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21.11.2005 | Roberto Heras und sein Anwalt Andreu Garriga sind nach wie vor zuversichtlich, dass sich der Dopingvorwurf gegen den vierfachen Vueltasieger nicht bestätigen wird. In dieser Woche wird sich entscheiden, ob die Hoffnungen der beiden auf Sand gebaut sind.
Heute zunächst werden Wissenschaftler des spanischen Labors Consejo Superior de Deportes (CSD) die Gegenprobe von Heras positiver A-Probe öffnen und untersuchen – in Anwesenheit Garrigas sowie eines italienischen Experten der Universität Florenz. Heras’ Anwalt geht dabei wie sein Mandant von einem Fehler der Dopingfahnder aus.
“Ich halte es für möglich, dass die B-Probe negativ sein wird”, sagte Garriga der spanischen Sportzeitung As. „Es wäre außergewöhnlich, weil in 95 Prozent der Fälle die Gegenprobe das Ergebnis der A-Probe bestätigt, aber in diesem Fall habe ich wirklich Hoffnung.“ Die gründet vor allem auf der Gelassenheit des Beschuldigten.
„Roberto sagte mir, dass ein Fehler vorliegen müsse, weil er nichts genommen habe“, berichtete Garriga von Gesprächen mit Heras. „Demnach müsste dass Ergebnis der Gegenprobe negativ sein. Ich wäre in einer solchen Situation sehr nervös, aber Roberto zeigt so viel Gelassenheit, dass mich das sehr zuversichtlich macht.“ Garriga vertraut auch dem Labor, das die Gegenprobe analysieren wird. „Ich bin überzeugt davon, dass das CSD bisher beim Untersuchen von Dopingproben einen guten Job gemacht hat und dass es auch diesmal so sein wird. Wir wünschen uns einen problemlos durchgeführten Test, dann könnte es einige Überraschungen geben.“
Sollte die B-Probe entgegen allem demonstrativ gezeigten Optimismus doch positiv ausfallen, wollen Heras und Garriga alle Mittel nutzen, um die Unschuld des 31 jährigen Spaniers zu beweisen. Garriga hat bereits zwei des Dopings bezichtigte Fahrer vertreten. Bei Joan Llaneras widerlegte die B-Probe die positive A-Probe, bei Pascual Llorente bestätigte sie die Einnahme von EPO.
Gewissheit werden Heras, sein Anwalt und die Öffentlichkeit am 24. November bekommen. Dann wird das Ergebnis der Gegenprobe bekannt gegeben – und sich entschieden, ob die Karriere des Vueltasiegers zu Ende ist oder nicht.
Quelle: cyclingnews.com
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