19. Thüringen-Rundfahrt der Frauen

Vogtland: Tor zur Radsportwelt

02.03.2006  |  Alte Güte im neuen Gewand. Die 19. Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen mit Start und Ziel in Zeulenroda rollt vom 18.- 23. Juli einmal mehr auf Klassikerstraßen durch Ostthüringen. Dazu haben die die Ausrichter in Zusammanarbeit mit den altbewährten Etappenorten erstmals ein gemeinsames Regionalkonzept entwickelt, das unter dem Motto "Vogtland-Tour" steht. Bei einem Treffen mit Vertretern der Etappenorte Zeulenroda, Greiz, Schleiz, Gera und Schmölln erläuterte Tourmanager Christian Bergemann, was sich hinter dem begrioff verbirgt. „Natürlich steht der Sport im Mittelpunkt“, erklärte Bergemann, „und die tragischen Ereignisse des Vorjahres haben uns noch mehr als je zuvor für die Sicherheitsaspekte sensibilisiert. Aber eine Region, die mehr als nur schöne Kulisse ist, sollte ihre Vorzüge und Reize gerade im Zusammenhang mit der Ausrichtung der besten Frauenrundfahrt der Welt ins rechte Licht rücken können.“ Das Konzept, das gemeinsam mit dem Regionalmanagement Greiz entwickelt wurde, wird von zahlreichen Anregungen und Aktivitäten aus den Etappenorten getragen, die den Charakter des Vogtlands verdeutlichen sollen. Historische Bauwerke und Personen spielen bei der Etappenplanung ebenso eine Rolle wie Sehenswürdigkeiten und kulturelle Spezialitäten. So wird ein Benefizkonzert des über die Landesgrenzen hinaus bekannten Vogtland Symphonie Orchesters am 17. Juli, dem Vorabend des Rundfahrtstarts, im Seehotel Zeulenroda für einen ebenso festlichen wie besinnlichen Auftakt sorgen. Der Erlös des Konzerts kommt der Amy Gilllett-Stiftung zugute, die nach dem tragischen Unfalltod der australischen Radsportlerin im Vorjahr gegründet wurde. Bei der erstmals stattfindenden Präsentation der weltbesten Mannschaften, zu denen auch das neue T-Mobile-Team mit Exweltmeisterin Judith Arndt zählen wird, werden auch die Eltern von Amy Gillett anwesend sein. Sie haben auch die persönliche Einladung von Zeulenrodas Bürgermeister Frank Steinwachs, am 18. Juli den Startschuss zum Prolog zu geben, dankbar angenommen.

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