--> -->
24.05.2004 | Vier Wochen war Jan Ullrich abgetaucht. Zusammen mit seinem persönlichen Betreuer Rudy Pevenage und in wechselnden Trainingsgruppen hat sich der Tourzweite in aller Stille vorbereitet. „Hallo Fans, ich melde mich zurück. Die letzten vier Wochen habe ich intensiv trainiert“ schreibt der 30-Jährige auf seiner Homepage www.janullrich.de.
Er begründet auch, warum er den Trainingsblock nach seinem nicht gerade überzeugenden Auftritt bei „Rund um Köln“ eingeschoben hatte. Ullrich: „Das war nicht wegen fehlender Form. Schließlich hatte ich mir in den vielen Arbeitswochen im Winter und Frühjahr eine gute Basis gelegt. Bei den ersten Leistungsüberprüfungen merkte ich, dass mir noch Tempohärte fehlt. Die habe ich nun verbessert.“
Ullrich kündigt seine Rückkehr in den „Rennzirkus“ Ende der Woche an. Der Olympiasieger wird am Samstag bei der TEAG Hainleite in Erfurt und danach bei der Deutschland Tour (31. Mai – 6. Juni) an den Start gehen. Er dämpft übertriebene Erwartungen. Ullrichs Mitteilung an seine Fans: „Ihr wisst, dass nach einer so langen Rennpause keine Wunderdinge zu erwarten sind.“
Für die Tour hat er sich den 2. Sieg nach 1997 vorgenommen.«Wäre ich letztes Jahr nicht Zweiter, sondern Sieger geworden, hätte ich wohl mit dem Radfahren aufgehört. Aber so habe ich diesen Sommer noch einmal ein großes Ziel», sagte der Sydney-Olympiasieger der Illustrierten «BUNTE». Kritikern, die seine Formschwäche bemängeln, warf Ullrich vor, seine Trainingsfortschritte nicht zu würdigen. «Mein hartes Training in den letzten Wochen war voll auf die Tour de France abgestimmt. Der Aufwand, den ich für den Tour-Sieg betreiben muss, wird zwar immer größer, aber ich haben meine Lehren gezogen und werde meine Form finden», erklärte der Profi.
Auch sein Körpergewicht hat Ullrich nach eigener Aussage unter Kontrolle: «Was den Körper angeht, ist man vor Überraschungen nie sicher. Aber bei dem mörderischen Training, das ich in der Schweiz und auch in Frankreich hinter mir habe, bin ich von Tag zu Tag regelrecht geschmolzen.»
14.12.2025Von Krämpfen geplagt: Überrundeter Fahrer sorgt für Durcheinander (rsn) – Ein Krampf fühlt sich nie sehr angenehm an. Kaum besser dürfte es für Vilmar Aastrup gemacht haben, dass sein Malheur beim Weltcup in Namur vom belgischen Fernsehen live und in aller Ausf
14.12.2025Trotz “vieler Fehler“: Van der Poel triumphiert in Namur (rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) steht im Cross für Perfektion – deshalb aber auch für Langeweile. Von beidem konnte bei seinem Saisoneinstand beim Weltcup in Namur allerdin
14.12.2025Brand auch beim Weltcup in Namur eine uneinnehmbare Festung (rsn) – Die Niederländerin Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) hat auch beim Weltcup in Namur zugeschlagen. Mit ihrem zehnten Sieg im zwölften Saisoneinsatz baute die Weltranglistenerste ihre
14.12.2025Der DM-Titel überstrahlte den Tour-Rückschlag (rsn) – Seine sechste Saison als Berufsradfahrer war für Georg Zimmermann eine mit Höhen und Tiefen. Ein unerwarteter Sieg, ein Sturz und das frühe Aus beim Saisonhöhepunkt, der größte Erfolg
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
14.12.2025Ein Weltcupsieg, sechs Titel und “beschissene Monate“ (rsn) – Im niederländischen Hulst finden vom 30. Januar bis zum 1. Februar die Cross-Weltmeisterschaften statt. Der Parcours auf der Festungsanlage ist technisch und schwer – und er liegt Marie S
14.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
14.12.2025Almeida: “Pogacar braucht mich nicht, um eine GT zu gewinnen“ (rsn) – Joao Almeida wird im kommenden Jahr voraussichtlich kein einziges Rennen an der Seite von Tadej Pogacar bestreiten, sondern stattdessen durchgängig der zweite Leader des Teams UAE – Emira
13.12.2025Pogacar greift 2026 wieder die Klassiker und die Tour an (rsn) – Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix – das sind die ganz großen Meilensteine, die im Trophäenschrank von Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) noch fehlen. Auf beide Monumente des Radsp
13.12.2025Vandeputte nutzt im Finale seine Chance beim Exact Cross (rsn) – Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) konnte nach einem spannenden Rennen beim Exact Cross in Kortrijk seinen zweiten Saisonsieg feiern. Der Belgier war im Finale der Beste einer Dreierg
13.12.2025Nach der Tour irgendwie gegen die Wand gefahren (rsn) – Erst einmal vor dieser Saison wagte sich die Tiroler Mountainbikerin Mona Mitterwallner auf die Straße, 2021 bei den Europameisterschaften im U23-Rennen der Frauen, bei dem sie Elfte wurde.
13.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan