--> -->
29.03.2025 | (rsn) – Während bei der 67. E3 Saxo Classic (1.UWT) mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) drei Favoriten auf dem Podest standen, schaute der Vierte in die Röhre. Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) sprintete als Sechster des Feldes und 15. des Rennens ins Ziel.
Zwei Gründe für das enttäuschende Ergebnis waren nach dem Rennen im Lager der Niederländer schnell gefunden. “Wout fehlen direkt nach dem Trainingslager auf Teneriffa in seinem ersten Rennen ein paar Watt, um den Stärksten folgen zu können”, erklärte der Sportliche Leiter Arthur van Dongen am Wielerflits-Mikrofon.
Doch wie schon beim Openingsweekend hatte Visma noch ein anderes Problem am neuralgischsten Punkt der E3 Classic: “Wir waren nicht gut positioniert”, gestand Matteo Jorgenson nach dem Rennen. Van Aert bestätigte dies gegenüber Sporza. “Auf dem Taaienberg war ich zu weit hinten, da habe ich den Abgang verpasst. Ich war kurz hinter der Lücke an ungefähr 20. Position”, blickte zurück. Dass es nicht selbstverständlich ist, immer dann ganz vorn zu sein, wenn es zählt, fasste Jorgenson gut zusammen: “Es sind zweihundert Fahrer im Rennen und die wissen alle, dass der Taaienberg der entscheidende Moment ist.“
Trotzdem kann man sein Glück auch erzwingen, wie Ineos Grenadiers am Taaienberg, der wie fast jedes Jahr zum Tor zum Finale wurde, bewies. Die Briten leiteten den Hügel nach inzwischen bekanntem Rezept perfekt ein. Auf den letzten Metern des Kortekeer zog Ben Turner das Tempo an. In der schmalen kurvigen Abfahrt und den wenigen ebenfalls technischen Metern hin zum Kopfsteinpflasterberg fuhr das Peloton in Einerreihe hinter den Briten her.
Weit vorn in den Top Ten befand sich Pedersen, der bergauf angriff und den direkt hinter ihm folgenden van der Poel mitschleppte. Ganna brauchte etwas länger, die Gelben um van Aert waren da schon lange aus dem Sichtbereich der Kameras verschwunden. “Ab da musste ich mein Rennen in den hinteren Gefilden bestreiten“, ärgerte sich van Aert.
Der probierte noch zu retten, was zu retten war. Doch gegen die drei großen Motoren vorn war kein Kraut gewachsen. ”Ich habe versucht mit den Besseren wegzukommen, aber es hat lange gedauert, bis wir uns absetzen konnten. Auf dem Oude Kwaremont habe ich mich noch mit Florian Vermeersch abgesetzt“, erzählte der Belgier weiter. Dieses Unternehmen wurde allerdings wenig später unterbunden und so konnte der dreifachen Crossweltmeister sich nur noch im Sprint des dezimierten Feldes in Szene setzen.
So bleibt der 30-Jährige eine Woche vor der Flandern-Rundfahrt am 6. April mit einigen Fragezeichen betreffend seiner eigenen Form zurück. “Ich bin ein gutes Finale gefahren, aber ich hatte gehofft, dass ich vorn dabei bin. Ich hatte gehofft, ein Ergebnis zu erzielen, und das hat nicht geklappt“, meinte er enttäuscht. Ein Rennen hat er mit Dwars door Vlaanderen noch, wo er mit einem guten Ergebnis die aktuellen Zweifel ausräumen könnte.
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G
(rsn) – Als am Taaienberg beim E3 Saxo Classic das Team Lidl – Trek das Feld anführte und als Sprintzug ihren Kapitän Mads Pedersen in die entscheidende Gruppe katapultierte, fühlte man sich a
(rsn) – Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist den E3 Saxo Classic nicht zu Ende gefahren – und doch war der 26-Jährige in den flämischen Ardennen nah dran an einem Top-10-Resultat. Denn der Pfä
(rsn) – Von der Seite, von vorn, von hinten, von oben: rund 50 Minuten bekamen die TV-Zuschauer aus allen Perspektiven Bilder vom allein fahrenden Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gezei
(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) die 67. Ausgabe der E3 Classic (1.UWT) gewonnen und damit die Titelverteidigung gefeiert. Der 30-jährige N
(rsn) – Seit dem für ihn eher enttäuschend verlaufenen Openingsweekend hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kein Rennen mehr bestritten. Der Belgier zog sich stattdessen zum Training zurück
(rsn) – Nach seinem überragenden Solo-Sieg im Vorjahr und nun auch dem beeindruckenden Triumph bei Mailand-Sanremo am vergangenen Wochenende kommt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) am F
(rsn) - Kasper Asgreen (EF Education - EasyPost) wird die Frühjahrsklassiker verpassen. Der Gewinner der Flandern-Rundfahrt 2021 kämpft nach einer Virusinfektion mit Formrückstand und musste bereit
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wird am Freitag nicht beim E3 Saxo Classic (28. März) an den Start gehen. Der Name des Slowenen verschwand am Montagabend überraschend von der vorlä
(rsn) – Nach seinem fünften Platz bei der Tour de France steuert Felix Gall nun auch bei der letzten großen Rundfahrt des Jahres die Top 5 an. Im Schatten des überragenden Jonas Vingegaard (Visma
(rsn) – Nach zwei vierten Plätzen in der Vergangenheit hat Arnaud De Lie (Lotto) erstmals die Bretagne Classic - Ouest-France (1.UWT) für sich entscheiden können. Der 23-jährige Belgier ließ na
(rsn) - Dem Profil nach wäre die 9. Etappe der Vuelta a España perfekt für einen Ausreißercoup geeignet gewesen. Nach einem hügeligen Auftakt wartete zwar erneut ein Schlussanstieg, doch die durc
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma - Lease a Bike) hat die 9. Etappe der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Däne setzte sich über 195,5 Kilometer von Alfaro zur Bergankunft an der Skistation v
(rsn) – Spätestens als er den Baby Giro (2.2U) 2020 mit drei Etappensiegen für sich entschied, schien klar, dass aus Tom Pidcock ein Rundfahrer der Spitzenklasse werden würde. Schon lange war der
(rsn) – Vor dem Ruhetag der 80. Vuelta a Espana hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) nochmals die Muskeln spielen lassen. Der Däne gewann die 9. Etappe zur Skistation Valdezcaray als Solis
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Mit einer Machtdemonstration hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) die 9. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Nach 195 Kilometern zwischen Alfaro und der Skistation Valdezcaray auf
(rsn) – Arnaud De Lie (Lotto) hat auch im Westen Frankreichs seine bestechende Spätform eindrücklich unter Beweis gestellt . Der 23-jährige Belgier, zuletzt Gewinner der Renewi Tour, sicherte sic
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat in seinem zweiten Mountainbike-Einsatz der Saison zwar eine starke Leistung gezeigt, in der entscheidenden Phase des MTB-Weltcups im französi
(rsn) - Paul Voß hat bei den Deutschen Gravel-Meisterschaften im sächsischen Taura seinen Titel im Männerrennen verteidigt. Bei den Frauen setzte sich Rosa Maria Klöser mit deutlichem Vorsprung du
(rsn) - Die Schwedin Jenny Rissveds (Canyon – CLLCTV) hat in Les Gets ihren zweiten Weltcup-Sieg der Saison über die Olympische Distanz gefeiert. Zudem gelang der Olympiasiegerin von Rio nach den