvesen scheint die Dänemark Rundfahrt zu liegen. Nach seinem Erfolg aus dem Jahr 2004 gewann der CSC-Profi auch die diesjährige Auflage der fünftätigen Rundfahrt un
(Ra)- Ein Krimi wie aus dem Lehrbuch spielte sich bei der Thüringen-Rundfahrt ab. Am Ende war T-Mobile-Fahrerin Judith Arndt die Heldin und sicherte sich mit einem minimalen Vier/Zehntel-Vorsprung n
03.11.2025Van der Poel testet noch unveröffentlichtes Canyon-Rad (rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) wurde bei einer Trainingsausfahrt auf einem noch unveröffentlichten Canyon-Rad gesichtet. Der Niederländer, der auch in Spanien einen Wohnsitz hat
03.11.2025Blonde Mähnen, China-Auswanderer, KT-Größen und Neo-Profis (rsn) – 139 Fahrer haben sich mit unserem neuen Punktesystem für die Radsport-News-Jahresrangliste 2025 qualifiziert. Nicht alle können wir in den letzten zwei Monaten des Jahres auch mit komple
03.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Urvater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt
03.11.2025Das neue Punkteschema der RSN-Jahresranglisten 2025 (rsn) – Seit jeher berechnet sich die Radsport-News-Jahresrangliste der besten Fahrer und Fahrerinnen aus deutschsprachigen Ländern nicht wie die UCI-Weltrangliste, sondern durch ein eigenes Punkte
03.11.2025Matthews verlängert bei Jayco - AlUla (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
02.11.2025“Projekt Pidcock“ soll bei Q36.5 ausgebaut werden (rsn) – Die Tatsache, dass Radprofis sich in ihrer Umgebung wohl und von ihrem Team gesehen fühlen möchten, um für den Arbeitgeber bestmögliche Leistungen abliefern zu können, ist nicht neu im
02.11.2025Degenkolb feiert in Chemnitz ersten UCI-Sieg (rsn) – Anfang des Jahres noch Austragungsort der Deutschen Crossmeisterschaften, fand in Chemnitz der neunte Lauf zur Cross-Bundesliga statt. Das international ausgeschriebene Rennen war damit in
02.11.2025Mallorca Challenge nimmt Mannschaftszeitfahren ins Programm (rsn) – Zum fünftägigen Rennprogramm der Mallorca Challenge wird 2026 erstmals ein Mannschaftszeitfahren gehören. Im Süden der Insel soll am 29. Januar, dem zweiten Tag der ohne Gesamtwertung au
02.11.2025Nieuwenhuis in Lokeren eine Klasse für sich (rsn) – Joris Nieuwenhuis (Ridley) hat bei der X2O Badkamers Trofee in Lokeren seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. Der Niederländer war 48 Sekunden schneller als Michael Vanthourenhout (Pauwels Sau
02.11.2025Milan gewinnt Tour-de-France-Kriterium in Singapur (rsn) – Noch einmal durfte Jonathan Milan (Lidl – Trek) sein Grünes Trikot überstreifen, das er im Sommer bei der Tour de France gewonnen hatte. Beim Singapore Criterium, ausgetragen auf einem 2
02.11.2025Brand baut in Lokeren mit einem Sieg ihre Podiumsserie aus (rsn) – Einen Tag nach ihrem Auftaktsieg bei der X2O Badkamers Trofee auf dem Koppenberg hat Titelverteidigerin Lucinda Brand (Baloise – Glowy Lions) auch das zweite Event der Serie für sich ents
02.11.2025Neustart für Wagner Bazin WB als Konti-Team (rsn) – Es geht doch weiter für das Team Wagner Bazin WB. Mitte Oktober meldete Le Dernière Heure, dass beider belgischen Mannschaft die Lichter ausgehen, ein für alle Mal. Doch mittlerweile sieh