--> -->
12.04.2023 | (rsn) – Liane Lippert (Movistar) hat beim 8. Pfeil von Brabant der Frauen (1.Pro) knapp ihren ersten Saisonsieg verpasst. Die Deutsche Meisterin musste sich nach 141,2 Kilometern zwischen Lennik und Overijse bei regnerischen Bedingungen im packenden Bergaufsprint einer siebenköpfigen Spitzengruppe nur der Italienerin Silvia Persico (UAE Team ADQ) und der niederländischen Vorjahressiegerin Demi Vollering (SD Worx) geschlagen geben und wiederholte damit ihr Ergebnis vom vergangenen Jahr.
"Ich bin sehr glücklich, das Team war sehr stark heute. Nach dem Etappensieg bei der Vuelta a Espana ist das einer meiner größten Erfolge und ich hoffe, das ist der Start einer guten Saison“, kommentierte die 25-jährige Persico ihren ersten Sieg in diesem Jahr. “Vollering war sehr stark und ich blieb deshalb bis 20, 30 Meter vor dem Ziel hinter ihr. Ich wusste heute schon am Start, dass ich auch sehr stark war. Nach meinem vierten Platz bei der Flandern-Rundfahrt, über den ich nicht glücklich war, wollte ich deshalb diesen Sieg“, fügte sie an.
Vierte des über 25 Anstiege führenden Ardennenklassikers wurde die Schweizerin Elise Chabbey (Canyon – SRAM), Rang fünf ging an die Niederländerin Shirin van Anrooij (Trek – Segafredo) vor Chabbeys Landsfrau Marlen Reusser (SD Worx), die ihrer Teamkollegin Vollering perfekt das Finale vorbereitete. Siebte wurde die junge Belgierin Margot Vanpachtenbeke (Parkhotel Valkenburg).
Nachdem SD Worx das Rennen dominiert und alle Ausreißversuche vereitelt hatte, griff Vollering kurz vor der vorletzten Zieldurchfahrt an und sorgte so für eine Teilung des Feldes. Kurz daraf übernahm ihre Teamkollegin Reusser auf regennassen Straßen eingangs der letzten der drei verwinkelten Zielrunden à 22 Kilometern, ehe die Vorjahressiegerin am nächsten folgenden Anstieg erneut das Tempo hochschraubte.
Am Kopfsteinpflasteranstieg Hertstraat 16 Kilometer vor dem Ziel attackierte dann wieder die Gent-Wevelgem-Siegerin, gefolgt von Perisco, Chabbey, van Anrooij sowie Vanpachtenbeke. Die fünfköpfige Gruppe harmonierte gut und baute ihren Vorsprung auf rund 30 Sekunden aus. Dennoch griff Vollering an der bis zu 14 Prozent steilen Moskesstraat an und zog Lippert auf dem Kopfsteinpflaster mit sich. Das Duo stellte zunächst die an der 500 Meter langen Rampe zurückgefallenen Vanpachtenbeke und machte sich mit der jungen Belgierin im Windschatten auf den letzten zehn Kilometer auf die Jagd nach dem Spitzenquartett.
Das Profil des Pfeil von Brabant der Frauen | Foto: Veranstalter
Kurz vor dem Zusammenschluss trat Chabbey in Holstheide an, doch am Ende des vorletzten 24 Anstiegs führte Vollering ihre kleine Gruppe sieben Kilometer vor dem Ziel an die Ausreißerinnen heran. Fünf Kilometer vor dem Ziel besprachen sich Reusser und Vollering an der Spitze, ehe Vollering weiter von vorne fuhr und Reusser sich an die letzte Position zurückfallen ließ.
Von dort aus trat die Zeitfahreuropameisterin 4,5 Kilometer vor dem Ziel an, doch van Anrooij neutralisierte den Angriff, um kurz darauf einen erfolglosen Konter zu setzen. Danach übernahm auf dem letzten Flachstück wieder Reusser die Spitze und führte das Septett in den 1,3 Kilometer langen und vier Prozent steilen Schlussanstieg, wo sie auch das Finale für Vollering eröffnete.
Die Niederländerin trat rund 100 Meter vor dem Ziel an, Persico an ihrer rechten Seite und Lippert links reagierten, so dass die drei gemeinsam um den Sieg sprinteten. Den sicherte sich schließlich die Italienerin souverän gegen die Titelverteidigerin und die Vorjahresdritte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Nach der bitteren Niederlage zum Vuelta-Auftakt haben sich Marianne Vos und ihre Team Visma – Lease a Bike auf der 2. Etappe der Spanien-Rundfahrt schadlos gehalten. Die 37-jährie Niederl
(rsn) - Marianne Vos hat die 2. Etappe der Vuelta Feminina (2.WWT) gewonnen. Nachdem zwei Fahrerinnen ihres Teams Visma - Lease a Bike zum Auftakt beim Mannschaftszeitfahren von Barcelona den Start oh
(rsn) – Das deutsche Team Canyon – SRAM – zondarcrypto konnte zum Auftakt der Vuelta Femenina (2.UWT) einen Achtungserfolg im Mannschaftszeitfahren von Barcelona einfahren. Über die 8,1 Kilomet
(rsn) – Das mit den beiden Topstars Marianne Vos und Pauline Ferrand-Prevot in die 11. Vuelta Femenina (2.WWT) gestartete Team Visma – Lease a Bike musste gleich zum Auftakt einen herben Rückschl
(rsn) – Lidl – Trek hat wie bereits im vergangenen Jahr den Auftakt der Vuelta Espana Femenina (2.WWT) für sich entschieden. Das von der mehrmaligen Weltmeisterin Ellen van Dijk angeführte US-Te
(rsn)- Zu den Favoritinnen auf den Gesamtsieg bei der Vuelta Espana Femenina gehört die GOAT (Greatest Of All Time), wie Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) fast ehrfürchtig genannt wird, zwar nic
(rsn) - Eine deutschsprachige Fahrerin auf dem Podium war bei den bisherigen zehn Austragungen der Vuelta Femenina eher eine Seltenheit. Zwar konnte Lisa Brennauer, damals im Team von Ceratizit, in de
(rsn) – Zur ersten Grand Tour des Jahres schicken die favorisierten Teams nahezu alle Hochkaräterinnen an den Start der 11. Vuelta Femenina, die sie in ihren Reihen haben. Insbesondere FDJ – Suez
(rsn) – Die Lotto Ladies eröffnen um 12:51 Uhr in Barcelona das 8,1 Kilometer lange Teamzeitfahren zum Auftakt der 11. Vuelta Espana Femenina (2.WWT). Am Start stehen insgesamt 21 Teams, Movistar u
(rsn) - 2015 als Eintagesrennen gestartet, hat sich die Vuelta a Espana der Frauen mittlerweile zu einer einwöchigen Rundfahrt entwickelt, die seit 2023 im Mai als erste Grand Tour des Jahres ausgetr
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b