Packende Kämpfe um die Regenbogentrikots

Straßen-WM im Rückblick: Die letzten zehn Jahre

Von Christoph Adamietz

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Das Podium des WM-Straßenrennens von Zürich, v.l.: Ben O´Connor, Tadej Pogacar, Mathieu van der Poel | Foto: Cor Vos

20.09.2025  |  (rsn) - Die Straßen-Weltmeisterschaften zählen zu den Highlights des Rennkalenders. Juniorinnen und Junioren, männliche und weibliche U23 sowie die Männer und Frauen kämpfen in ihren jeweiligen Nationaltrikots um die begehrten Regenbogentrikots. 

RSN blickt auf die letzten zehn Austragungen zurück.


WM 2015 in Richmond

In den USA feierte Peter Sagan seinen ersten Weltmeistertitel im Straßenrennen der Männer. Der Slowake setzte sich nach 261 Kilometern als Solist mit drei Sekunden Vorsprung auf den Australier Michael Matthews durch. Bronze ging an den Litauer Ramunas Navardauskas. Im 53 Kilometer langen Zeitfahren holte sich überraschend der Weißrusse Vasil Kiryienka Gold. Die weiteren Medaillen gingen an den Italiener Adriano Malori und den Franzosen Jerome Coppel. Tony Martin musste sich mit Rang sieben begnügen.

Im Straßenrennen der Frauen triumphierte Lizzy Deignan. Die Britin ließ nach 129 Kilometern im Sprint einer kleinen Spitzengruppe die Niederländerin Anna van der Breggen und die US-Amerikanerin Megan Guarnier hinter sich. Im Zeitfahren sicherte sich die Allgäuerin Lisa Brennauer nach Gold im Vorjahr diesmal die Bronzemedaille. Das Regenbogentrikot gewann die Australierin Linda Villumsen.

Bei den Junioren stürmte der Österreicher Felix Gall zu Gold, bester Deutscher war Martin Salmon auf Rang fünf. Im Zeitfahren der Junioren war Leo Appelt nicht zu schlagen und sorgte für Jubel bei den Deutschen. Auch in der U23 waren die deutschen Zeitfahrer erfolgreich. Silber sicherte sich Maximilian Schachmann, Lennard Kämna gewann Bronze.

WM 2016 in Doha

In Katar konnte Peter Sagan seinen Titel im Straßrennen der Männer verteidigen. Diesmal siegte er nach 257 Kilometern im Sprint einer 13 Fahrer starken Gruppe vor dem Briten Mark Cavendish und dem Belgier Tom Boonen. Im 40 Kilometer langen Zeitfahren ließ Tony Martin Titelverteidiger Vasil Kiryienka um 45 Sekunden hinter sich und konnte seinen vierten WM-Titel verbuchen. Bronze ging an den Spanier Jonathan Castroviejo.

Im Frauenrennen holte sich nach 134 Kilometern überraschend Amalie Dideriksen im Sprint die Goldmedaille. Die erst 20-jährige Dänin ließ die Niederländerin Kirsten Wild und die Finnin Lotto Henttala hinter sich. Im Zeitfahren siegte die US-Amerikanerin Amber Neben, die deutschen Starterinnen Lisa Brennauer und Trixi Worrack belegten die Plätze sechs und sieben.

Im U23-Rennen sorgte Pascal Ackermann für eine deutsche Silbermedaille, wogegen Phil Bauhaus als Vierter knapp Bronze verpasste. Bei den Junioren konnte Niklas Märkl ebenfalls Silber einfahren, der Schweizer Reto Müller holte Bronze. Im U23-Zeitfahren siegte Marco Mathis vor Maximilian Schachmann. Lennard Kämna verpasste um fünf Sekunden den Bronzerang.

WM 2017 in Bergen

Auch im norwegischen Bergen war gegen Peter Sagan kein Kraut gewachsen. Der Slowake setzte sich im Straßenrennen der Männer nach 267 Kilometern im Sprint einer großen Gruppe gegen den Norweger Alexander Kristoff und den Australier Michael Matthews durch. Nach dem Triumph aus dem Vorjahr musste sich Tony Martin diesmal im Kampf gegen die Uhr mit Platz neun begnügen. Sein Nachfolger wurde der Niederländer Tom Dumoulin, der nach 31 Kilometern 57 Sekunden schneller war als der Slowene Primoz Roglic. Bronze holte der Brite Chris Froome.

Bei den Frauen sicherte sich die die Niederländerin Chantal van den Broek-Blaak als Solistin die Goldmedaille im Straßenrennen. Den Sprint der Verfolgerinnen gewann nach 153 Kilometern die Australierin Katrin Garfoot vor Titelverteidigerin Amalie Dideriksen. Im Zeitfahren konnten sich die Niederländerinnen sogar über Gold und Silber freuen. Annemiek van Vleuten setzte sich vor Anna van der Breggen durch.

In der U23 verpasste Lennard Kämna knapp Gold. Im Sprintduell musste er sich dem Franzosen Benoit Cosnefroy geschlagen geben. Max Kanter wurde Siebter. Im Juniorenrennen verpasste Niklas Märkl nach Silber im Vorjahr als Vierter knapp die Medaillenränge. Auch Hannah Luwdig fehlte im Zeitfahren der Juniorinnen nicht viel zu einer Medaille. Ganze drei Sekunden trennten sie von Bronze. Auch Juri Hollmann verpasste im Zeitfahren der Junioren als Vierter knapp das Podium.

WM 2018 in Innsbruck

In Tirol holte sich Alejandro Valverde im Alter von 38 Jahren endlich seinen ersten Titel im Straßenrennen. Der Spanier ließ nach 258 Kilometern im Sprint einer kleinen Spitzengruppe den Franzosen Romain Bardet und den Kanadier Michael Woods hinter sich. Im Einzelzeitfahren stürmte Rohan Dennis zur Goldmedaille. Der Australier war nach 52 Kilometern deutliche 1:21 Minuten schneller als Titelverteidiger Tom Dumoulin (Niederlande). Bronze ging an den zeitgleichen Belgier Victor Campenaerts. Tony Martin belegte als bester deutscher Starter Rang sieben.

Eine dominante Vorstellung lieferte im Straßenrennen der Frauen Anna van der Breggen ab. Die Niederländerin siegte nach 155 Kilometern als Solistin mit nicht weniger als 3:42 Minuten Vorsprung auf ihre erste Verfolgerin, die Australierin Amanda Spratt. Die Italienerin Tatiana Guderzo, die sich Bronze sicherte, hatte bereits 5:26 Minuten Rückstand. Nach Gold und Silber im Vorjahr konnten sich die Niederländerinnen im 27 Kilometer langen Zeitfahren sogar über alle drei Medaillen freuen: Annemiek van Vleuten setzte sich vor Anna van der Breggen und Ellen van Dijk durch.

In der U23 holte sich der Schweizer Marc Hirschi als Solist Gold, bei den Juniorinnen sicherte sich die österreichische Lokalmatadorin Laura Stgger das Regenbogentrikot, bei den Junioren konnte sich Marius Mayrhofer hinter Solosieger Remco Evenepoel über Silber freuen. Im Einzelzeitfahren der U19, in dem ebenfalls Evenepoel triumphierte, fehlten Michel Heßmann auf Rang vier zehn Sekunden zu Bronze.

WM 2019 in Harrogate

Im britischen Harrogate krönte sich Mads Pedersen überraschend zum Weltmeister. Der Däne setzte sich im Straßrennen nach 260 Kilometern im Dauerregen vor dem Italiener Matteo Trentin und dem Schweizer Stefan Küng durch. Das Rennen war längere Zeit unterbrochen, da sich Klimaprotestler auf der Straße festgeklebt hatten. Im Zeitfahren konnte Rohan Dennis seinen Vorjahressieg wiederholen. Der Australier hatte nach 54 Kilometern 1:09 Minuten Vorsprung auf den Belgier Remco Evenepoel und 1:55 Minuten auf den Italiener Filippo Ganna.

Bei den Frauen ging Gold wieder in die Niederlande. Diesmal siegte nach 149 Kilometern Annemiek van Vleuten als Solistin. Mit 2:15 Minuten Rückstand machte ihre Landsfrau Anna van der Breggen den Oranje-Doppelerfolg perfekt. Bronze holte sich mit 2:28 Minuten Rückstand die Australierin Amanda Spratt. Beste Deutsche war Lisa Brennauer auf Rang neun. Im Kampf gegen die Uhr war nach 30 Kilometern die US-Amerikanerin Chloe Dygert die Stärkste. Sie hatte 1:32 Minuten Vorsprung auf Anna van der Breggen. Lisa Klein wurde als beste Deutsche Fünfte.

In der neu eingeführten Mixed-Staffel holte sich Deutschland hinter den Niederländern Silber, in der U23 fuhr Stefan Bissegger im Straßenrennen auf den Silberrang. Bei den Junioren gewann der Augsburger Marco Brenner Bronze.

WM 2020 in Imola

Im italienischen Imola war Julian Alaphilippe eine Klasse für sich. Der Franzose siegte nach 258 Kilometern des Straßenrennens der Männer als Solist mit 24 Sekunden Vorsprung auf den Belgier Wout Van Aert, der den Sprint der Verfolger vor dem Schweizer Marc Hirschi für sich entschied. Als bester Deutscher belegte Maximilian Schachmann Platz neun. Im Zeitfahren konnten sich die Italiener über einen Heimsieg freuen: Über 31,7 Kilometer war Filippo Ganna der Stärkste. Er verwies den Belgier Wout van Aert und den Schweizer Stefan Küng auf die Plätze.

Wie im Vorjahr konnten sich die Niederländerinnen im Frauenrennen über einen Doppelerfolg freuen. Anna van der Breggen siegte als Solistin mit 1:20 Minuten Vorsprung vor Annemiek van Vleuten, die sich im Sprint um Silber gegen die Italienerin Elisa Longo-Borghini durchsetzte. Liane Lippert fuhr als beste Deutsche auf Rang fünf, Lisa Brennauer wurde Neunte. Auch im Zeitfahren war van der Breggen nicht zu schlagen und ließ die Schweizerin Marlen Reusser hinter sich. Brennauer fehlten auf Rang vier 14 Sekunden zu Bronze.

Wegen der Corona-Pandemie wurden in der U19 und U23 keine Wettbewerbe ausgetragen, auch die Mixed-Staffel wurde abgesagt.

WM 2021 in Flandern

Bei den Welttitelkämpfen in Flandern konnte Julian Alaphilippe im Straßenrennen der Männer seinen Titel verteidigen. Der Franzose setzte sich nach 268 Kilometern als Solist mit 32 Sekunden Vorsprung auf den Niederländer Dylan van Baarle durch, der eine kleine Verfolgergruppe ins Ziel führte. Bronze ging an den Dänen Michael Valgren. Auch im Zeitfahren gab es eine Titelverteidigung. Filippo Ganna siegte diesmal aber mit nur sechs Sekunden Vorsprung auf den Belgier Wout Van Aert. Dritter wurde dessen Landsmann Remco Evenepoel, während Tony Martin Platz sechs belegte.

Im Straßenrennen der Frauen beendete Elisa Balsamo die niederländische Siegesserie. Die Italienerin setzte sich nach 157 Kilometern vor der Niederländerin Marianne Vos durch, Bronze holte sich die Polin Kazarzyna Niewiadoma. Lisa Brennauer landete als beste Deutsche auf Platz neun. Im Zeitfahren reichte es für die Schweizerin Marlen Reusser wie im Vorjahr zu Silber. Weltmeisterin wurde die Niederländerin Ellen van Dijk. Lisa Brennauer belegte den fünften Platz.

In der Mixed-Staffel ging Gold nach Deutschland. Das Sextett um Tony Martin, der das letzte Rennen seiner Karriere bestritt, war 13 Sekunden schneller als die Auswahl der Niederlande. Im Straßenrennen der Juniorinnen konnte sich Linda Riedmann über Bronze freuen. In der U19 zeigte der Österreicher Alexander Hajek als Fünfter ein gutes Rennen, bester Deutscher war Luis-Joe Lührs auf Rang zehn. Im Zeitfahren der Juniorinnen sorgte Antonia Niedermaier mit Bronze für eine weitere deutsche Medaille.

WM 2022 in Wollongong

In Australien war Remco Evenepoel im Straßenrennen der Männer eine Klasse für sich. Der 22-jährige Belgier setzte sich nach 267 Kilometern als Solist mit 2:21 Minuten Vorsprung auf eine große Verfolgergruppe durch. Christophe Laporte (Frankreich) sicherte sich im Sprint Silber vor Michael Matthews (Australien). Im Zeitfahren konnte sich überraschend der Norweger Tobias Foss das Regenbogentrikot vor dem Schweizer Stefan Küng sichern, Bronze gewann Straßenweltmeister Evenepoel.

Im Straßenrennen der Frauen fanden nach einem Jahr Unterbrechung die Niederländerinnen wieder in die Erfolgsspur zurück. Annemiek van Vleuten holte sich mit einer Sekunde Vorsprung Gold vor der Belgierin Lotto Kopecky, die Italienerin Silvia Persico belegte den dritten Platz. Die Deutsche Meisterin Liane Lippert verpasste als Vierte knapp eine Medaille. Auch im Kampf gegen die Uhr ging Gold in die Niederlande. Ellen van Dijk holte sich den Titel, die Schweizerin Marlen Reusser sicherte sich Bronze.

In der Mixed-Staffel waren diesmal die Schweizerinnen und Schweizer die Stärksten, die Deutschen verpassten um acht Sekunden Bronze. Dafür konnte sich Emil Herzog bei den Junioren über die Goldmedaille freuen und im Zeitfahren Bronze holen. Im Zeitfahren der Juniorinnen sicherte sich Justyna Czapla die Silbermedaille. Bei der U23 fehlten Michel Heßmann im Kampf gegen die Uhr auf Rang fünf 14 Sekunden zu Bronze.

WM 2023 in Glasgow

Im Straßenrennen der Männer war Mathieu van der Poel nicht zu stoppen. Der Niederländer siegte nach 271 Kilometern in Glasgow als Solist mit deutlichen 1:37 Minuten Vorsprung auf den Belgier Wout Van Aert. Das Podium komplettierte der Slowene Tadej Pogacar, der 1:45 Minuten Rückstand aufwies. Im Zeitfahren holte sich Remco Evenepoel die Goldmedaille. Der Belgier hatte nach 48 Kilometern zwölf Sekunden Vorsprung auf den Italiener Filippo Ganna, mit 48 Sekunden Rückstand gewann der junge Brite Joshua Tarling Bronze.

Nach Silber im Vorjahr reichte es für Lotto Kopecky im Frauenrennen nun zur Goldmedaille. Die Belgierin setzte sich nach 154 Kilometern mit sieben Sekunden Vorsprung auf die Niederländerin Demi Vollering und die Dänen Cecille Uttrup Ludwig durch. Die Österreicherin Christina Schweinberger wurde Fünfte. Im Zeitfahren gewann Chloe Dygert vier Jahre nach ihrem ersten Coup erneut die Goldmedaille. Die Österreicherin Christina Schweinberger fuhr nach 36 Kilometern auf den Bronzerang.

Im Mixed-Wettbewerb verteidigte die Schweiz den Titel. Für die deutsche Auswahl sprang Bronze heraus. In der U23 fuhr Moritz Kretschy auf den sechsten Platz des Straßenrennens, bei den Junioren gewann Paul Fietzke im Straßenrennen Silber, im Zeitfahren der Junioren wurde Louis Leidert Dritter.

WM 2024 in Zürich

Bei der Straßen-WM in der Schweiz feierte Tadej Pogacar seinen ersten Sieg im Straßenrennen der Männer. Der Slowene setzte sich als Solist mit 34 Sekunden Vorsprung auf den Australier Ben O`Connor und mit 58 Sekunden Vorsprung auf Titelverteidiger Mathieu van der Poel (Niederlande) durch. Im Frauenrennen ging Gold an die Belgierin Lotte Kopecky, während Liane Lippert als Vierte knapp die Medaillenränge verpasste. In den Einzelzeitfahren siegten der Belgier Remco Evenepoel (Männer) und die Australierin Grace Brown (Frauen).

Aus deutscher Sicht blieb aber vor allem das U23-Straßenrennen der Männer in besonderer Erinnerung. Hier holte sich Niklas Behrens nach einem Kraftakt die Goldmedaille, zudem verteidigte Antonia Niedermaier ihren Titel im U23-Einzelzeitfahren der Frauen. Eine weitere Medaille sprang in der Mixed-Staffel heraus. Hier landete das deutsche Sextett eine Sekunde hinter den siegreichen Australiern auf Platz zwei. Im Straßenrennen der Junioren verpasste Paul Fietzke als Vierter knapp das Podium

 

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