--> -->

20.09.2025 | (rsn) - Die Straßen-Weltmeisterschaften zählen zu den Highlights des Rennkalenders. Juniorinnen und Junioren, männliche und weibliche U23 sowie die Männer und Frauen kämpfen in ihren jeweiligen Nationaltrikots um die begehrten Regenbogentrikots.
RSN blickt auf die letzten zehn Austragungen zurück.
In den USA feierte Peter Sagan seinen ersten Weltmeistertitel im Straßenrennen der Männer. Der Slowake setzte sich nach 261 Kilometern als Solist mit drei Sekunden Vorsprung auf den Australier Michael Matthews durch. Bronze ging an den Litauer Ramunas Navardauskas. Im 53 Kilometer langen Zeitfahren holte sich überraschend der Weißrusse Vasil Kiryienka Gold. Die weiteren Medaillen gingen an den Italiener Adriano Malori und den Franzosen Jerome Coppel. Tony Martin musste sich mit Rang sieben begnügen.
Im Straßenrennen der Frauen triumphierte Lizzy Deignan. Die Britin ließ nach 129 Kilometern im Sprint einer kleinen Spitzengruppe die Niederländerin Anna van der Breggen und die US-Amerikanerin Megan Guarnier hinter sich. Im Zeitfahren sicherte sich die Allgäuerin Lisa Brennauer nach Gold im Vorjahr diesmal die Bronzemedaille. Das Regenbogentrikot gewann die Australierin Linda Villumsen.
Bei den Junioren stürmte der Österreicher Felix Gall zu Gold, bester Deutscher war Martin Salmon auf Rang fünf. Im Zeitfahren der Junioren war Leo Appelt nicht zu schlagen und sorgte für Jubel bei den Deutschen. Auch in der U23 waren die deutschen Zeitfahrer erfolgreich. Silber sicherte sich Maximilian Schachmann, Lennard Kämna gewann Bronze.
In Katar konnte Peter Sagan seinen Titel im Straßrennen der Männer verteidigen. Diesmal siegte er nach 257 Kilometern im Sprint einer 13 Fahrer starken Gruppe vor dem Briten Mark Cavendish und dem Belgier Tom Boonen. Im 40 Kilometer langen Zeitfahren ließ Tony Martin Titelverteidiger Vasil Kiryienka um 45 Sekunden hinter sich und konnte seinen vierten WM-Titel verbuchen. Bronze ging an den Spanier Jonathan Castroviejo.
Im Frauenrennen holte sich nach 134 Kilometern überraschend Amalie Dideriksen im Sprint die Goldmedaille. Die erst 20-jährige Dänin ließ die Niederländerin Kirsten Wild und die Finnin Lotto Henttala hinter sich. Im Zeitfahren siegte die US-Amerikanerin Amber Neben, die deutschen Starterinnen Lisa Brennauer und Trixi Worrack belegten die Plätze sechs und sieben.
Im U23-Rennen sorgte Pascal Ackermann für eine deutsche Silbermedaille, wogegen Phil Bauhaus als Vierter knapp Bronze verpasste. Bei den Junioren konnte Niklas Märkl ebenfalls Silber einfahren, der Schweizer Reto Müller holte Bronze. Im U23-Zeitfahren siegte Marco Mathis vor Maximilian Schachmann. Lennard Kämna verpasste um fünf Sekunden den Bronzerang.
Auch im norwegischen Bergen war gegen Peter Sagan kein Kraut gewachsen. Der Slowake setzte sich im Straßenrennen der Männer nach 267 Kilometern im Sprint einer großen Gruppe gegen den Norweger Alexander Kristoff und den Australier Michael Matthews durch. Nach dem Triumph aus dem Vorjahr musste sich Tony Martin diesmal im Kampf gegen die Uhr mit Platz neun begnügen. Sein Nachfolger wurde der Niederländer Tom Dumoulin, der nach 31 Kilometern 57 Sekunden schneller war als der Slowene Primoz Roglic. Bronze holte der Brite Chris Froome.
Bei den Frauen sicherte sich die die Niederländerin Chantal van den Broek-Blaak als Solistin die Goldmedaille im Straßenrennen. Den Sprint der Verfolgerinnen gewann nach 153 Kilometern die Australierin Katrin Garfoot vor Titelverteidigerin Amalie Dideriksen. Im Zeitfahren konnten sich die Niederländerinnen sogar über Gold und Silber freuen. Annemiek van Vleuten setzte sich vor Anna van der Breggen durch.
In der U23 verpasste Lennard Kämna knapp Gold. Im Sprintduell musste er sich dem Franzosen Benoit Cosnefroy geschlagen geben. Max Kanter wurde Siebter. Im Juniorenrennen verpasste Niklas Märkl nach Silber im Vorjahr als Vierter knapp die Medaillenränge. Auch Hannah Luwdig fehlte im Zeitfahren der Juniorinnen nicht viel zu einer Medaille. Ganze drei Sekunden trennten sie von Bronze. Auch Juri Hollmann verpasste im Zeitfahren der Junioren als Vierter knapp das Podium.
In Tirol holte sich Alejandro Valverde im Alter von 38 Jahren endlich seinen ersten Titel im Straßenrennen. Der Spanier ließ nach 258 Kilometern im Sprint einer kleinen Spitzengruppe den Franzosen Romain Bardet und den Kanadier Michael Woods hinter sich. Im Einzelzeitfahren stürmte Rohan Dennis zur Goldmedaille. Der Australier war nach 52 Kilometern deutliche 1:21 Minuten schneller als Titelverteidiger Tom Dumoulin (Niederlande). Bronze ging an den zeitgleichen Belgier Victor Campenaerts. Tony Martin belegte als bester deutscher Starter Rang sieben.
Eine dominante Vorstellung lieferte im Straßenrennen der Frauen Anna van der Breggen ab. Die Niederländerin siegte nach 155 Kilometern als Solistin mit nicht weniger als 3:42 Minuten Vorsprung auf ihre erste Verfolgerin, die Australierin Amanda Spratt. Die Italienerin Tatiana Guderzo, die sich Bronze sicherte, hatte bereits 5:26 Minuten Rückstand. Nach Gold und Silber im Vorjahr konnten sich die Niederländerinnen im 27 Kilometer langen Zeitfahren sogar über alle drei Medaillen freuen: Annemiek van Vleuten setzte sich vor Anna van der Breggen und Ellen van Dijk durch.
In der U23 holte sich der Schweizer Marc Hirschi als Solist Gold, bei den Juniorinnen sicherte sich die österreichische Lokalmatadorin Laura Stgger das Regenbogentrikot, bei den Junioren konnte sich Marius Mayrhofer hinter Solosieger Remco Evenepoel über Silber freuen. Im Einzelzeitfahren der U19, in dem ebenfalls Evenepoel triumphierte, fehlten Michel Heßmann auf Rang vier zehn Sekunden zu Bronze.
Im britischen Harrogate krönte sich Mads Pedersen überraschend zum Weltmeister. Der Däne setzte sich im Straßrennen nach 260 Kilometern im Dauerregen vor dem Italiener Matteo Trentin und dem Schweizer Stefan Küng durch. Das Rennen war längere Zeit unterbrochen, da sich Klimaprotestler auf der Straße festgeklebt hatten. Im Zeitfahren konnte Rohan Dennis seinen Vorjahressieg wiederholen. Der Australier hatte nach 54 Kilometern 1:09 Minuten Vorsprung auf den Belgier Remco Evenepoel und 1:55 Minuten auf den Italiener Filippo Ganna.
Bei den Frauen ging Gold wieder in die Niederlande. Diesmal siegte nach 149 Kilometern Annemiek van Vleuten als Solistin. Mit 2:15 Minuten Rückstand machte ihre Landsfrau Anna van der Breggen den Oranje-Doppelerfolg perfekt. Bronze holte sich mit 2:28 Minuten Rückstand die Australierin Amanda Spratt. Beste Deutsche war Lisa Brennauer auf Rang neun. Im Kampf gegen die Uhr war nach 30 Kilometern die US-Amerikanerin Chloe Dygert die Stärkste. Sie hatte 1:32 Minuten Vorsprung auf Anna van der Breggen. Lisa Klein wurde als beste Deutsche Fünfte.
In der neu eingeführten Mixed-Staffel holte sich Deutschland hinter den Niederländern Silber, in der U23 fuhr Stefan Bissegger im Straßenrennen auf den Silberrang. Bei den Junioren gewann der Augsburger Marco Brenner Bronze.
Im italienischen Imola war Julian Alaphilippe eine Klasse für sich. Der Franzose siegte nach 258 Kilometern des Straßenrennens der Männer als Solist mit 24 Sekunden Vorsprung auf den Belgier Wout Van Aert, der den Sprint der Verfolger vor dem Schweizer Marc Hirschi für sich entschied. Als bester Deutscher belegte Maximilian Schachmann Platz neun. Im Zeitfahren konnten sich die Italiener über einen Heimsieg freuen: Über 31,7 Kilometer war Filippo Ganna der Stärkste. Er verwies den Belgier Wout van Aert und den Schweizer Stefan Küng auf die Plätze.
Wie im Vorjahr konnten sich die Niederländerinnen im Frauenrennen über einen Doppelerfolg freuen. Anna van der Breggen siegte als Solistin mit 1:20 Minuten Vorsprung vor Annemiek van Vleuten, die sich im Sprint um Silber gegen die Italienerin Elisa Longo-Borghini durchsetzte. Liane Lippert fuhr als beste Deutsche auf Rang fünf, Lisa Brennauer wurde Neunte. Auch im Zeitfahren war van der Breggen nicht zu schlagen und ließ die Schweizerin Marlen Reusser hinter sich. Brennauer fehlten auf Rang vier 14 Sekunden zu Bronze.
Wegen der Corona-Pandemie wurden in der U19 und U23 keine Wettbewerbe ausgetragen, auch die Mixed-Staffel wurde abgesagt.
Bei den Welttitelkämpfen in Flandern konnte Julian Alaphilippe im Straßenrennen der Männer seinen Titel verteidigen. Der Franzose setzte sich nach 268 Kilometern als Solist mit 32 Sekunden Vorsprung auf den Niederländer Dylan van Baarle durch, der eine kleine Verfolgergruppe ins Ziel führte. Bronze ging an den Dänen Michael Valgren. Auch im Zeitfahren gab es eine Titelverteidigung. Filippo Ganna siegte diesmal aber mit nur sechs Sekunden Vorsprung auf den Belgier Wout Van Aert. Dritter wurde dessen Landsmann Remco Evenepoel, während Tony Martin Platz sechs belegte.
Im Straßenrennen der Frauen beendete Elisa Balsamo die niederländische Siegesserie. Die Italienerin setzte sich nach 157 Kilometern vor der Niederländerin Marianne Vos durch, Bronze holte sich die Polin Kazarzyna Niewiadoma. Lisa Brennauer landete als beste Deutsche auf Platz neun. Im Zeitfahren reichte es für die Schweizerin Marlen Reusser wie im Vorjahr zu Silber. Weltmeisterin wurde die Niederländerin Ellen van Dijk. Lisa Brennauer belegte den fünften Platz.
In der Mixed-Staffel ging Gold nach Deutschland. Das Sextett um Tony Martin, der das letzte Rennen seiner Karriere bestritt, war 13 Sekunden schneller als die Auswahl der Niederlande. Im Straßenrennen der Juniorinnen konnte sich Linda Riedmann über Bronze freuen. In der U19 zeigte der Österreicher Alexander Hajek als Fünfter ein gutes Rennen, bester Deutscher war Luis-Joe Lührs auf Rang zehn. Im Zeitfahren der Juniorinnen sorgte Antonia Niedermaier mit Bronze für eine weitere deutsche Medaille.
In Australien war Remco Evenepoel im Straßenrennen der Männer eine Klasse für sich. Der 22-jährige Belgier setzte sich nach 267 Kilometern als Solist mit 2:21 Minuten Vorsprung auf eine große Verfolgergruppe durch. Christophe Laporte (Frankreich) sicherte sich im Sprint Silber vor Michael Matthews (Australien). Im Zeitfahren konnte sich überraschend der Norweger Tobias Foss das Regenbogentrikot vor dem Schweizer Stefan Küng sichern, Bronze gewann Straßenweltmeister Evenepoel.
Im Straßenrennen der Frauen fanden nach einem Jahr Unterbrechung die Niederländerinnen wieder in die Erfolgsspur zurück. Annemiek van Vleuten holte sich mit einer Sekunde Vorsprung Gold vor der Belgierin Lotto Kopecky, die Italienerin Silvia Persico belegte den dritten Platz. Die Deutsche Meisterin Liane Lippert verpasste als Vierte knapp eine Medaille. Auch im Kampf gegen die Uhr ging Gold in die Niederlande. Ellen van Dijk holte sich den Titel, die Schweizerin Marlen Reusser sicherte sich Bronze.
In der Mixed-Staffel waren diesmal die Schweizerinnen und Schweizer die Stärksten, die Deutschen verpassten um acht Sekunden Bronze. Dafür konnte sich Emil Herzog bei den Junioren über die Goldmedaille freuen und im Zeitfahren Bronze holen. Im Zeitfahren der Juniorinnen sicherte sich Justyna Czapla die Silbermedaille. Bei der U23 fehlten Michel Heßmann im Kampf gegen die Uhr auf Rang fünf 14 Sekunden zu Bronze.
Im Straßenrennen der Männer war Mathieu van der Poel nicht zu stoppen. Der Niederländer siegte nach 271 Kilometern in Glasgow als Solist mit deutlichen 1:37 Minuten Vorsprung auf den Belgier Wout Van Aert. Das Podium komplettierte der Slowene Tadej Pogacar, der 1:45 Minuten Rückstand aufwies. Im Zeitfahren holte sich Remco Evenepoel die Goldmedaille. Der Belgier hatte nach 48 Kilometern zwölf Sekunden Vorsprung auf den Italiener Filippo Ganna, mit 48 Sekunden Rückstand gewann der junge Brite Joshua Tarling Bronze.
Nach Silber im Vorjahr reichte es für Lotto Kopecky im Frauenrennen nun zur Goldmedaille. Die Belgierin setzte sich nach 154 Kilometern mit sieben Sekunden Vorsprung auf die Niederländerin Demi Vollering und die Dänen Cecille Uttrup Ludwig durch. Die Österreicherin Christina Schweinberger wurde Fünfte. Im Zeitfahren gewann Chloe Dygert vier Jahre nach ihrem ersten Coup erneut die Goldmedaille. Die Österreicherin Christina Schweinberger fuhr nach 36 Kilometern auf den Bronzerang.
Im Mixed-Wettbewerb verteidigte die Schweiz den Titel. Für die deutsche Auswahl sprang Bronze heraus. In der U23 fuhr Moritz Kretschy auf den sechsten Platz des Straßenrennens, bei den Junioren gewann Paul Fietzke im Straßenrennen Silber, im Zeitfahren der Junioren wurde Louis Leidert Dritter.
Bei der Straßen-WM in der Schweiz feierte Tadej Pogacar seinen ersten Sieg im Straßenrennen der Männer. Der Slowene setzte sich als Solist mit 34 Sekunden Vorsprung auf den Australier Ben O`Connor und mit 58 Sekunden Vorsprung auf Titelverteidiger Mathieu van der Poel (Niederlande) durch. Im Frauenrennen ging Gold an die Belgierin Lotte Kopecky, während Liane Lippert als Vierte knapp die Medaillenränge verpasste. In den Einzelzeitfahren siegten der Belgier Remco Evenepoel (Männer) und die Australierin Grace Brown (Frauen).
Aus deutscher Sicht blieb aber vor allem das U23-Straßenrennen der Männer in besonderer Erinnerung. Hier holte sich Niklas Behrens nach einem Kraftakt die Goldmedaille, zudem verteidigte Antonia Niedermaier ihren Titel im U23-Einzelzeitfahren der Frauen. Eine weitere Medaille sprang in der Mixed-Staffel heraus. Hier landete das deutsche Sextett eine Sekunde hinter den siegreichen Australiern auf Platz zwei. Im Straßenrennen der Junioren verpasste Paul Fietzke als Vierter knapp das Podium
18.11.2025Aserischer Nachwuchsfahrer positiv auf “Crystal Meth“(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat Nachwuchsfahrer Artyom Proskuryakov vorläufig suspendiert. Grund ist nach Angaben der UCI eine positive Dopingprobe, die der 18-jährige Aserbaidschaner bei
12.11.2025Tour du Rwanda ab 2027 mit WorldTour-Status?(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat trotz der Kritik an der WM-Vergabe an ein autokratisch regiertes Land die vergangene Straßen-Weltmeisterschaften sowohl aus sportlicher als auch aus organisa
30.09.2025Keine Medaille in Ruanda: German Cycling muss umdenken(rsn) – Ohne eine einzige Medaille ist German Cycling von den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda abgereist. Seit der Wiedervereinigung ist der deutsche Straßenradsport nur in einem einzigen Jah
29.09.2025Saison für Van Wilder nach Sturz im WM-Straßenrennen beendet(rsn) – Er wird letztlich nicht entscheidend für die Vergabe von Gold und Silber gewesen sein, doch der Ausfall von Ilan Van Wilder als mutmaßlich wichtigstem Helfer von Remco Evenepoel war schon
29.09.2025Pogacars Rekordjagd geht weiter: “Durchhalten ist die einzige Option“(rsn) – Es war eine schnelle Nummer. Das Rennen an sich einerseits. Knapp 270 Kilometer mit 5500 Höhenmetern. 6:21 Stunden benötigte Weltmeister Tadej Pogacar dafür. Trotz enormer Länge und Höh
29.09.2025Healy fuhr mit einem speziellen Rennanzug aufs WM-Podium(rsn) – “Es ist ein besonderes Bild“, sagte Ben Healy. Da kam er gerade von der Siegerehrung am Convention Center von Kigali und war auf dem Weg zur Pressekonferenz. “Viele der Großen sind da
28.09.2025Ayuso bleibt am längsten Berg als einziger an Pogacar dran(rsn) – Juan Ayuso hat es am Mont Kigali 104 Kilometer vor dem Ziel des WM-Straßenrennens als einziger Fahrer geschafft, direkt am Hinterrad von Tadej Pogacar zu bleiben und mit ihm die Abfahrt in
28.09.2025Skujins glänzt auch in Kigali: “Habe Gewichtsklasse 70+ gewonnen“(rsn) – Toms Skujins hat bei den Weltmeisterschaften in Ruanda einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er wohl einer der unterschätztesten Fahrer im gesamten Peloton ist. Der Lette wurde nach Platz
28.09.2025Sattel-Drama kostet Evenepoel die Chance aufs WM-Double(rsn) – Remco Evenepoel war am Boden zerstört. Im Ziel des WM-Straßenrennens von Kigali setzte sich der Belgier an die Bande und blickte minutenlang schwer enttäuscht nach unten. Es dauerte, bis
28.09.2025Hirschi schon 90 Kilometer vor dem Ziel im “Überlebenskampf“(rsn) – Für die Schweiz sind am Sonntag ziemlich erfolgreiche Weltmeisterschaften zu Ende gegangen. Vier Medaillen – ein Mal Gold, ein Mal Silber und zwei Mal Bronze – nehmen die Eidgenossen mi
28.09.2025Roglic: “Bin glücklich, dass ich das Rennen beendet habe“(rsn) – Der alte und neue Weltmeister Tadej Pogacar aus Slowenien kann offensichtlich nicht anders, als die internationale Konkurrenz durch lange Solo-Ritte bei Welttitelkämpfen zu düpieren. Ähnl
28.09.2025Highlight-Video des WM-Straßenrennens der Männer(rsn) – Tadej Pogacar hat seinen WM-Titel aus Zürich mit einem 67-Kilometer langen Solo in Kigali verteidigt. Der Slowene eröffnete 104 Kilometer vor dem Ziel am Mont Kigali das Finale und ließ d
23.11.2025Evenepoel zu möglichem Giro-Zeitfahren: “Maßgeschneidert für mich“ (rsn) – Remco Evenepoel hat nach eigenen Worten seinem neuen Team Red Bull – Bora – hansgrohe zwei Pläne für die Saison 2026 vorgelegt. Der erste sieht eine Klassikerkampagne und die Tour de F
23.11.2025Van Aert: “Ronde- und Roubaix-Siege wären i-Tüpfelchen“ (rsn) – Wie sein großer Konkurrent Mathieu van der Poel (Alepcin – Deceuninck) begann Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) seine Karriere als Crosser. In dieser Disziplin gewann der Belgier dre
23.11.2025Gazzoli von Astana zu Solution Tech – Vini Fantini (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
22.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
22.11.2025Wieder ein Trikotregen, wieder ein Pausentag (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
22.11.2025Krahl mit Schürfwunden zum Weltcup-Auftakt nach Tabor (rsn) – Im tschechischen Tabor findet am Sonntag der Auftakt des Cross-Weltcups 2025/26 statt. Mit dabei ist auch eine deutsche Delegation, bekanntester Name ist der von Judith Krahl (Rose Racing
22.11.2025Mit einer späten Zündung in die Geschichte (rsn) - Sensation, Coup, Paukenschlag – geschieht in der Welt des Sports ein unerwartetes Ereignis, gibt es vielerlei Begriffe, um es ihn Worte zu fassen. In ein solches Rampenlicht rückte Mathieu
22.11.2025Total-Chaos: Bernaudeau bleibt doch Manager (rsn) – Vor zwei Tagen meldete die französische Zeitung Ouest-France, dass sich Jean-René Bernaudeau am Ende der Saison nach 26 Jahren als Teammanager des französischen Zweitdivisionärs TotalEne
22.11.2025Im zweiten U23-Jahr ging es rein ins Scheinwerferlicht (rsn) – Nachdem er 2024 neben Nillas Behrens und Tim Torn Teutenberg der Jüngste von drei Deutschen im Nachwuchsteam von Lidl – Trek gewesen war, blieb Louis Leidert 2025 als einziger aus dem T
22.11.2025Kittel heuert in neuer Rolle bei Unibet an (rsn) – Kurz nachdem sich Rose Bikes dem in Frankreich registrierten Unibet als Namenssponsor angeschlossen hatte, präsentierte die Mannschaft mit Jannis Peter (Vorarlberg) auch einen ersten deutsc
21.11.2025Neuer AIOCC-Chef Guillén rechnet nicht mehr mit Protesten (rsn) – Nach der Umbenennung und Neuausrichtung des bisherigen Teams Israel – Premier Tech ist Vuelta-Direktor Javier Guillén zuversichtlich, dass es bei der kommenden Austragung der Spanien-Rund
21.11.2025Mehr als ein Feuerwehrmann: Kluge auch mit 39 noch gefragt (rsn) - Rembe - rad-net kann auch in der Saison 2026 auf seinen routiniertesten und namhaftesten Fahrer setzen. Wie das deutsche Kontinental-Team meldete, wurde der Vertrag mit Roger Kluge um ein wei