Qualitätsverlust in Frühphase des Weltcups

Zahlreiche Cross-Stars fehlen in Dublin und auf Sardinien

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Ohne zahlreiche der Topstars werden die Weltcups in Dublin und auf Sardinien ausgetragen. | Foto: Cor Vos

30.11.2024  |  (rsn) – Der Cross-Weltcup dieser Saison besteht aus nur noch zwölf Rennen und damit zwei weniger als im Vorjahr. Zudem erhoffte sich der Radsportweltverband UCI und der Veranstalter Flanders Classic mit der Einführung eines “geschützten Status“ für ausgewählte Weltcups – etwa in Irland oder auf Sardinien – stärker besetzte Teilnehmerfelder. Die neue Regel besagt, dass an den Tagen vor solchen Rennen keine anderen Cross-Events stattfinden dürfen.

Doch die Maßnahme scheint wirkungslos zu verpuffen. Davon abgesehen, dass mit dem sechsmaligen Weltmeister Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) und dem dreimaligen Titelträger Wout van Aert (Jumbo – Visma) die beiden Top-Stars immer noch nicht mitgeteilt habe, wann sie in die Saison einsteigen werden, liegen für Dublin (1. Dezember) und besonders für Cabras auf Sardinien (8. Dezember) bereits zahlreiche Absagen vor.

Im Fall von Dublin handelt es sich dabei um van der Poels Teamkollegen Niels Vandeputte und die Italienische Meisterin Sara Casasola (Crelan – Corendon) sowie kurzfristig nun auch Ceylin del Carmen Alvarado (Alpecin – Deceuninck), die unter der Woche erkrankte und deshalb eine zweiwöchige Erholungspause einlegt.

Deutlich stärker ausgedünnt werden die Felder auf Sardinien sein. Die Liste der Abwesenden wird angeführt von Europameister Thibau Nys (Baloise – Trek Lions) und Weltmeisterin Fem van Empel (Jumbo – Visma). Nicht dabei sein werden im Männerrennen auch Laurens Sweeck (Crelan – Corendon), Gerben Kuypers und Kevin Kühn (beide Wanty-ReUz-Technord) sowie Jente Michels (Alpecin – Deceuninck).

Bei den Frauen fehlen neben van Empel und Alvarado auch Manon Bakker, Inge van der Heijden, Marion Norbert Riberolle (alle Crelan – Corendon) sowie Aniek van Alphen (Reds).

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