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26.05.2023 | (rsn) - Spätestens mit ihrem fünften Platz bei Gent-Wevelgem unterstrich Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck), dass sie auf anspruchsvollem Klassikerterrain zur Weltklasse zählt. Bei der 35. Lotto Thüringen Ladies Tour (2.Pro) kämpft die 26-jährige Österreicherin nun um ein Topergebnis, will für ihre Mannschaft kräftig Punkte sammeln im Hinblick auf den Klassenerhalt in der WorldTour, aber auch für ihr Heimatland, das auf zwei Startplätze bei den Olympischen Spielen von Paris hofft.
Fast punktegleich mit der Paris-Roubaix-Dritten Marthe Truyen ist Schweinberger die aktuell zweitbeste Punktesammlerin in den Reihen der belgischen Equipe und die Nummer 38 der Weltrangliste. Für Österreich hat Schweinberger knapp zwei Drittel der Punkte erarbeitet, ihre Nation belegt aktuell den 18. Platz. Bis zum Ende der Qualifikationsphase müssen die rot-weiß-roten Athletinnen in den Top 20 liegen, um zwei Startplätze für das Straßenrennen von Paris zu erhalten.
Damit zählt auch jede Position, den Schweinberger bis zum Ende der sechstägigen Rundfahrt in Deutschland gutmacht, weshalb sie auf der 3. Etappe auch bei den Bonussprints reinhielt. "Das hat leider nicht funktioniert", berichtete sie gegenüber radsport-news.com und fügte an: "Von daher her war es ein wenig verschwendete Energie, wenn du dann Vierte oder Fünfte wirst bei den Zwischensprints und keine Bonussekunden erhältst."
Doch wirklich niedergeschlagen muss sie angesichts der aktuellen Situation nicht sein. Die 26-jährige Tirolerin wird aktuell auf dem fünften Gesamtrang geführt, 43 Sekunden hinter der Führenden Mischa Bredewold (SD Worx). "Bislang haben wir viel richtig gemacht", zeigte Schweinberger sich dann auch versöhnlich nach der schnell gefahrenen Etappe rund um Schmölln.
Dort bestimmte wieder SD Worx das Geschehen. Die niederländische Equipe scheint auf einer Ebene über all den anderen Teams zu schweben, kontrolliert das Feld souverän und gewann alle drei bisherigen Abschnitte. Und auch Schweinberger bestätigt die Macht, die das Aufgebot rund um Europameisterin Lorena Wiebes und Flandern-Rundfahrt-Siegerin Lotte Kopecky ausübt. "Egal bei welcher Attacke von ihnen, du musst eigentlich immer mitgehen, weil sonst die Kontrolle im Feld völlig verloren geht", berichtete sie.
Wer die Rundfahrt für die Niederländerinnen erfolgreich abschließen soll, sei aber noch ein Rätsel: "Jede von ihnen kann gewinnen, ich glaube sie haben sich aber noch nicht ganz ausgemacht, wer das sein wird." Und das müssen auch noch alle Kontrahentinnen rausfinden. Auch für die zweite Hälfte der Rundfahrt wird das Bild hin ähnlich sein.
SD Worx muss das Rennen kontrollieren, aber auch für Aktion sorgen. Ob sich die Fahrerinnen, wie auf dem dritten Abschnitt bei der Attacke der Spanierin Sandra Alonso (Ceratizit WNT), noch einmal überraschen lassen, ist fraglich. "Allein wirst du fast nicht wegkommen, also musst du fast immer schauen, dass auch eine Fahrerin von SD Worx mitkommt, damit der Versuch erfolgreich wird“, analysierte Schweinberger.
Die Frage, ob sie es nicht auch selbst als Solistin versuchen könnte, wies sie schmunzelnd zurück: "Ich bin noch keine Kopecky, die das immer so mühelos schafft." Aber vielleicht kommt das noch, Schweinberger präsentiert sich immer stärker im WorldTour-Feld der Frauen.
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