--> -->
03.02.2024 | (rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 75. Valencia-Rundfahrt (2.Pro) hat Brandon McNulty (UAE Team Emirates) das Gelbe Trikot des Gesamtführenden übernommen. Der 25-jährige US-Amerikaner setzte sich auf dem um rund 15 auf 160 Kilometer verkürzten vierten Teilstück als Solist mit je zwölf Sekunden Vorsprung auf den Kolumbianer Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) und den Russen Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) durch.
Auf den weiteren Plätzen folgten der Spanier Pello Bilbao (Bahrain Victorious) und Vlasovs australischer Teamkollege Jai Hindley, die beide jeweils 23 Sekunden Rückstand aufwiesen. Stark präsentierten sich auch die Österreicher Felix Großschartner (UAE Team Emirates / +0:31 / 6.), Rainer Kepplinger (Bahrain Victorious / +0:43 / 7.) und Patrick Konrad (Lidl – Trek / +1:10 / 10.).
Wie es hieß, sei die Etappe wegen eines Todesfalls in der Nähe des ursprünglichen Ziels verkürzt worden. So endete das Rennen mit einer Bergankunft bereits am 5,7 Kilometer langen und 9,3 Prozent steilen Alto del Miserat, an dem McNulty auf den letzten zwei Kilometern attackierte und seinen Vorsprung bis zur Linie behauptete und seinen ersten Saisonsieg feierte.
"Wir hörten rund 40 Kilometer vor dem Ziel über Radio, dass das Ziel vorverlegt worden war, deshalb mussten wir unseren Plan etwas ändern. Es war chaotisch, aber Radsport ist manchmal so und man muss sich anpassen. Das Team hat mich am Fuß des Anstiegs in Position gefahren und von da an war es Vollgas bis zum Gipfel“, sagte McNulty, der eine flachere Passage nutzte, um sich von Buitrago und Vlasov loszuwerden, nachdem der Bor-Kapitän zuvor mit mehreren Tempobeschleunigungen die Spitzengruppe auf ein Trio reduziert hatte.
“Der Schlussanstieg war brutal hart! Ein großer Dank an meine Teamkollegen, die den ganzen Tag sehr stark gefahren sind, um Jai und mich in perfekter Position am letzten Berg abzuliefern“, sagte der Valencia-Gesamtsieger von 2022, der im vergangenen Jahr Rang fünf des Schlussklassements belegt hatte. Diesmal könnte es in Valencia Rang drei werden, womit Vlasov aber leben könnte. “Zum wiederholten Mal in dieser Saison war ich nah dran an einem Sieg, am Ende hat es aber wieder nicht ganz gereicht. Mit meiner Leistung bin ich aber sehr zufrieden.“
Da am Sonntag nur noch eine Flachetappe ansteht, die mit einem Massensprint enden dürften, hat McNulty nun beste Chancen auf seinen zweiten Rundfahrtsieg, nachdem er 2019 bereits den Giro di Sicilia für sich hatte entscheiden können.
Im Gesamtklassement liegt er 13 Sekunden vor Buitrago und 16 vor Vlasov, die beide jeweils zwei Positionen gut machten. Der bisherige Spitzenreiter Alessandro Tonelli (VF Group - Bardiani CSF – Faizanè / +0:21) fiel auf den vierten Platz zurück, Hindley (+0:33) rückte auf Position fünf vor. Als bester Österreicher belegt Großschartner (+0:35) Rang sieben.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) - Nach der Flutkatastrophe in der Region Valencia, bei der Ende Oktober mehr als 200 Menschen ihr Leben verloren, war die 76. Ausgabe der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) gefährdet. Mehr als 95 Proze
(rsn) – Im Februar 2022 entschied Aleksandr Vlasov als Neuzugang bei Bora – hansgrohe die Valencia-Rundfahrt mit einer überragenden Vorstellung für sich und legte damit den Grundstein für das b
(rsn) – Auch ein Großangriff von Aleksandr Vlasov und seiner Mannschaft Bora – hansgrohe stieß Brandon McNulty (UAE Team Emirates) in Spanien nicht mehr vom Thron. Der US-Amerikaner gewann die 7
(rsn) – Großes Pech für Kevin Geniets (Groupama - FDJ). Der Luxemburger, vor dem abschließenden Zeitfahren Gesamtvierter beim Etoile de Besseges (2.1), stürzte bei der Streckenbesichtigung und m
(rsn) – Nachdem früher am Tag bereits Ryan Gibbons Südafrikanische Zeitfahrmeister geworden war und später Mads Pedersen die 3. Etappe des Etoile de Bessèges für sich entschieden hatte, konnte
(rsn) – Mit einer von allen erwarteten Attacke in der letzten Abfahrt des Tages hat Matej Mohoric (Bahrain Victorious) die 2. Etappe der 75. Valencia-Rundfahrt (2.Pro) für sich entschieden. Der 29-
(rsn) – Zum Auftakt der 75. Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) kam Jannik Steimle fast zwölf Minuten nach Etappensieger Alessandro Tonelli (VF Group - Bardiani CSF – Faizanè) mit der vorlet
(rsn) – Nach seinem Coup zum Auftakt der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) konnte Alessandro Tonelli (VF Group - Bardiani CSF-Faizanè) über das kleine Malheur lachen, das ihm und seinem Teamkollegen Manu
(rsn) – Mit einer faustdicken Überraschung ist der Auftakt der 75. Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro) zu Ende gegangen. Nach 167 Kilometern der 1. Etappe von Benicássim nach Castellón feier
(rsn) – Welche Rennen gilt es heute zu beachten? Wie sehen die Streckenprofile und Startlisten jeweils aus und wer ist der Favorit oder die Favoritin? radsport-news.com stellt jeden Morgen die wich
(rsn) – Mit einem. Aufgebot, das sich durchaus sehen lassen kann, reist Bora - hansgrohe zur Volta Comunitat Valenciana. Bei der ersten .Pro-Rundfahrt der noch jungen Saison und der ersten überhaup
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon