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04.07.2004 | Lance Armstrong, liebt den Bluff, die große Show! Er will beeindrucken! Beim Prolog ist es dem Texaner wieder gelungen. Vor dem Start hatte er seine Postler zusammengerufen. „Heute gilt’s! Gebt alles“; soll er gesagt haben. Und US Postal legte los, als gelte es die Briefe einer ganzen Woche an einem Tag auszuteilen.
Wie entfesselnd fahrend, schaffte Armstrong 15 Sekunden zwischen sich und seinen größten Herausforderer Jan Ullrich. Mit 6 Sekunden Vorsprung gewann US Postal auch die Mannschaftswertung vor CSC. Ullrichs T-Mobile Team belegte mit 30 Sekunden Rückstand nur Rang neun.
Armstrong ist es wieder gelungen, Zeichen zu setzen. Seine Fahrer sind ob des Erfolgs Top motiviert. Im Magenta-Lager nagen die ersten Zweifel. Ist Ullrich doch nicht so gut? Ist Armstrong wieder zu stark? Genau das wollte der US-Star erreichen! Er hat gezeigt, wer der Boss ist. Er weiß, die Tour wird nicht nur mit den Beinen, sondern auch im Kopf entschieden.
„Das ist schon ein deutlicher Abstand. Jan ist nicht in den Tritt gekommen. Auf sechs Kilometern kann man das nicht mehr reparieren“, erklärt Team-Chef Mario Kummer die Schwäche seines Stars. Kummer: „Für Jan ist das Ergebnis nicht so schlimm, für Armstrong ist es enorm wichtig.“
Ullrich lässt sich äußerlich nicht beeindrucken. „Noch liegen über 3000 Kilometer vor uns. Am Ende wird in Minuten, nicht in Sekunden abgerechnet“, bleibt er scheinbar ganz cool. Der T-Mobile-Star fuhr auf Nummer sicher, nachdem sein Team-Kollege Sergej Iwanow und viele andere, darunter Michael Rogers (Quick Step), der Gewinner der Deutschland Tour 2003, auf den gefährlichen Kopfsteinpflaster-Passagen gestürzt waren. Einen großen Rückstand darf er sich beim Mannschafts-Zeitfahren am Dienstag nun aber nicht mehr erlauben.
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