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08.08.2025 | Wer die Seele des Gravelns im Rennsport verortet – oder jedenfalls darin, schnell und ausdauernd über unbefestigte Pfade zu flitzen –, wird sich dem Reiz des neuen Wilier Rave SLR nicht entziehen können. Der traditionsreiche italienische Anbieter mit tiefen Wurzeln in der Rennszene seines Landes rundet sein Portfolio mit einem neuen, aerodynamisch optimierten Modell ab, das noch stärker auf Highspeed abgestimmt ist als Rave SLR und Rave SL.
Vorhang auf für das Wilier Rave SLR ID2, das mit flächigen Rohrformen und Gabelbeinen, ausgekehltem Sitzrohr und langgezogenem Steuerkopfbereich klar „Gravel Aero“ sein will. Flächige Sattelstütze und einteiliges Carbon-Cockpit holen im Fahrtwind weitere Watt raus. Damit ist das Rave SLR ID2 definitiv schnell, und zwar nicht nur auf glattem Schotter: Bis zu 52 mm breite Reifen passen durch Rahmen und Gabel, womit das Bike auch gröberen Trails gewachsen ist.
An den Topmodellen der Kollektion setzt Wilier auf einen Radsatz des Herstellers Miche, der mit 27 mm Maulweite auf breite Pneus zugeschnitten ist und dabei ein aerodynamisches, 48 mm tiefes Profil bietet. Mit einer Gewichtsangabe von gut 1.500 Gramm ist dieser Radsatz vergleichsweise leicht; dazu addieren sich knapp unter 1.000 Gramm Rahmengewicht und gut 400 Gramm für die Gabel. Die hier gezeigte Top-Ausführung mit der neuen SRAM Red AXS XPLR wiegt laut Hersteller 7,85 Kilo, womit das Wilier auch in dieser Hinsicht renntauglich ist.
Die sportliche, wenn auch nicht extreme Sitzgeometrie tut ein Übriges, um dieses Rad zur guten Wahl für Offroad-Rennen zu machen; mit drei Flaschenhaltern und einer Oberrohrtasche kann für derartige Einsätze alles Nötige montiert werden. Ein interessanter Aspekt ist, dass ab Werk zwei Zoll breite Reifen montiert sind – solche Dimensionen werden mehr und mehr bei den großen Rennen gefahren, wo Stabilität und geschmeidiges Rollverhalten wichtiger sind als möglichst geringes Gewicht.
Wilier bietet sein Gravel-Racebike in attraktiven Farbvarianten mit 90er-Jahre-Flair sowie mit unterschiedlichen Ausstattungspaketen an. Das Topmodell ist nicht übertrieben teuer; eine Variante mit SRAM Force 1x13 und demselben Radsatz kostet gut 2.000 Euro weniger. Keinen Sinn macht es, das Rahmenset inklusive Cockpit zum Selbstaufbau zu erwerben – das günstigste Komplettrad (Shimano GRX 1x12) kostet gerade mal 200 Euro mehr und ist mit rund 9,5 Kilo immer noch relativ leicht. Schnelle Offroad-Touren von mehreren Stunden Dauer werden damit zum sportlichen Genuss – und das ist für viele die Seele des Gravelns.
Wie es aussieht, wenn aus dem bildschönen Rahmenset ein komplettes Gravelbike wird, kann man sich im Road Bike Channel auf Youtube anschauen.
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