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18.02.2006 | An Radrennen in den USA hat Team Gerolsteiner nur gute Erinnerungen. Bei ihren bisher zwei Auftritten konnte die Eifel-Equipe ebenso viele Siege herausfahren. Im April 2005 sorgte Peter Wrolich bei der US-Premiere des Teams für einen Etappensieg bei der Tour of Georgia. Anfang September triumphierte Fabian Wegmann beim GP San Francisco.
Teamchef Hans Michael Holczer hätte wohl kaum etwas dagegen, wenn sich diese Siegesserie auch bei der am Sonntag beginnenden Tour of California fortsetzen würde, nach seiner Einschätzung "das größte Rennen in den USA".
Beim dritten Start der Mannschaft in den Vereinigten Staaten rückt naturgemäß ein Gerolsteiner-Profi in den Mittelpunkt des (Medien)-Interesses: Levi Leipheimer. Der 32 jährige Kapitän, der im kalifornischen Santa Rosa wohnt, startet mit einem Heimrennen in die Saison.
Entsprechend groß sind die Ambitionen beim Sieger der Deutschland-Tour 2005. "Er ist pretty focused“, so Holczer zu den Zielen seines Spitzenfahrers, „er wird die Sache sehr ernst nehmen. Für Levi wird es sicherlich einer seiner Saisonhöhepunkte sein."
Aber nicht nur Leipheimer ist in Kalifornien zu Hause, sondern auch der Gerolsteiner-Sponsor Specialized. Der Rahmenbauer, der das Team auch mit Helmen und Handschuhen ausrüstet, wird Gerolsteiner für den USA-Aufenthalt sogar einen großen Truck zur Verfügung stellen.
Wie hoch der Stellenwert der Kalifornien-Rundfahrt schon bei ihrer ersten Austragung anzusiedeln ist, beweist die Tatsache, dass sich nicht weniger als acht ProTour-Mannschaften auf den Weg nach Übersee gemacht haben. Darunter befinden sich die Topteams T-Mobile (mit Michael Rogers), Discovery Channel (mit George Hincapie und Paolo Savoldelli), Phonak (Floyd Landis) und CSC (Jens Voigt, Bobby Julich, David Zabriskie).
959, 2 Kilometer müssen die Fahrer auf dem Prolog und den sieben Etappen bewältigen. Mit Ausnahme der Schlussetappe geht es über welliges bis bergiges Terrain, das den kletterfesten Fahrern entgegen kommen dürfte.
Für einiges Kopfschütteln sorgt derweilen der Hauptsponsor der Rundfahrt. Der Biotechnologie-Konzern Amgen führt in seiner Produktpalette an führender Stelle Epogen und Aranesp – beide Medikamente wurden bisher von Radprofis immer wieder als Dopingmittel missbraucht.
Der Konzern sieht sein Engagement dagegen als Teil des Kampfes gegen das Doping. "Doping ist gefährlich und ungesund. Dieses Sponsoring gibt uns die Möglichkeit, den unangebrachten Gebrauch von unseren Medikamenten zu bekämpfen und die Athleten über die potenziellen Gefahren des Missbrauchs aufzuklären", heißt es in einer Erklärung.
Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Statement auch bis zum letzten Fahrer des Pelotons durchdringt.
Das Gerolsteiner-Aufgebot:
René Haselbacher, Torsten Hiekmann, Frank Hoj, David Kopp, Sven Krauß, Sebastian Lang, Levi Leipheimer, Fabian Wegmann (Start wegen Erkältung fraglich)
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