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05.04.2024 | (rsn) – Als auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt (2.UWT) am Donnerstag rund ein Dutzend Profis stürzte, glich die Szenerie einem Schlachtfeld. Verletzte Fahrer hockten auf dem Boden oder blieben regungslos liegen. Andere eilten herbei, um den Opfern zu helfen und deren Fahrräder aus dem Weg zu räumen. Immer hautnah dabei waren die TV-Kameras.
Als das Rennen unterbrochen wurde, weil alle Krankenwagen im Einsatz waren und so die Sicherheit der anderen Athleten nicht mehr gewährleistet werden konnte, wurde der Crash in Dauerschleife wiederholt. Unterbrochen wurde die Bilderflut lediglich von – stellenweise sehr nahen – Aufnahmen der noch immer am Boden liegenden Fahrer wie Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike), der inzwischen in eine stabile Seitenlage gelegt worden war und dort regungslos verharrte.
Hässliche Bilder, wie nicht nur viele Zuschauer fanden. Auch der Chef der Fahrergewerkschaft CPA, Adam Hansen, meldete sich schnell via X zu Wort: “Aus Respekt vor den Fahrern, die bei einem Unfall gestürzt sind, und ihren Familien zu Hause: Die CPA ist gegen TV-Berichterstattungen, die Sturzopfer weiterhin filmen, während sie am Boden liegen. Fahrer haben sich an mich gewandt und gefragt, ob wir dies zu einer Regel machen können, und wir unterstützen das. Seien sie bitte rücksichtsvoll!“, schrieb der Australier.
Wo genau die Grenze dessen liegt, was die Zuschauer sehen sollten, ist schwer zu sagen, denn Regeln dazu gibt es nicht. Aus journalistischer Sicht ist die Wiederholung von Sturzszenen bis zu einem gewissen Maße Teil der Berichterstattung, da so die Ursachen deutlich werden können. Im Baskenland wurden die Bilder aber so oft gezeigt, dass man annehmen musste, die Aufnahmen würden als spektakulärer Pausenfüller genutzt.
Dass am Boden liegende Fahrer kurz gefilmt werden, um deren Identität festzustellen, ist nachvollziehbar. Letztendlich wurde ebenfalls gezeigt, wie Primoz Roglic (Bora – hansgrohe) ins Teamauto stieg und Vingegaard in den Krankenwagen getragen wurde. Auch diese Bilder hatten Nachrichtenwert, da sie zur Aufklärung über den Gesundheitszustand der Athleten beitrugen. Vieles von dem, was darüber hinaus gezeigt wurde, überschritt dagegen die Grenze zum Voyeurismus.
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