“Noch einiges an Arbeit vor mir“

Algarve-Achter Roglic sieht sich auf richtigem Weg

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Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) im abschließenden Zeitfahren der Algarve-Rundfahrt | Foto: Cor Vos

24.02.2025  |  (rsn) – Während sein ehemaliger Teamkollege Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) ein erfolgreiches Saisondebüt feierte und sich mit seinem Zeitfahrsieg auch noch die Gesamtwertung der Algarve-Rundfahrt sicherte, gelangte Primoz Roglic in seinem ersten Rennen des Jahres nicht einmal in die Nähe des Podiums.

Weder auf der einzigen Bergetappe zum Alto da Foia noch auch im abschließenden Kampf gegen die Uhr, der am Schlussanstieg zum Alto do Malhao entschieden wurde, konnte der Kapitän von Red Bull – Bora – hansgrohe mit den Besten mithalten. Schließlich stand mit Rang acht das schlechteste Ergebnis bei bisher drei Algarve-Teilnahmen zu Buche.

An der guten Laune des Slowenen änderte das jedoch nichts. "Es war hart, aber schön. Ich bin zufrieden, es war ein schweres Rennen schon früh in der Saison“, sagte Roglic lächelnd im Ziel der Schlussetappe zu Eurosport, auf der er als Zwölfter fast 50 Sekunden Rückstand gegenüber Vingegaard hatte.

Das schien Roglic aber nicht weiter zu bekümmern. “Ich bin da, wo ich sein muss um diese Zeit. Ich muss nicht hier schon meinen Formpeak zu haben“, so der 35-Jährige, der dann aber doch zugab, dass er mit Blick auf den am 9. Mai beginnenden Giro d’Italia “noch einiges an Arbeit“ vor sich habe. Dennoch betonte Roglic: “Wir sind auf dem richtigen Weg."

Der führt ihn Ende März zur Katalonien-Rundfahrt (24. – 30. März), die er vor zwei Jahren bereits für sich entscheiden konnte und die diesmal die Generalprobe für seinen Saisonhöhepunkt im Mai sein wird. 

Bei der 108. Italien-Rundfahrt nämlich peilt Roglic seinen zweiten Gesamtsieg nach 2023 an – es wäre dann auch der dritte eines Slowenen in Folge, nachdem Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) die letztjährige Ausgabe für sich hatte entscheiden können.

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