Koech Vierzehnter beim GP Liberazione

Aktive Sauerländer werden nicht mit Topergebnis belohnt

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Aktive Sauerländer werden nicht mit Topergebnis belohnt"
Silas Koech und Julian Borresch zeigten eine starke Leistung beim GP Liberazione | Foto: Team Saris Rouvy Sauerland

25.04.2023  |  (rsn) - Das Team Saris Rouvy Sauerland hat trotz einer couragierten Fahrweise beim prestigeträchtigen Gran Premio della Liberazione (1.2u) die Top Ten verpasst. Beim italienischen U23-Rennen, das auf einem Rundkurs über 138 Kilometer rund um Rom führte, feierte Alessandro Romele (Colpack Ballan) einen Heimsieg und wurde Nachfolger von Henri Uhlig, der mit der Deutschen Nationalmannschaft 2022 erfolgreich gewesen war.

Bester Fahrer von Saris Rouvy Sauerland war Silas Koech, der mit 40 Sekunden Rückstand Vierzehnter wurde. "Koech zeigte sich in der zweiten Rennhälfte sehr stark in der Verfolgung einer Spitzengruppe. Am Ende ging es für ihn im Sprint nicht ganz auf", berichtete Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com. Eine gute Vorstellung zeigte auch Julian Borresch, der mit dem Feld auf Rang 52 ins Ziel kam. "Borri und Koech sind super stark gefahren", lobte der Teamchef seine beiden Fahrer.

Während der Spanier Yago Aguirre und der Schweizer Domink Weiss auf dem verwinkelten Rundkurs früh durch Defekte hoffnungslos zurückgefallen waren, zeigte sich Teamkollege Jan Temmen auf den ersten 90 Kilometern sehr aktiv. "Dann hat es ihm leider den Stecker gezogen", so Scherf, der dafür aber Verständnis hatte. "Jan ist auch gerade erst aus einer Krankheitspause zurückgekehrt", erklärte er.

Als nächste Rennen warten der GP Vorarlberg (1.2) und die U23-Ausgabe von Eschborn-Frankfurt auf die Sauerländer.

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