„Chrono des Nations“

Eine neues Zeitfahren mit langer Tradition

Von Matthias Seng

03.03.2006  |  Der ehemalige Grand Prix des Nations feiert unter neuem Namen seine Wiederauferstehung. Nachdem das erstmals 1932 ausgetragene Zeitfahren im vergangenen Jahr mangels Beteiligung nicht mehr ausgetragen werden konnte, soll eine Fusion mit dem Chrono des Herbiers, einem kleineren Rennen in der Region Vendée, dem Traditionsrennen eine gesicherte Zukunft verschaffen.

Künftig soll das Rennen unter dem Namen "Chrono des Nations" am 15. Oktober ausgetragen werden, einen Tag nach der Lombardei-Rundfahrt, und zwar in den Klassen Profis, Frauen, Junioren, U23. Die Veranstalter rechnen mit rund 100 Teilnehmern. Vielleicht werden dann auch deutsche Fahrer die Erfolgsserie beim „Kampf gegen die Uhr fortsetzen können: Die letzten vier Austragungen wurden nämlich von Jens Voigt (2001), Uwe Peschel (2002) und Michael Rich (2003,2004) gewonnen.

"Der Vorschlag, aus dem Grand Prix und dem Chrono ewas gemeinsames zu machen, kam zum richtigen Zeitpunkt", kommentierte der ehemalige Tour de France-Chef Jean-Marie Leblanc die Nachricht. "Wir sind sehr froh, dass der Name 'Nations' erhalten bleibt", ergänzte Christian Prudhomme, Leblancs Nachfolger als Tourchef.

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