--> -->
14.04.2006 | Hallo Freunde,
eigentlich sollte ich hier an der Stelle nun über meinen Wettkampf berichten. Da gibt es heute aber nicht viel zu erzählen. Nachdem ich über die 200m Sprint-Qualifikation nur 21. wurde bin ich schon im ersten Lauf gegen eine Kubanerin aus dem Sprint-Turnier geflogen. Die Zeit war für mich persönlich sehr enttäuschend, da ich bei der Juniorenweltmeisterschaft vor 2 Jahren genau die gleiche Zeit gefahren bin.
Nun heißt es für mich volle Konzentration auf den Keirinwettbewerb. Ich bin ja hier zum Lernen und das habe ich denk ich schon. Nachdem ich dann den restlichen Vormittagswettkampf auf der Tribüne verbracht habe ging es noch mal kurz ins Hotel. Mittagessen, Kaffeetrinken und dann auch schon wieder ab auf die Bahn um die Deutschen anzufeuern. Robert Bartko hat uns die erste Goldmedaille geschenkt. Wir haben ihm durch unser anschreien den nötigen Rückenwind verschafft, den er brauchte um das wirklich spannende Rennen zu gewinnen.
Im Keirin Finale bei den Männern setzte sich Theo Bos aus Holland durch. Der hat seine Konkurrenten um Welten deklassiert. So einen spannenden Lauf habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen! Nachdem dann auch das Keirin ohne Deutsche Medaille endete lagen alle Hoffnungen auf den 1000 m der Männer. Aber auch hier scheint der Wurm drinnen zu sein. Alle drei gaben ihr Bestes, doch es sollte nicht für eine Medaille reichen.
Das Französische Publikum ist relativ unfair, wenn andere Nationen fahren. Sobald ein Franzose am Start ist tobt die Halle. Fährt einer oder eine aus einer anderen Nation ist es mucksmäuschenstill und sie freuen sich, wenn die anderen langsamer sind. Dafür haben wir dann den Briten ordentlich angefeuert, dass er und nicht der Franzose gewinnt. Was letztendlich auch geklappt hat.
Heute werde ich ein wenig trainieren und den Wettkampf wieder einmal auf der Tribüne anschauen, da ich erst am Sonntag im Keirin dran bin. Mal schauen wie sich der Vierer und die Sprinter schlagen. Ich denke, dass wir da auch eine Medaillenchance haben.
Entschuldigung, dass ich mehr über die anderen schreibe als über mich, aber heute gibt es wirklich nicht viel über mich zu berichten. Ich war sehr enttäuscht von meiner Leistung, da es im Training deutlich besser ging. Vielleicht habe ich auch einfach zu viel von mir erwartet.
Bis morgen, Eure Miriam
Miriam Welte gehört zu den größten Nachwuchshoffnungen im deutschen Bahnrad-Sport. Bei der letzten Junioren-WM sammelte die Sprinterin bereits drei Medaillen. Jetzt möchte 19-Jährige aus dem pfälzischen Otterbach auch in Bordeaux bei ihrer ersten Weltmeisterschaft in der Eliteklasse für Furore sorgen. Wie es ihr in Frankreich ergeht, können die Leser von Radsport aktiv in Weltes WM-Tagebuch nachlesen.
Hallo liebe Radsportfreunde! Heute melde ich mich zum letzten Mal aus Palma. Nun sind die Wettkämpfe vorbei und die Anspannung fällt nun auch ab. Ich bin ganz ehrlich froh, dass es jetzt vorbei
Hallo liebe Radsportfreunde! Ich weiß gar nicht, wo ich jetzt anfangen soll. Ich kann nur sagen, dass ich von meinem 500m-Wettbewerb enttäuscht bin. Ich kann gar nicht richtig sagen, woran es gel
Hallo liebe Radsportfreunde, von mir gibt es heute leider nicht viel positives zu berichten. Meine Qualifikationszeit im Sprintwettbewerb war für mich persönlich zwar ganz gut. Leider wurde ich d
Hallo liebe Radsportfreunde! Heute war der erste Wettkampftag. Es scheinen britische Titelkämpfe zu werden. Von vier Entscheidungen heute haben die Briten zwei gewonnen. Aber auch für uns Deutsch
Miriam Welte gehört zu den größten Nachwuchshoffnungen im deutschen Bahnrad-Sport und startet in diesem Jahr bei der WM auf Mallorca (29. März bis 1. April). Die 20-Jährige aus dem pfälzischen
Hallo Freunde! Heute melde ich mich zum letzten Mal aus Bordeaux. Der Tag gestern war noch mal richtig schön gewesen. Die Nacht habe ich bei meiner Mutter geschlafen da meine Zimmerkollegin, Christi
Hallo Freunde! Nun ist auch der vorletzte Tag vorbei. Heute Nacht habe ich zum ersten Mal urchgeschlafen. Mag vielleicht daran liegen, dass ich heute keinen Wettkampf hatte und deswegen nicht nervös
Miriam Welte gehört zu den größten Nachwuchshoffnungen im deutschen Bahnrad-Sport. Bei der letzten Junioren-WM sammelte die Sprinterin bereits drei Medaillen. Jetzt möchte 19-Jährige aus dem pfä
Miriam Welte gehört zu den größten Nachwuchshoffnungen im deutschen Bahnrad-Sport. Bei der letzten Junioren-WM sammelte die Sprinterin bereits drei Medaillen. Jetzt möchte 19-Jährige aus dem pfÃ
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E
(rsn) – Callum Thornley (Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies) das das 3,3 Kilometer lange Abschlusszeitfahren der Tour of Sibiu (2.1) gewonnen. Der Gesamtsieg ging an Matthew Riccitello (Israel
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet