Belgier gewinnt Ronde van Limburg

Fretin stürmt auf Aniolkowskis Rad zum ersten Sieg in der Heimat

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Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. | Foto: Cor Vos

16.04.2025  |  (rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongeren vor seinen beiden Landsleuten Simon Dehairs (Alpecin – Deceuninck) und Milan Menten (Cofidis) durch.

Auf den weiteren Plätzen folgten der Franzose Pierre Barbier (Wagner – Bazin) und der Italiener Matteo Moschetti (Q36.5). Tim Torn Teutenberg (Lidl – Trek) wurde als bester der beiden deutschen Starter Neunter.

Den fünften Sieg seiner Profikarriere sicherte sich Fretin auf dem Rad seines Teamkollegen Stanislaw Aniolkowski, auf das er in Folge eines Defekts 20 Kilometer vor dem Ziel wechselte. Bereits rund 300 Meter vor dem Ziel eröffnete der Cofidis-Profi seinen Sprint und ließ seine Konkurrenten deutlich hinter sich, um erstmals in seiner Karriere bei einem Rennen in der Heimat jubeln zu können.

Überschattet wurde das Finale durch einen Sturz, bei dem in einer der letzten Kurve mehrere Fahrer zu Boden gingen.

“Ich brauchte im Finale ein neues Rad, weil ich in einem ungünstigen Moment einen Platten hatte. Zum Glück hatte ich Stan (Stanislas Aniolkowski) dabei, der mir sein Rad abgeben konnte. Ihm ging es heute nicht so gut. Sonst wäre er heute auch gesprintet“, erzählte Milan im Sieger-Interview. “Ich habe das ganze Rennen über Energie gespart. Ich habe mich wirklich stark gefühlt und weil es ein Heimspiel war, war ich noch extra motiviert“, so der nur rund 25 Kilometer vom Zielort entfernt lebende Sprinter aus Genk.

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