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05.03.2006 | Markus Eichler sorgte am Wochenende im Alleingang für die Erfolge des Team regiostrom-Senges. Zunächst sicherte er sich mit einem fulminanten Finale am Samstag Platz sieben beim Vlaamse Pijl (BEL), um einen Tag später mit einem ähnlich starken Auftritt in Lillers (FRA) sogar zum Sieg zu fahren.
Bei dem in der UCI-Kategorie 1.2 eingestuften Rennen in Lillers/Frankreich über 170 Kilometer fuhr Markus Eichler in einer neunköpfigen Verfolgergruppe. An der Spitze bestimmte ein Trio auf den letzten Kilometern das Geschehen und wähnte sich mit 40 Sekunden Vorsprung bereits in Sicherheit. Markus Eichler, der für seine aggressive Fahrweise bekannt ist, nutzte die letzte Chance, die Lücke noch einmal zu schließen. Mit einem beeindruckenden Solo fuhr er zu der dreiköpfigen Spitzengruppe hin, und mit dem Schwung aus der Aufholjagd auch gleich vorbei. Ihm reichten am Ende die wenigen Sekunden, um sich seinen ersten Saisonsieg zu sichern.
„Ich bin schon etwas überrascht von dem Erfolg. Aber jeder, der Markus kennt, weiß, dass so ein Sieg fällig war. Es freut mich riesig für ihn und auch fürs Team“, strahlte Teamchef Markus Ganser nach dem Rennen. Grund genug hatte er schon am Samstag, als da Markus Eichler bereits seine starke Frühform unter Beweis stellte.
Eine achtköpfige Spitzengruppe bestimmte das Finale des Vlaamse Pijl in Belgien (1.2). Als es auf die Zielrunden ging, setzte Markus Eichler alles auf eine Karte und jagte der Spitzengruppe, die schon 40 Sekunden Vorsprung hatte, als Solist hinterher. Auf der Zielgeraden wurde er für seine rasante Aufholjagd belohnt und schloss praktisch im Endspurt zur Spitze auf. Im Spurt reichte es dann nach 150 Kilometern zu Rang sieben.
Sieger des Rennens wurde der Belgier Evert Verbist, der seine Landsleute Jean Claude Lebeau und Kevin Neirynck auf die Plätze verwies.
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