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13.07.2004 | Gueret - Die Endspurts werden immer brutaler! Ohne Rücksicht auf Verluste pflügte Robbie McEwen in Gueret zu seinem zweiten Etappensieg.
"Er ist mir von hinten vors Rad gefahren. Ich musste meine ganze Geschicklichkeit einsetzen, um einen Sturz zu verhindern", erklärt Danilo Hondo die gefährliche Situation bei 70 km/h kurz vor dem Ziel. Noch während des Ausrollens lieferte der Cottbuser sich eine heftige Schreierei mit dem Australier.
Hondo: "Er hat das ganz bewusst gemacht. Denn rechts neben ihm war noch Platz. So machte er meine gute Position zunichte. Ich bin direkt auf die gerade eingeholten Ausreißer aufgefahren und musste links an ihnen vorbei. Danach war ich eingebaut."
Das französische Fernsehen zeigte McEwens Attacke und Hondos Balanceakt mehrmals in Zeitlupe. Trotzdem verzichtete Gerolsteiner auf einen Protest. Hondo: "Wenn die Tour-Jury nicht mal reagiert, nachdem McEwen den wehrlosen René Haselbacher beschimpfte, dann wird sie auch in diesem Fall nichts tun."
McEwen hatte den schwer gestürzten, heftig blutenden und nicht ansprechbaren Österreicher auf der 6. Etappe wegen dessen angeblich rücksichtsloser Fahrweise beschimpft. Hondo: "Dabei war Haselbacher der Lenker gebrochen. Das können wir beweisen. René konnte gar nichts dafür." Haselbacher hatte sich mehrere Rippen und das Nasenbein gebrochen. Dazu die Nieren und Lungen gequetscht. Inzwischen ist er aus dem Krankenhaus entlassen und nach Hause transportiert worden.
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