--> -->
23.04.2025 | (rsn) – Sieben Mal stand Demi Vollering (FDJ - Suez) inzwischen beim Flèche Wallonne Féminine am Start und jedesmal landete sie am Ende in den Top 10. Fünf Podiumsplatzierungen und ein Sieg im Jahr 2023 zeigen, dass ihr der Ardennenklassiker liegt. Auch bei der 89. Ausgabe gehörte die Niederländerin an der Mur de Huy zu den stärksten Fahrerinnen, musste sich aber hinter Puck Pieterse (Fenix - Deceuninck) mit dem zweiten Platz begnügen – und war darüber aber nicht enttäuscht.
“Wir sind als Team ein gutes Rennen gefahren und waren wirklich stark. Juliette (Labous) hat mich perfekt positioniert und eine super Arbeit geleistet“, lobte Vollering im Ziel vor allem ihre Edelhelferin, die ihr das Finale perfekt vorbereitet hatte und selbst noch Siebte geworden war.
Nachdem Labous im letzten Drittel des Anstiegs ausscherte, schraubte die Vorjahreszweite das Tempo hoch und schien ihre Konkurrentinnen auf Distanz halten zu können. Doch als Pieterse 150 Meter vor dem Ziel von ihrem Hinterrad aus antrat, hatte Vollering keine Antwort parat und kam zwei Sekunden hinter ihrer Landsfrau ins Ziel. “Es gab eine stärkere Fahrerin – und das war Puck! Juliette ist perfekt für mich angefahren. Ich bin ihr Tempo weitergefahren, aber Puck konnte noch weiter beschleunigen“, erkannte Vollering die Überlegenheit ihrer Gegnerin an.
Ähnlich äußerte sich die 26-jährige Labous, wie Vollering seit dieser Saison neu in der massiv verstärkten FDJ-Equipe. “Es lief genau, wie wir es heute geplant hatten. Ich wollte eigentlich noch länger bei ihr bleiben, aber ich glaube, das war auch so okay“, sagte die Französische Meisterin, die schon früh in der fast zehn Prozent steilen Rampe die Führung übernommen hatte.
“Ich bin dann ein bisschen zu weit in den roten Bereich gegangen, konnte mich aber gegen Ende wieder erholen. Demi hatte Angst, dass sie zu früh attackiert, aber es war der richtige Moment – Puck war einfach stärker“, lobte auch Labous die 22-Jährige, die ihren ersten großen Klassikersieg bejubeln konnte, nachdem sie bereits beim Amstel Gold Race Dritte geworden war.
Mit diesem Ergebnis war Vollering beim Omloop Nieuwsblad in ihre Klassikersaison eingestiegen. Es folgte der Sieg bei der Strade Bianche und Platz elf bei der Trofeo Alfredo Binda, ehe sie bei Mailand – Sanremo als Vierte nur knapp das Podium verpasste. Auf Starts bei weiteren Klassikern wie Dwars door Vlaanderen oder der Flandern-Rundfahrt verzichtete sie diesmal, beim Amstel Gold Race reichte es zu Rang 20.
Nun bietet sich Vollering bei Lüttich–Bastogne–Lüttich am Sonntag noch die Chance auf einen großen Sieg – es wäre ihr dritter nach 2021 und 2023 und ein perfekter Abschluss des Frühjahrs. “Ich glaube, die Form stimmt – hoffen wir, dass es warm wird”, meinte sie mit Blick auf den Sonntag, für den allerdings regnerisches Wetter gemeldet ist.
(rsn) – Es war der erwartete Hügelsprint an der Mur de Huy. Nach 205 verregneten Kilometern kam es beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) wie so oft auf die letzten 1200 Meter an. Und da war Tadej Pogac
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat drei Tage nach seiner knappen Niederlage beim Amstel Gold Race die Dinge wieder gerade gerückt. Der Weltmeister gewann bei Regen und Kälte die
(rsn) – Ein Sieg beim 89. Flèche Wallonne (1.UWT) war das große Frühjahrsziel von Thibau Nys (Lidl – Trek). Letztendlich musste der Querfeldeinstar nach seinem neunten Renntag auf der Straße m
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat beim 28. Flèche Wallonne (1.WWT) ihren ersten Klassikererfolg gefeiert. Nach 141 Kilometern war sie an der Mur de Huy zwei Sekunden schneller als De
(rsn) – Als nach 204 Kilometern der 89. Flèche Wallonne (1.UWT) am Fuße der 1200 Meter langen Mur de Huy so richtig beginnen konnte, war er für Red Bull – Bora – hansgrohe schon mehr oder wen
(rsn) – Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat in einem spannenden Duell an der Mur de Huy ihre Landsfrau Demi Vollering (FDJ – Suez) hinter sich gelassen und sich nach dem Tour-Etappensieg vom
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates - XRG) hat zum zweiten Mal nach 2023 den Flèche Wallonne gewonnen. Der Weltmeister setzte sich über verregnete 205,2 Kilometer von Ciney nach Huy mit einem
(rsn) – Im Jahr 2017 feierte Alejandro Valverde seinen letzten von insgesamt fünf Siegen beim Flèche Wallonne (1.UWT). Seitdem gab es sieben weitere Editionen des Ardennenklassikers und vier von i
(rsn) – Maximilian Schachmann wird entgegen der Planungen nicht beim 89. Flèche Wallonne starten können. Der zweimalige Deutsche Meister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step kurzfristig aus
(rsn) – Auch wenn der Sieg von Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) über Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Amstel Gold Race (1.UWT) gleichermaß
(rsn) – Man könnte es beinahe aufmüpfig nennen, was dieses Lidl-Trek-Team dieser Tage tut. Eigentlich ist die Mannschaft um Mads Pedersen, Jonathan Milan und Jasper Stuyven prädestiniert, sich in
(rsn) – 1985 war der Startschuss für eine Legendenbildung. Genau vor 40 Jahren endete der Flèche Wallonne erstmals an der Mur de Huy. Seither ist jener Anstieg untrennbar mit dem Rennen verbunden:
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse