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11.11.2005 | Im Fall Heras wollen die Dopingfahnder auf Nummer sicher gehen. Um jedes Risiko eines falschen Test-Ergebnisses zu vermeiden, wird das verantwortliche spanische Doping-Labor, das Consejo Superior de Deportes (CSD) in Madrid, bei der Untersuchung der B-Probe des spanischen Vuelta-Siegers mit zwei weiteren, von der Welt-Anti-Doping Behörde WADA anerkannten Einrichtungen zusammenarbeiten. Das berichtet die spanische Sportzeitung Marca.
Demnach werden das renommierte Labor in Paris/Châtenay-Malabry, das auch in Lance Armstrongs Dopingtests von der Tour 1999 Spuren von EPO feststellte, sowie ein weiteres, mit Sitz im schweizerischen Lausanne, die Gegenprobe untersuchen.
Den Hintergrund dieser Vorgehensweise bilden im Laufe des Jahres aufgetauchte Zweifel an der Zuverlässigkeit der EPO-Tests. So hatte sich bei dem Triathleten Rutger Beke eine vermeintlich positive EPO-Probe als falsch herausgestellt. Daraufhin hatte die WADA alle mit ihr zusammenarbeitenden Labors angewiesen, sich sämtliche positiven Testergebnisse von einem weiteren Labor bestätigen zu lassen. Trotzdem zeigt sich die WADA überzeugt von der Tauglichkeit ihrer EPO-Testverfahren.
„Wenn der Test richtig ausgeführt wird, gibt es kein Risiko eines falschen Ergebnisses“, so der für juristische Fragen zuständige WADA-Direktor Olivier Niggli gegenüber der französischen Sportzeitung L’Equipe.
Roberto Heras war nach einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa gezielt kontrolliert worden. Die Fahnder waren misstrauisch geworden, als Heras nach einer schwachen Tour de France plötzlich die Spanien-Rundfahrt fast nach Belieben dominierte. Beim letzten Zeitfahren, nicht unbedingt die Domäne des Bergspezialisten, fuhr Heras sogar auf Platz zwei, zeitgleich mit dem Sieger Ruben Plaza. An diesem Tag schlugen die Doping-Fahnder zu.
(Quelle:cyclingnews.com)
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