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03.07.2006 | (Ra) - Fabian Wegmann hatte am Ende der 1. Tour-Etappe anders als nach dem Prolog gut lachen. Erneut hat der 26-jährige Gerolsteiner-Profi das gepunktete Trikot des besten Bergfahrers bei der Tour de France erobert. Mit der Wiederholung seines Coups vom letzten Jahr machte Wegmann seinen missratenen Tour-Auftakt vergessen. Am Samstag war Wegmann gleich in der ersten Kurve in ein Begrenzungsgitter gestürzt, hatte sich dabei Hautabschürfungen zugezogen und war nur als vorletzter Fahrer ins Ziel gekommen. Am Sonntag kam der Freiburger nicht vom rechten Weg ab und konnte seinen ersten großen Erfolg bei dieser Tour feiern.
"Dieses Trikot ist immer eine besondere Sache. Und es ist natürlich prickelnd, es noch einmal tragen zu dürfen", sagte Wegmann, der die einzige Bergwertung auf den 184,5 Kilometern rund um Straßburg genutzt und als Erster die Cote de Heiligenstein passiert hatte.
Genau so, wie er und die Gerolsteiner-Teamleitung es geplant hatten. " Als wir am Morgen darüber gesprochen haben, und ich das Funkeln in den Augen von Fabian gesehen habe, wusste ich was Sache ist. Und es hat gepasst", erklärte ein zufriedener Teamchef Hans-Michael Holczer. Dafür hatte sein Schützling aber viel arbeiten müssen. Denn nachdem sich eine Spitzengruppe formiert hatte, musste Wegmann nachsetzen. "Eigentlich habe ich mich gar nicht so gut gefühlt“, sagte der Gewinner des Giro-Bergtrikots von 2004. „Es war auch schwer an die Gruppe ranzukommen. Am Berg lief es dann aber besser als gedacht."
Am Montag hat der schmächtige Blondschopf gute Chancen, sein Bergtrikot zu verteidigen. Auf der 226 Kilometer langen Etappe von Obernai nach Esch-sur-Alzette werden auf insgesamt fünf Anstiegen der 3. und 4. Kategorie Bergpunkte verteilt. In der Form von heute dürfte Wegmann bei der Vergabe ein gewichtiges Wörtchen mitreden.
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