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12.11.2005 | Endet am 21. November die Karriere des vierfachen Vueltasiegers Roberto Heras? Liberty Seguros wird seinen Kapitän entlassen, sollte die B-Probe das Ergebnis der A-Probe bestätigen. Nach den UCI-Richtlinien bleibt dem spanischen ProTour-Team keine andere Alternative. Das weiß auch Heras selber, der nach wie vor bestreitet, gedopt zu haben.
“Wenn das Ergebnis der A-Probe bestätigt wird, muss er gehen”, sagte Teammanager Pablo Anton der spanischen Sportzeitung As. „Alle ProTour-Teams haben den Ethik-Kodex unterzeichnet, wonach jeder positiv getesteter Fahrer gefeuert wird.“
Heras’ B-Probe wird am 21. November von drei Dopinglabors untersucht werden (Radsport aktiv berichtete). Anton kündigte an, dass Liberty Seguros vorher aber keine Entscheidung im Fall Heras treffen werde. „Er ist bis auf weiteres suspendiert worden, und vorerst werden wir ihn weiter unterstützen“, so Anton. „Auch für Roberto sollte die Unschuldsvermutung gelten.“
Heras selber beteuerte erneut seine Unschuld und sagte der Sportzeitung Marca, dass die Benachrichtigung über den positiven Test “der schlimmste Moment in meinem Leben war.“
„Ich will mich nicht zum Opfer stilisieren“, so Heras weiter. „Ich glaube, dass dem Labor ein Fehler unterlaufen ist, und ich werde alles versuchen, um diesen Fehler zu beweisen. Deshalb habe ich mir auch einen Anwalt genommen, der auf dieses Gebiet spezialisiert ist.“
Heras’ Hoffnungen gründen sich auf einige fehlerhafte EPO-Tests in der jüngeren Vergangenheit. So wurde etwa der Phonak-Fahrer Fabrizio Guidi nach den HEW Cyclassics in Hamburg zunächst positiv getestet. Die spätere B-Probe war aber negativ. Auch Guidi war von seinem Team erste suspendiert, dann aber wieder aufgenommen worden worden.
Die B-Probe Guidis wurde vom renommierten französischen Labor in Châtenay-Malabry untersucht, das auch Heras’s Gegenprobe analysieren wird. Heras wird es als gutes Omen nehmen können, aber auch nicht mehr.
(Quelle: cyclingnews.com)
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