An Bergankunft Leknessund knapp unterlegen

Lipowitz Zweiter beim Auftakt der 14. Sibiu Tour

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Florian Lipowitz (Bora - hansgrohe) hat in Rumänien zum Auftakt der 14. Sibiu Tour nur knapp den Etappensieg verpasst. | Foto: Cor Vos

06.07.2024  |  (rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat in Rumänien zum Auftakt der 14. Sibiu Tour (6. – 9. Juli / 2.1) nur knapp seinen dritten Sieg in einem Profirennen verpasst. Der Zweite der Deutschen Straßenmeisterschaften musste sich auf der über 167,5 Kilometer von Sibiu zur Bergankunft in Paltinis führenden 1. Etappe aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe heraus nur dem Norweger Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) geschlagen geben. Der Neuseeländer George Bennett (Israel – Premier Tech) belegte den dritten Platz.

Mit 58 Sekunden Rückstand führte sein Teamkollege Sergio Higuita die erste Verfolgergruppe ins Ziel auf 1.400 Metern Höhe und sicherte sich den vierten Platz. Zeitgleicher Elfter wurde mit Emil Herzog ein weiterer Profi von Red Bull – Bora – hansgrohe.

Für die österreichischen und deutschen Kontinental-Teams am Start sprang indes kein Spitzenergebnis heraus. Für das Team Felt – Felbermayr, das zuvor den Österreicher Julian Pöchacker in der Gruppe des Tages hatte, war der Tscheche Michal Kukrle 1:55 hinter Leknessund auf Rang 22 bester des Teams. „Da wir hier ohne Bergfahrer am Start stehen war nicht mehr drin. Wir wollten uns heute offensiv präsentieren, das ist uns gelungen“, so der Sportliche Leiter Paul Renger zu RSN.

Bester Fahrer bei Bike Aid war Anton Schiffer, der zeitgleich mit Kukrle Platz 24 belegte. Seine Teamkollegen Antoine Berlin und Dawit Yemane verloren 3:19 Minuten und landeten auf den Rängen 32 und 34. „Es war ein ganz guter Auftakt, auch wenn wir noch Luft nach oben haben. Anton ist ganz gut gefahren und hat nur zwei Minuten gefahren. Das ist ein guter Ausgangspunkt für die Woche“, meinte Teamfahrer Vinzent Dorn gegenüber RSN.

Für das Team MYVELO war Jakob Schmidt auf Rang 59 mit etwas über acht Minuten Rückstand bester Akteur, direkt hinter ihm kam Gabriel Grozev als bester Fahrer von rad-net – Oßwald auf Platz 60 ins Ziel.

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