--> -->
07.07.2004 | Ein dritter Platz im Sprint hat Robbie McEwen glücklich gemacht. Der Sprinter McEwen ist auf der gestrigen 3. Etappe nach Wasquehal zwar von Nazon und Zabel geschlagen worden, aber dafür sieht das Publikum auf der heutigen 4. Etappe den Australier erstmals in seiner Karriere im Gelben Trikot. McEwen selber zeigte sich überrascht nach seinem Sprung an die Spitze der Gesamtwertung.
„Das ist fantastisch“, freute sich der Top-Sprinter von Lotto-Domo. „Ich war heute morgen ja gar nicht darauf aus, das Gelbe zu holen, ich wollte die Etappe gewinnen. Aber unterwegs habe ich mir zwei Sekunden Zeitgutschrift geholt und war damit plötzlich in der Nähe des Gelben Trikots. Als wir ins Finale kamen, habe ich mir dann schon ausgerechnet, dass ein Platz unter den ersten Dreien für das Maillot Jaune reichen könnte.“
Dass er bis zum gestrigen Tag noch nie in seiner Karriere bei einer großen Rundfahrt ein Führungstrikot erringen konnte, erklärte McEwen mit seiner Renntaktik. „Ich versuche einen guten Prolog zu fahren und richte mein Augenmerk nur auf Etappensiege. Dabei sprang zwar schon mehrmals das Trikot des Punktbesten für mich heraus, aber eben niemals das Leadertrikot. Jetzt kann ich diesen Punkt auch von meiner Liste der Ziele streichen, die ich in meiner Karriere noch erreichen will.“
Das Gelbe Trikot für McEwen war gestern auch ein bisschen Balsam für die wunde australische Radfahrerseele. Stuart O'Grady, Michael Rogers and Baden Cooke waren sämtlich in Stürze verwickelt und verloren wertvolle Zeit oder Punkte, Bradley McGee, Matt Wilson and Allan Davis wurden durch Stürze aufgehalten und spielten im Finale in Wasquehal ebenfalls keine Rolle. Besonders für Bradley McGee entwickelt sich dabei die erste Tourwoche langsam zu einem Alptraum. Seit seinem vierten Rang im Prolog fährt der Zeitfahrspezialist beständig hinterher. Dabei wollte er in dieser Tour seine verbesserten Allrounderfähigkeiten unter Beweis stellen.
Stattdessen bestimmt nun sein Landsmann McEwen die Schlagzeilen. Dabei ist ihm klar, dass er sich nicht lange über das Gelbe Trikot wird freuen können. McEwens Team zählt nicht zu den stärksten im Mannschaftszeitfahren, und so dürfte am Ende der heutigen Etappe der Traum in Gelb für Robbie McEwen auch schon wieder ausgeträumt sein.
Washington (dpa) - In den US-Medien gab es am Tag nach der Tour de France nur zwei große Themen: Lance Armstrong und den Wahlparteitag der Demokraten in Boston. Keine Zeitung, die den Helden der Nati
Paris (dpa) - Das Team US Postal hat bei der 91. Tour de France mit 578 842 Euro die meisten Prämien verdient. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Zugewinn von 86 704 Euro. Den Löwenanteil dabei ma
Bonn (dpa) - Jan Ullrich, Andreas Klöden und dem siegreichen Team T-Mobile ist ein begeisternder Empfang bereitet worden - und Olympiasieger Ullrich versprach «seinen» Bonnern einen erneuten Angrif
ITALIEN:«La Gazzetta dello Sport»: «Armstrong geht in die Geschichte ein. Er war der Herrscher in jedem Moment.»«Corriere della Sera»: «Armstrong ist der Herrscher der Tour.»«La Stampa»: «A
Paris - Auf der "Planète sur Seine" feierte Hauptsponsor T-Mobile am Sonntag Abend das Ende der Tour. Von Untergangsstimmung nach der harschen Kritik von Team-Chef Walter Godefroot an Jan Ullrich war
Paris (dpa) - Der Kannibale - das war Eddy Merckx. Lance Armstrong hat den als «besten Radsportler aller Zeiten» apostrophierten Belgier überholt - zumindest, was die Tour de France betrifft. Als e
Prolog, Lüttich (6,1 km): Fabian Cancellara (Schweiz) 6:50 Min.1. Etappe, Lüttich - Charleroi (202 km): Jaan Kirsipuu (Estland) 4:40:29 Std.2. Etappe, Charleroi - Namur (197 km)
Paris (dpa) - Ein Amerikaner hat in Paris Radsport-Geschichte geschrieben. Lance Armstrong feierte bei der Tour de France seinen sechsten Sieg in Serie und sorgte damit für einen Rekord in der 101-jÃ
Paris (dpa) - Lance Armstrongs Überlegenheit auf der Rekordfahrt zu seinem sechsten Tour-Sieg in Serie war über jeden Zweifel erhaben. Seine Stärke und die seines überragenden Teams, weniger die S
Paris (dpa) - Finale im Unfrieden: Die heftige Kritik des Team-Managers Walter Godefroot an Jan Ullrich und dessen persönlichen Betreuer sorgte am Schlusstag der 91. Tour de France im T-Mobile- Lager
Die letzte Etappe der Tour de France ist nach einem ungeschriebenen Gesetz die Triumphfahrt des Gesamtsiegers. Auch wenn Jan Ullrich im letzten Jahr Lance Armstrong auf dem Weg nach Paris noch einige
Kommen Sie im nächsten Jahr zur Tour de France zurück? Armstrong: «Die Entscheidung werden mein Teamchef und unser neuer Sponsor Discovery Channel in ein, zwei Monaten treffen. Es gibt jetzt noch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Luxemburg hat am Mittwoch offiziell seine Bewerbung für den Grand Départ der Tour de France 2028 präsentiert. In der Luxemburger Coque-Sportarena empfing Tour-Direktor Christian Prudhomme
(rsn) – Am 11. und 12. Oktober finden in der niederländischen Provinz Limburg die Gravel-Weltmeisterschaften 2025 statt. Den Anfang machen die Damen, für die es am Samstag im Elite-Rennen um Gold
(rsn) - Die kommende Tour of Guangxi hätte eigentlich als Testlauf für die von der UCI geplante Übersetzungsbeschränkung dienen sollen. Um die Geschwindigkeit der Rennen zu reduzieren und damit di
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So