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18.09.2025 | (rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfahren verteidigen will. Dabei bekommt es der Doppel-Olympiasieger von Paris mit keinem Geringeren als Straßen-Weltmeister Tadej Pogacar zu tun, der sich entschlossen hat, zusätzlich zum Straßenrennen auch noch im Zeitfahren anzutreten.
“Ich freue mich auf den Kampf. Pogacar ist ein großartiger zusätzlicher Herausforderer. Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, ist das ein Zeichen dafür, dass er sich bereit dafür fühlt“, sagte Evenepoel vor seiner Abreise am Flughafen von Brüssel zu Vertretern belgischer Medien.
Doch der zweimalige Zeitfahrweltmeister hat auch noch weitere Konkurrenten auf seiner Liste. “Natürlich gibt es noch andere starke Männer. Jay Vine zum Beispiel ist in guter Form. Aber es liegt an mir, mein Regenbogentrikot zu verteidigen“, betonte er.
Die Ausgangslage scheint günstig, denn der 25-jährige Belgier konnte sich in Calpe gezielt und planmäßig auf die WM vorbereiten. “Ich konnte dort alles perfekt umsetzen. Es waren zehn erholsame Tage. Ich habe gut trainiert und habe ein gutes Gefühl. Ich bin bereit“, schickte er eine Kampfansage an Pogacar, den er bei bisher zehn Aufeinandertreffen in Zeitfahren acht Mal hinter sich hat lassen können.
Zuletzt traten die beiden bei der Tour de France gegeneinander an: Im flachen Zeitfahren von Caen siegte Evenepoel vor dem späteren Gesamtsieger, im Bergzeitfahren nach Peyragudes triumphierte Pogacar, wogegen Evenepoel nur Zwölfter wurde – und tags darauf aus dem Rennen ausstieg.
Evenepoel freut sich aber nicht nur auf das allseits erwartete Zeitfahrduell mit Pogacar, sondern auch auf die erste Straßen-WM auf dem afrikanischen Kontinent. “Es wird ein einzigartiges Erlebnis“, prognostizierte er und machte auch deutlich, dass er sich nicht vor möglichen Szenen wie bei der Vuelta a Espana fürchte, die durch heftige Proteste pro-palästinensischer Aktivisten empfindlich gestört worden war.
“Ich bin wirklich gespannt, wie das Publikum und die Strecke sein werden. Ich bin ein ziemlich aufgeschlossener Mensch, deshalb mache ich mir deswegen keine Sorgen“, betonte er. “Ich war schon in Afrika, in Marokko (die Heimat seiner Frau Oumi Rayane, d. Red.). Obwohl das natürlich eine andere Region ist. Ich liebe es, neue Orte zu entdecken, das ist also ein Bonus“, fügte Evenepoel zuversichtlich an.
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