Scheldepreis/GP de Denain

Wiesenhof setzt auf Ciolek und Radochla

Von Matthias Seng

10.04.2006  |  Das deutsche Zweitdivisionsteam Wiesenhof-Akud tritt am Mittwoch mit einem sieben Fahrer starken Aufgebot in Belgien beim Scheldeprijs Vlaanderen an. Am Donnerstag wartet dann in Nord-Frankreich beim GP de Denain gleich der nächste Einsatz auf das Team von Sportdirektor Jens Heppner. Beide Rennen sind in den letzten Jahren meistens von Sprintern gewonnen worden – gute Aussichten also für Wiesenhofs Top-Sprinter Gerald Ciolek und Steffen Radochla.

"Der Scheldepreis hat zwar ein paar kleine topografische Schwierigkeiten zu bieten“, weiß der langjährige Profi Jens Heppner, “aber der Miniberg ist eher gefährlich, weil sich das Feld auf der engen Straße auseinander zieht und die Strecke danach sehr windanfällig ist."

Beim GP de Denain in Nordfrankreich wird das Finale traditionsgemäß auf einer örtlichen Runde gefahren, dort kam es in den vergangenen Jahren fast immer zum Massensprint. Auch Wiesenhofs Pressesprecher Marcel Wüst steht beim GP de Denain in der Siegerliste. Er gewann dort vor zwölf Jahren 1994 – natürlich im Sprint.

Das Wiesenhof-Aufgebot:

Gerald Ciolek, Artur Gajek, Felix Odebrecht, Steffen Radochla, Torsten Schmidt, Corey Sweet, Gregor Willwohl

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