Gehirnerschütterung, Hand gestaucht

Förster im Training böse gestürzt

Von Matthias Seng

29.03.2006  |  Robert Förster hat sich am Mittwochnachmittag bei einem Trainingsunfall eine Gehirnerschütterung und eine Handgelenksverletzung zugezogen. "Ich war schon fast am Ende der Trainingseinheit und habe noch ein paar Sprint-Intervalle drangehängt", wird der 28jährige Gerolsteiner-Sprinter auf der Team-Website zitiert. "Dabei bin ich dann Full Speed in ein Schlagloch reingeknallt und über den Lenker abgestiegen."

Die behandelnden Ärzte im Krankenhaus 'Bergmannstrost' in Halle diagnostizierten bei Förster eine schwere Gehirnerschütterung und dazu eine schwere Stauchung des rechten Handgelenks. "Ich soll mich jetzt ein wenig zurücknehmen“, so Förster, „kann aber durch die notwendigen Stützschienen und Tapeverbände für mein Handgelenk sowieso nur eingeschränkt trainieren."

Wenn der Heilungsprozess gute Fortschritte macht, will Förster schon am kommenden Dienstag bei der Sarthe-Rundfahrt wieder am Start sein.

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