--> -->
13.07.2004 | Thüringens Radamazonen wollen bei der Welt-Tour auf heimischen Straßen nicht nur mitrollen. Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen tschechischen Fünfetappen-Fahrt „Krasna Lipa“ empfahl sich Teresa Senff vom Team Euregio Egrensis mit einem hervorragenden dritten Platz in der Gesamtwertung für ihren Start bei der 17. Internationalen Thüringen-Rundfahrt, die am 20. Juli mit einem 17-km-Einzelzeitfahren in Zeulenroda eröffnet wird.
Die 22-jährige Vize-Europameisterin aus Arnstadt ließ nur der deutschen Olympiakandatin Trixi Worrack und der Holländerin Chantal Beltmann den Vortritt, die bei der Sechstage-Runde durch Ostthüringen für die Nationalmannschaft der Niederlande in die Pedalen treten werden. Während Teresa in Zeulenroda im Trikot der deutschen Nationalmannschaft an der Seite der Elxlebenerin Liane Bahler die 587 Kilometer-Runde in Angriff nehmen wird, führen mit der Erfurterin Claudia Hecht und der Geraerin Madeleine Sandig zwei Zwanzigjährige das junge Euregio-Team in die vorolympischen Etappen-Abenteuer mit den weltbesten Straßenfahrerinnen aus 20 Ländern und vier Kontinenten.
Fragezeichen gibt es noch um den Start von Hanka Kupfernagel. Thüringens beste Straßenfahrerin, die als Olympiazweite von Sydney und zweifache Cross-Weltmeisterin schon hochkarätige Medaillen gewonnen hat, kommt in diesem Jahr einfach nicht in Schwung. Nach ihren Enttäuschungen bei der Bahn-WM in Melbourne und den deutschen Einzelmeisterschaften stieg die 29-jährige vor drei Tagen bei der bergreichen „Krasna Lipa“ mit der Bemerkung vom Rad: „Ich fahre nie wieder ein Radrennen!“
Bleibt zu hoffen, dass sie es sich doch noch einmal überlegt und für ihr belgisches Team Vlaanderen T-Interim Univega Ladies – wie bis gestern noch gemeldet – bei der Straßenrunde um ihren Heimatort an den Start geht: Die Thüringen-Rundfahrtsiegerin von 1999 ist in Neustadt an der Orla geboren, wo diesmal auf der 3. Etappe am 22. Juli auf dem Weg von Greiz nach Schleiz fast vor ihrer Haustür eine Sprintwertung ausgetragen wird.
Washington (dpa) - In den US-Medien gab es am Tag nach der Tour de France nur zwei große Themen: Lance Armstrong und den Wahlparteitag der Demokraten in Boston. Keine Zeitung, die den Helden der Nati
Paris (dpa) - Das Team US Postal hat bei der 91. Tour de France mit 578 842 Euro die meisten Prämien verdient. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zugewinn von 86 704 Euro. Den Löwenanteil dabei ma
Bonn (dpa) - Jan Ullrich, Andreas Klöden und dem siegreichen Team T-Mobile ist ein begeisternder Empfang bereitet worden - und Olympiasieger Ullrich versprach «seinen» Bonnern einen erneuten Angrif
ITALIEN:«La Gazzetta dello Sport»: «Armstrong geht in die Geschichte ein. Er war der Herrscher in jedem Moment.»«Corriere della Sera»: «Armstrong ist der Herrscher der Tour.»«La Stampa»: «A
Paris - Auf der "Planète sur Seine" feierte Hauptsponsor T-Mobile am Sonntag Abend das Ende der Tour. Von Untergangsstimmung nach der harschen Kritik von Team-Chef Walter Godefroot an Jan Ullrich war
Paris (dpa) - Der Kannibale - das war Eddy Merckx. Lance Armstrong hat den als «besten Radsportler aller Zeiten» apostrophierten Belgier überholt - zumindest, was die Tour de France betrifft. Als e
Prolog, Lüttich (6,1 km): Fabian Cancellara (Schweiz) 6:50 Min.1. Etappe, Lüttich - Charleroi (202 km): Jaan Kirsipuu (Estland) 4:40:29 Std.2. Etappe, Charleroi - Namur (197 km)
Paris (dpa) - Ein Amerikaner hat in Paris Radsport-Geschichte geschrieben. Lance Armstrong feierte bei der Tour de France seinen sechsten Sieg in Serie und sorgte damit für einen Rekord in der 101-jÃ
Paris (dpa) - Lance Armstrongs Überlegenheit auf der Rekordfahrt zu seinem sechsten Tour-Sieg in Serie war über jeden Zweifel erhaben. Seine Stärke und die seines überragenden Teams, weniger die S
Paris (dpa) - Finale im Unfrieden: Die heftige Kritik des Team-Managers Walter Godefroot an Jan Ullrich und dessen persönlichen Betreuer sorgte am Schlusstag der 91. Tour de France im T-Mobile- Lager
Die letzte Etappe der Tour de France ist nach einem ungeschriebenen Gesetz die Triumphfahrt des Gesamtsiegers. Auch wenn Jan Ullrich im letzten Jahr Lance Armstrong auf dem Weg nach Paris noch einige
Kommen Sie im nächsten Jahr zur Tour de France zurück? Armstrong: «Die Entscheidung werden mein Teamchef und unser neuer Sponsor Discovery Channel in ein, zwei Monaten treffen. Es gibt jetzt noch
(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew
(rsn) – Die Vuelta Espana 2025 wird als besonders in die Geschichte eingehen. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Auffälligkeit, wenngleich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unter ande
(rsn) - Für Mick van Dijke (Red Bull - Bora - hansgrohe) ist die Saison mutmaßlich beendet. Der Niederländer ist am Samstag in seiner Heimat bei einer Trainingsausfahrt gestürzt und brach sich dab
(rsn) – Dass Sport und Politik selten harmonieren, ist keine neue Erkenntnis. In der Dimension der auftretenden Probleme hat die Vuelta a Espana aber zumindest in Radsport-Verhältnissen gemessen
(rsn) – Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) hat bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España Geschichte geschrieben. Sein dritter Gesamtrang in Spanien bescherte zum zweiten Mal in diesem Jahrtausen
(rsn) - Die pro-palästinensischen Proteste, die am Sonntag für ein vorzeitiges Ende der Vuelta 2025 sorgten, hatten nicht nur die letzte Etappe auf dem Gewissen, sondern auch die offizielle Siegereh
(rsn) – Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) hat die 80. Ausgabe der Vuelta a España und damit die dritte Grand Tour seiner Karriere gewonnen. Vor João Almeida (UAE - Emirates – XRG/+1
(rsn) – Die elftägige Tour of Poyang Lake (2.2) durch Zentralchina hätte für das Team Bike Aid und vor allem für Oliver Mattheis kaum besser starten können. Der 30 Jahre alte Kletterer des deut
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Mit dem Rennen in Wenholthausen ist die Rad-Bundesliga 2025 zu Ende gegangen. Der Wettkampf, der zugleich als Deutsche Bergmeisterschaft gewertet wurde, bot wie gewohnt einen harten Kampf. De
(rsn) – Die Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften 2025 in Ruanda haben es in sich. Vor allem die nackten Zahlen sprechen bereits Bände und suggerieren Titelkämpfe, die nur unter reinen Bergsp
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir