--> -->
25.04.2005 | Für den großen Coup reichte es diesmal nicht: Nachdem Davide Rebellin im vergangenen Jahr noch triumphiert hatte, fuhr der Gerolsteiner-Kapitän bei der 91. Auflage des Klassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich auf den elften Rang und verpasste knapp die Punkteränge in der ProTour-Einzelwertung. "Das war heute sicherlich nicht unser Tag. Wir hatten uns mehr erhofft, aber die Konkurrenz war diesmal einfach stärker", zog der Sportliche Leiter Christian Henn nach den 260 Kilometern von Lüttich nach Ans eine ernüchternde Bilanz. Die Hauptakteure waren andere: Jens Voigt /CSC) und Alexander Vinokourov (T-Mobile) zogen 50 Kilometer vor dem Ziel auf und davon und lieferten sich auf den letzten 500 Metern einen packenden Zweikampf um den Sieg, in den weder Rebellin noch der stark fahrende Fabian Wegmann eingreifen konnten.
Dabei mischten die Gerolsteiner lange Zeit ganz vorne mit . Als sich bei Kilometer 175 eine sechsköpfige Spitzengruppe gebildet hatte, waren sowohl Fabian Wegmann als auch Davide Rebellin mit von der Partie. Voigt und Winokurow konnte dann aber keiner aus der Gerolsteiner-Mannschaft mehr folgen. "Die zwei waren bärenstark", zollte Henn den beiden dominierenden Fahrern Respekt.. Mit der Leistung seines Kapitäns konnte der Sportliche Leiter allerdings nicht wirklich zufrieden sein. "Davide hat mir signalisiert, dass er Atembeschwerden hat. Irgendwie war er einfach nicht so gut drauf, um wieder um den Sieg mitfahren zu können", so Henn auf der Team-Website. Dafür zeigte sich der Fabian Wegmann wieder einmal von seiner besten Seite. Als Edelhelfer seines Kapitäns leistete er wertvolle Dienste und kam am Ende sogar noch auf einen bemerkenswerten 15. Platz.
Bei Gerolsteiner hofft man nach einer Woche ohne den ganz großen Erfolg auf den kommenden Sonntag. Da nämlich steht mit "Rund um den Henninger Turm" der nächste Eintages-Klassiker auf dem Programm. Christian Henn baut dann vor allem auf Wegmann: "Was Fabian heute gezeigt hat, war vielversprechend und lässt jedenfalls für Frankfurt hoffen."
(sid/ra) - Danilo Di Luca muss sich bei der 91. Auflage des Frühjahrsklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich warm anziehen. Vorjahressieger Davide Rebellin vom Team Gerolsteiner und T-Mobile-Profi Matt
23.04.2005"La Doyenne" schwer wie nieLüttich-Bastogne-Lüttich, der siebte und letzte ProTour–Frühjahrsklassiker, ist eines der sogenannten „Monumente“ des internationalen Radsports. Die seit 1892 ausgetragene „Doyenne“ ist
23.04.2005Di Luca auf Rebellins SpurenDanilo Di Luca ist derzeit der Mann, den es zu schlagen gilt. Ähnlich wie im Vorjahr Davide Rebellin (Gerolsteiner) dominierte der 29 jährige Italiener die beiden bisherigen Ardennen-Klassiker Amste
22.04.2005Elf deutsche Radprofis bei "La Doyenne"(sid) - Wenn am Sonntag die 91. Auflage des Frühjars-Klassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich startet, werden elf deutsche Radprofis mit dabei sein. Bei "La Doyenne", dem ältesten der fünf Frühjahr
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä