--> -->
01.04.2023 | (rsn) – Die 48. Austragung der Volta Limburg Classic (1.1) hat den Fahrern nicht nur wegen ihrer 35 Anstiege alles abverlangt. Bei Dauerregen und Wind wurden die 193 Kilometer rund um Eijsden zu einer hammerharten Aufgabe, der sich auch die beiden deutschen Kontinental-Teams Lotto – Kern Haus und Saris Rouvy Sauerland stellten.
Mit dem Ausgang des Rennens, das der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) im Zweiersprint souverän vor dem Maxim Van Gils (Lotto Dstny) gewann, hatten die beiden deutschen Mannschaften nichts zu tun. Dafür aber bestimmten sie den Wettkampf auf den ersten 120 Kilometern in der Ausreißergruppe des Tages mit.
Lotto – Kern Haus war in der sechsköpfigen Spitzengruppe durch Pierre-Pascal Keup vertreten, Saris Rouvy Sauerland hatte Julian Borresch vorne dabei. Bis zu drei Minuten Vorsprung fuhren die Ausrreißer heraus. Letztendlich war der Bonus aber zügig aufgebraucht war, als aus dem Feld Lotto Dstny für Tempo sorgte, wodurch sich eine kleine Verfolgergruppe um Van Gils und den späteren Sieger Groves formierte.
Als es zum Zusammenschluss kam, mussten erst Borresch und dann auch Keup reißen lassen. Beide mussten den Strapazen Tribut zollen und vorzeitig vom Rad steigen. Dieses Schicksal traf aber auf ein Gros der Fahrer zu, da nur 45 Akteure das Rennen zu Ende fuhren. Einer davon war der erst 19-Jährige Luxemburger Mathieu Kockelman, der in Diensten von Lotto – Kern Haus steht und mit dem Hauptfeld auf Rang 29 ins Ziel kam.
Auch der noch ein Jahr jüngere amtierende Juniorenweltmeister Emil Herzog (Hagens Bermans Axeon) beendete das Rennen - er wurde 42. Als bester Deutscher kam aber Miguel Heidemann (Leopard TOGT) auf Position 31 ins Ziel.
"Es waren sehr harte Witterungsbedingungen und wir waren im Rennen teilweise auch wieder vom Pech verfolgt. So hatte Ben Jochum zwei Stürze und Jakob Geßner fuhr lange Zeit an der Seite von Mathieu im Feld, musste dann aber seinen Radschuh wechseln, da die Schuhplatte gebrochen war. Der Zug war dann für ihn abgefahren. Auch Mathieu hatte noch einen Defekt und musste sein Rad wechseln. Insgesamt war es ein hartes Männerrennen, bei dem nicht viele das Ziel gesehen haben“, fasste Florian Monreal, Teamchef von Lotto – Kern Haus, das Geschehen aus Teamsicht gegenüber radsport-news.com zusammen.
Zu einem ähnlichen Fazit kam auch Wolfgang Oschwald, Sportlicher Leiter bei Saris Rouvy Sauerland. "Es herrschte fürchterliches Wetter. Es hat von Anfang bis Ende geregnet, dazu ging es nur rechts, links, hoch runter und das alles mit Windkante. Wir waren happy, dass wir Borri (Julian Borresch, d. Red.) in der Spitzengruppe hatten. Er ist dann irgendwann leider aufgegangen. Aber die Form unserer Fahrer befindet sich im Aufbau, sie werden immer besser, so dass ich optimistisch bin, dass wir die nächsten Rennen einiges erwarten können“, meinte Oschwald gegenüber radsport-news.com.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f