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25.10.2006 | (Ra) - Für Jan Ullrich ist ein Wechsel zum österreichischen Zweitdivisonsteam Volksbank offenbar eine ernsthafte Option. Nach einer Meldung des Online-Dienstes "Vorarlberg online" ist der unter Dopingverdacht stehende Toursieger von 1997 über einen Mittelsmann mit den Österreichern in Kontakt getreten.
"Es stimmt, wir haben über einen Mittelsmann eine Anfrage erhalten", bestätigte Teammanager Thomas Kofler. Über finanzielle Forderungen sei zwar nicht gesprochen worden, aber „intern ist die Vision einmal durchdiskutiert worden." Überraschenderweise scheint sich das relativ kleine ProContinental Team einen Star wie Ullrich finanziell durchaus leisten zu können: Kofler: "Uns liegt eine Zusage über einen Fixbetrag eines privaten Gönners vor."
Allerdings schränkte Kofler ein: "Bevor überhaupt konkrete Verhandlungen geführt werden können, müsste Jan vom Weltverband entlastet werden." Das bedeutet, dass gegen Ullrich kein Dopingverfahren eingeleitet werden dürfte oder er freigesprochen werden müsste.
Das wäre auch die unabdingbare Voraussetzung, ehe sich der Hauptsponsor intensiver mit einer Verpflichtung von Ullrich befassen würde. Volksbank-Vorstandsdirektor Henry Bertel, der als Sponsorenvertreter ein Mitspracherecht bei der Verpflichtung von Fahrern besitzt, sagte dazu: "Für uns ist es wichtig, dass sich ein Fahrer mit der Volksbank identifiziert. Der Druck auf die Fahrer darf nie so groß sein, dass sie eine Leistung mit Doping erreichen wollen. Wir haben dies bei der Vertragsverlängerung ganz klar festgelegt und dies auch in einer Ausstiegsklausel fixiert."
Derweilen versucht der österreichische Radsportverband dem Eindruck entgegenzutreten, man hätte Ullrich eine Lizenz angeboten.
In einer Pressemitteilung hieß es heute, man wolle festhalten, dass Generalsekretär Massak einzig und allein auf die Gesetzeslage bei der Vergabe von Lizenzen hingewiesen habe. Es gebe keinerlei Einladungen oder Angebote seitens des ÖRV an Ullrich, sich in Österreich um einen Wohnsitz und eine Lizenz zu bewerben. Weiter heißt es: "Vielmehr will sich der Österreichische Radsport-Verband auf seine Hauptaufgabe, nämlich die Unterstützung des Jugend- und Nachwuchssportes, konzentrieren und benötigt keine zusätzlichen Herausforderungen oder Aufgaben im Zusammenhang mit dem Fall Ullrich."
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