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20.11.2006 | Ende letzter Woche gab das Team Discovery Channel bekannt, dass sich Neuzugang Ivan Basso einem DNA-Test unterziehen würde, falls es vor einem Nationalen Gericht oder bei Disziplinaruntersuchungen nötig sein sollte.
Ein ehrliches Angebot oder nur eine taktische Finte? Denn keine offizielle Stelle fordert zurzeit die genetische Überprüfung, nachdem alle Verfahren gegen den Giro-Sieger eingestellt wurden. Seine Unschuld könnte der Italiener derzeit gar nicht beweisen, selbst wenn er wollte.
Mit der jetzigen Situation zufrieden zeigte sich derweilen Francesco Moser, Präsident der Fahrervereinigung CPA."Discovery Channel hat mitgeteilt, dass Basso für gerichtliche Schritte zur Verfügung steht. DNA-Tests können vom Richter aber nur bei strafrechtlicher Verfolgung eingesetzt werden", so der ehemalige Stundenweltrekordler gegenüber der Gazzetta dello Sport. "So haben wir es gewollt. Basso wird seine DNA nicht so einfach rausrücken."
Mario Zorzoli, wissenschaftlicher Berater bei der UCI, plädiert dafür, in Zukunft auf DNA-Tests zu setzen. "Ich stimme mit Bassos Entscheidung überein. Wir müssen aber abwarten, was die Richter tun werden. DNA bleibt der einfachste Weg, um die Unschuld zu beweisen. Die Tests sind nicht anzweifelbar, vor allem im Hinblick auf genetisches Doping."
Bassos Anwalt, Massimo Martelli, der noch im September einen DNA-Test seines Schützlings voll und ganz ausschloss, hat seine Meinung zu diesem Thema mittlerweile zumindest teilweise revidiert: "Wir haben die Möglichkeit eines DNA-Tests niemals ausgeschlossen",sagte Martelli. "Ich persönlich halte es jedoch noch immer für richterlichen Unsinn und moralisch als nicht akzeptabel."
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