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06.10.2024 | (rsn) – Es ist ein unglaubliches zweites Halbjahr, welches der Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates) abliefert. Nachdem er schon Anfang August den Klassiker in San Sebastian für sich entscheiden konnte, siegte er auch beim Bretagne Classic in Plouay und zuletzt bei den ersten italienischen Herbstklassikern GP Industria & Artigianato, Coppa Sabatini und Memorial Pantani. Nach seinem sechsten Rang bei den Heimweltmeisterschaften in Zürich ließ er nun wieder einen Sieg folgen, nämlich jenen bei der Coppa Agostoni (1.1).
Nach 166,7 schweren Kilometern rund um Lissone mit den gefürchteten Ansteigen Sirtori, Colle Brianza und Lissolo, die jeweils viermal bezwungen werden mussten, setzte sich der Schweizer im Schlusssprint gegen die Franzosen Romain Gregoire (Groupama – FDJ) und Paul Lapeira (Decathlon AG2R La Mondiale) durch. Hinter dem Trio belegte Alex Aranburu (Movistar) mit einem Rückstand von neun Sekunden den vierten Platz.
41 Kilometer vor dem Ziel hatte Hirschi attackiert und damit die Vierergruppe initiiert, die schlussendlich um den Sieg bei dem italienischen Eintagesrennen kämpfte. Fast über eine Minute konnten sie zwischenzeitlich auf ihre Verfolger herausfahren, doch fünf Kilometer vor dem Ende schrumpfte der Vorsprung auf 15 Sekunden.
Uneinigkeit bei den Verfolgern aber ließ das Quartett seinen Vorsprung wieder ausbauen und so versuchte sich zunächst Lapeira mit einer Attacke und wenig später auch Aranburu. Beide Male war es Hirschi, der die Lücke problemlos schließen konnte. 300 Meter vor dem Ziel musste zunächst der Spanische Meister die Segel streichen, dann versuchte sich Lapeira mit einem langen Sprint. Doch Hirschi ging vorbei und auch noch Gregoire spurtete heran, konnte den Schweizer aber nicht mehr abfangen.
Dahinter erreichte mit Vincenzo Albanese (Arkéa - BB Hotels) die nächste Gruppe die Ziellinie mit einem Rückstand von 31 Sekunden auf den Sieger. Hinter dem Italiener platzierten sich die Franzosen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) und Aurelien Paret-Peintre (Decathlon - AG2R La Mondiale) auf den Plätzen sechs und sieben. Die Top Ten komplettierten Davide De Pretto (Jayco – AlUla), Filippo Conca (Q36.5 Continental) und Alessandro Tonelli (VF Group – Bardiani – CSF Faizane).
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