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08.04.2023 | (rsn) – Heinrich Haussler beendet seine Karriere als Radprofi und wechselt in die Sportliche Leitung seines Teams Bahrain Victorious. Wie es in einer Pressemitteilung hieß, seien beim alljährlichen Herz-Screening im Dezember 2022 Auffälligkeiten festgestellt worden. Nach weiteren kardiologischen Untersuchungen habe sich Haussler aufgrund der möglichen Risiken schließlich zum Rücktritt entschieden.
“Wenn ich jetzt aufhöre, kann ich sagen, dass ich alles gegeben habe und zur nächsten Etappe meines Lebens übergehen kann. Ich möchte Sportdirektor werden, was ich in den letzten drei, vier Jahren schon geplant hatte. Am Ende jeder Saison musste ich mich entscheiden, ob ich ins Auto wechseln oder weiterfahren wollte“, sagte der 39-jährige Haussler, dessen letzter Einsatz vom September 2022 datierte, als er im Trikot der australischen Nationalmannschaft im WM-Straßenrennen von Wollongong Platz 67 belegt hatte.
Der seit vielen Jahren in Freiburg lebende Haussler wurde 2004 beim damaligen Team T-Mobile Profi und wechselte nach nur einer Saison zu Gerolsteiner, für das er vier Jahre lang bis zu dessen Auflösung Ende 2008 fuhr. In seinen 19 Jahren im Profifeld gelangen dem Sprint- und Klassikerspezialisten 22 Siege, die bedeutendsten waren zwei Etappenerfolge bei der Tour de France 2009 und der Vuelta a Espana 2005, damals zugleich sein erster Profisieg.
Den letzten feierte Haussler, der 2010 die deutsche Staatsbürgerschaft abgab und seitdem für sein Geburtsland Australien startberechtigt war, bei den Nationalen Meisterschaften 2015, als er sich den Titel im Straßenrennen holte.
2009 zweimal nur knapp Monument-Triumph verpasst
In seiner wohl besten Saison 2009 sicherte er sich – im Trikot des damaligen Cervelo Test Teams – nicht nur sechs Siege, sondern verpasste als jeweiliger Zweiter von Mailand-Sanremo und der Flandern-Rundfahrt nur knapp Triumphe bei zwei Monumenten.
Nach seinem Wechsel zu Bahrain Victorious zu Saison 2017 bewährte Haussler sich vor allem als Anfahrer der Sprinter wie Sonny Colbrelli oder Phil Bauhaus.“Ich hatte das Glück, aus meinem Hobby eine Karriere machen zu können. Es gibt vieles, auf das ich zurückblicken kann und mit dem, was ich im Radsport erreicht habe, kann ich zufrieden sein“, sagte Haussler und fügte an: “Jetzt schaue ich auf das nächste Kapitel, um der neuen Generation zu helfen und meine Erfahrungen zu teilen, vor allem in den Klassikern oder Lead-Outs.“
Wann Haussler erstmals als Sportdirektor zum Einsatz kommen wird, wurde von seinem Team noch nicht mitgeteilt.
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