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04.03.2005 | Die 63. Ausgabe der Fernfahrt Paris-Nizza wird ein besonderes Rennen sein. Die traditionsreiche „Fahrt zur Sonne“, läutet die ProTour ein, die den Profiradsport in eine neue Ära führen soll. Zum Prolog, einem vier Kilometer langen Einzelzeitfahren, werden am Sonntag in der französischen Hauptstadt sämtliche 20 ProTour-Teams, mit starken Aufgeboten antreten. Die Hoffnungen der deutschen Radsportfans ruhen auf den Schultern von Jörg Jaksche und Jens Voigt.
Prominentester Teilnehmer aber wird Lance Armstrong sein. Der sechsfache Toursieger wird auf den fünf Etappen über insgesamt 1.232 Kilometer sein Saisondebüt geben. Eindeutige Zielrichtung des Amerikaners: die Vorbereitung auf die Tour de France. Zumindest einen Teil seiner voraussichtlichen Tour-Truppe wird Armstrong bei Paris-Nizza dabei haben: den Sieger von Het Volk, George Hincapie, Manuel Beltran und José Azevedo sowie Neuzugang Paolo Savoldelli, der erstmals im Trikot von Discovery Channel fahren wird.
T-Mobile wird von Alexander Winokurow angeführt, für den Paris-Nizza ein besonders emotionales Rennen ist. Schon zweimal, 2002 und 2003, hat der Kasache die Fernfahrt gewinnen können, bei seinem zweiten Triumph aber ist sein bester Freund, Andrey Kivilev, bei einem schweren Sturz ums Leben gekommen. Im letzten Jahr widmete Winokurow einen seiner drei Etappensiege dem Verstorbenen. Auch diesmal zählt Winokurow wieder zu den Favoriten auf den Gesamtsieg. Allerdings wird mit dem Italiener Daniele Nardello ein wichtiger Helfer wegen Rückenproblemen ausfallen. Gespannt sein darf man auf die Leistung des als neuen Ullrich-Helfers verpflichteten Oscar Sevilla. Die Abteilung Spurt wird von Olaf Pollack angeführt. Der zweite namhafte T-Mobile Neuzugang will mehreren vorderen Platzierungen in den ersten Saisonrennen endlich seinen ersten Sieg in Magenta folgen lassen.
Team Gerolsteiner sorgt in diesen Tagen bei der Murcia-Rundfahrt in Person von Danilo Hondo für Furore. Der Cottbusser Top-Sprinter wird aber am Sonntag nicht am Start sein. Statt dessen soll’s Davide Rebellin richten. Der Italiener hat schon beeindruckende Frühform bewiesen, zuletzt mit seinem fünften Platz beim Gran Premio di Chiasso. In dieser Verfassung wird mit dem Gerolsteiner-Kapitän auch auf dem Weg nach Nizza zu rechnen sein. Für den Österreicher Georg Totschnig dagegen bedeutet das Rennen nicht mehr als einen ersten Formtest unter Wettkampfbedingungen. Das Gerolsteiner-Aufgebot wird komplettiert durch Andrea Moletta, Ronny Scholz, Marco Serpellini, Marcel Strauß, Markus Zberg und Thomas Ziegler.
Jörg Jaksche will seinen im Vorjahr errungen Titel verteidigen. Im bisherigen Saisonverlauf ist der 28 jährige Franke nicht weiter aufgefallen, vielleicht gelingt ihm aber in den Farben seines neuen Rennstalls Liberty Seguros ein ähnlicher Paukenschlag wie 2004. Das Team von Manolo Saiz tritt gleich mit mehreren Fahrern für das Gesamtklassement an. Neben Jaksche sind das der junge Luis León Sánchez, Überraschungssieger der Tour Down Under, und der erfahrene Igor González de Galdeano.
Der erfolgreichste deutsche Radprofi der noch jungen Saison ist Jens Voigt. Fünf Etappensiege und der Gesamtsieg bei der Mittelmeer-Rundfahrt schlagen für den 33 jährigen Berliner bereits zu Buche. In der jetzigen Form ist Voigt ganz sicher einer der Top-Favoriten und könnte die Nachfolge von Jörg Jaksche antreten.
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Durch den Sturz kurz vor Ende der 1. Etappe verloren viele Favoriten alle Chancen auf den Sieg in Nizza. Betroffen neben Vorjahressieger Jörg Jaksche (Liberty Seguros) und Alexander Winokurow (T-Mobi
Paris-Nizza ist für Lance Armstrong nur ein Schritt in Richtung Tour. Trotzdem hatten viele mehr vom sechsfachen Champion erwartet. Blamabel besonders seine Zeit im Prolog. „Das war wahrscheinlich
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