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17.01.2007 | Heute stand die erste Etappe der Tour Down Under auf dem Plan mit 155,5 km, zwei Sprints und einer Bergwertung. Wir sind wieder alle zusammen mit dem Rad zum Start gefahren, was sehr praktisch ist. Man trifft die Fahrer der anderen Teams, kann ein Schwätzchen halten und sich dabei warm fahren. Am Start hat alles gestimmt: Die Stimmung im Feld war super. Auch die Temperatur waren angenehmer als gestern. Als es los ging, um 11 Uhr, hatten wir ca. 30 Grad.
Die ersten Kilometer wurden sehr ruhig gefahren, bis der erste Australier attackierte. Von da an wurde das Tempo sehr hoch gehalten. Die Australier sind bei Ihrer Heimat-Rundfahrt sehr motiviert und offenbar schon in einer sehr guten Form.
Bei mir lief es aber schon besser als gestern, von den leichten Schürfwunden, die ich mir beim Sturz zugezogen hatte, habe ich kaum etwas gespürt. Ich bin ein paar mal mit gesprungen, da ich gehört hatte, dass die Rundfahrt schon oft am ersten Tag entschieden wird.
Auch diesmal gab es im Rennen wieder eine Schrecksekunde für mich. Ich musste einer Schlange ausweichen, die auf der Strasse in der prallen Sonne lag. Offenbar muss man in Down Under mit solchen Überraschungen rechnen.
Nach ca. 40 Kilometern stand endlich eine Gruppe mit 18 Fahrern. Von unserem Team war Gustav Larsson dabei. Im Feld wurde es dann auch ruhiger. Die Gruppe kam schließlich mit 18 Minuten Vorsprung ins Ziel. Larsson wurde guter Fünfter. Damit können wir zufrieden sein.
Nach der Zielankunft ging’s sofort ins Auto. Nach einer Fahrt von etwa 45 Minuten landeten wir in unserem Hotel, wo schon eine Massage auf uns wartetet. Das sind die Momente, auf die man sich schon den ganzen Tag freut. Nach dem Essen hieß es für mich noch Tagebuch schreiben. Danach stand auch für mich Erholung auf dem Programm. Morgen heißt es: Neues Rennen, neues Glück – vielleicht gelingt es mir dann, in einer Fluchtgruppe dabei zu sein.
Bis morgen
Euer Markus
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